Die Bezeichnung "neutral" stan hier im Zusammenhang zum ersten Beitrag, also einer Radikalisierung durch arabisch Unterricht in Moscheen durch Imane die eben das sind, was Du beschreibst, also sehr stark religiös geprägt.
Arabisch ist weder im internationalen Handelsverkehr, noch als Sprache auch nur ansatzweise wert, sich damit zu beschäftigen, es sei denn vereinzelt, um Agenten ins muslimische Moscheenvereinsnetz einzuschleusen, die im Endeffekt dann erzählen, was wir eh schon alle wissen, aber keinerlei Konsequenz hierauf folgen lassen...
Deutschland, Österreich wie ganz Europa braucht weder den Islam, noch den ihm geschuldeten Fatalismus seiner Anhänger. Der sog. Euro-Islam ist hoffnungslos gescheitert und dient bestenfalls der Apologetik.
Sowas kannst mit Menschen einer gewissen Grundbildung machen, aber nicht dummen Bauern, wenn man die milieubedingten Verhältnismäßigkeiten(Statistik) berücksichtigt...
Der Koran wurde deshalb arabisch gefasst, damit der damals rund um Mohammed ansässige Pöbel/Anhängerschaft nicht von sich behaupten konnte, er wüsste nicht über die darin gefassten "Regeln" und "Lehren" Bescheid => eine historische Wahrheit...
Paschas oder Männer die gerne das alte Mann/ Frau Bild leben möchten und Frauen nicht als gleichberechtigt betrachten, gab es auch unter den Chriten mal- das hat sich aber weitesgehegnd durch den Lauf der Zeit raugewachen aus den Köpfen.
Durch Bildung.
Die alte Mär um die angebliche Vergleichbarkeit wird alleine schon durch die unterschiedliche Herangehensweise entlarvt und zeugt lediglich von Unkenntnis der ewig gleichen Phrasendrescher...
Der Islam hat die fundamentale Ausübung privatisiert, währenddessen die Christen selbige gewöhnlich(5 % der Ausschläge nach oben oder unten finden hinsichtlich der Signifikanzgrenzen keine Berücksichtigung, wodurch sich auch das dümmliche "nicht alle" selbst ad absurdum führt) im Kloster verfrachten.
Zudem findest im Kloster eher die kriecherische, hündische Demut, wo christliche Standhaftigkeit im Sinne von "die andere Wange hinhalten" fern der Bibel mit Unterwerfung im Sinne einer Einbahnstraßentoleranz verwechselt wird.
Gleich alle arabischkundigem einem "Milieu" zuzuordnen, ist ein Vorurteil.
Die Antwort hierauf findet sich zum größten Teil im oberen Absatz, nur eine kleine Beifügung...
Dem Nutzen von Arabisch als Unterrichtsfach steht entgegen, dass Imame lediglich den allgemeinen Ritus in arabisch fassen(geschah bei den Christen damals in Latein) und das, was die braven Schäfchen auch verstehen sollen, beispielsweise in Türkisch...
Gerüchten zu Folge soll es sogar Atheisten geben, die arabsich sprechen.
Als Folge muss arabschisch Unterricht genauso wenig Relgion als Inhalt haben, wie Deutsch oder Englisch- Unterricht. Es geht dabei um das Vermitteln von Sprache.
Von vereinzeltem Vorkommen durch "vorsichtige" Formulierung auf Umsetzbarkeit zu schließen, ist zwar ein beliebtes Mittel der Rhetorik, doch steht dagegen eben die normative Kraft des Faktischen, um F.J. Strauss zu zitieren...