Assoziationen stehen im Allgemeinen als Beweisführung gegen Exaktheit in der Wissenschaft.
es ist genau umgekehrt!
die Grundlage der Physik sind nämlich Versuchsaufbauten
(aus diesen Versuchsaufbauten leiten sich die physikalischen Einheiten ab)
diese Versuchsaufbauten sind künstlicher Natur
(und haben allein schon deshalb nichts mit der Umwelt oder mit der Schöpfung zu tun)
Physiker berechnen bspw. die Fallgeschwindigkeit,
indem sie von einem luftleeren Raum ausgehen
und dann (sofern es genauer werden soll) den Luftwiderstand und das jeweilige Schwerefeld berücksichtigen
Physiker übertragen also eine ihnen bekannte Vorstellung auf den Sachverhalt
doch irgendwann, wenn es um die Fallgeschwindigkeit einer kleinen Spinne geht,
wird es komplett willkürlich,
denn die kleine Spinne kann (Altweibersommer) in der Luft einfach abheben und sich viele Kilometer schwebend treiben lassen,
obwohl sie keine Flügel hat
die Chemiker sind da sehr viel ehrlicher
sie unterscheiden grob mehrere Arten von Bindungen (kovalent, ionisch, metallisch oder aromatisch)
und dann kennen sie noch zig Oberflächenkräfte
für den Fall, daß jemand ein Kristallgitter ausfindig gemacht hat,
wissen sie, daß es sich nur um eine Regel handelt,
zu der es Ausnahmen gibt
die Chemiker assoziieren nicht, sondern sie erforschen die Grundlagen,
so wie diese real verwirklicht sind
die Physik dagegen gründet sich auf Willkür
denn sie hat nur eine technische Verfügbarkeit im Sinn
(Hauptsache, es funktioniert!)
Nebenwirkungen, die in der Ökologie viel wichtiger als die vermeintlichen Hauptwirkungen sein können,
fallen bei der physikalischen Methode unter den Tisch
andersrum:
bei den Intelligenztests geht es um Mustererkennung
bei diesen Tests ist das vom Prüfling verlangte Muster idealerweise eindeutig angelegt
man könnte also Deine Einteilung (Daten, stichhaltigen Daten, falschen Daten und Fakten) übernehmen
der Haken dabei:
die Umweltforscher können das wirkliche Muster finden, obwohl es in der Natur von Ausnahmen nur so wimmelt