AW: Angst vor der Beziehungswahrheit
Lust oder Frust, bewusst oder unbewusst?
Gott wird uns heute so verkauft, als ob es nach diesem Leben der Lustfeindlichkeit, dank sittlicher Reglung und Moralgesetzgebung, für uns die Erfüllung wäre, in seinem geistigen Reich, keine Lust mehr zum Leben zu haben, dank unserer Allwissenheit im Nirvana, als ein in sich ruhender Teil Gottes. Jeder Mensch, der nun aber noch die Ursprünglichkeit der sexuellen Lust in sich spürt, zumal er damit irgendwie den schöpferischen Aspekt des Lebens verbunden sieht, der wird dieses lust- und lebensfeindlichen Gottes gegenüber, eine Trotzhaltung entwickeln. Da nun aber gerade die Frauen, sehr schnell ihre Lust verlieren, wegen der sexuellen Blindfixierung der Männer, die nicht wissen, was sie da in ihrer triebhaft lächerlichen Art tun, werden sie sich genau diesem Gott zuwenden, der ihnen ein Wegkommen von dem verblödeten Triebagieren der Männer verspricht (die Sexualität war für sie sowieso nur mit einem gewissen Neugieraspekt verbunden, der durch die praktische Erfahrung maßlos enttäuscht wurde), unter dem Motto: „Also ihr Männer, im Himmelreich herrscht Vernunft und Moral, darum hier bitte nicht, sonst folgt gleich das Jüngste Gericht.“ Ja solch eine Hinwendung der Frauen hat auf Erden ein unvermutet großes Gewicht, denn die hier plötzlich geführten Kriege, sind ein von Männern, genau deswegen, gegen Gott inszeniertes Hassgericht. Bemerken die Gottesanbeterinnen das denn nicht? Denn die Flucht der Frauen, hin zum Gott der unbefleckten Frau, bemerken die Männer sehr wohl, und vor allem auch, wie sie diesen dann plötzlich, mit nie da gewesener Hingabe, lieben, aber ihre Männer lieben sie nicht, die nehmen sie dann nur noch, sehr trotzig, in die sittliche und moralische Pflicht, denn Gottes biblisches Wort ist nun ihr Wort, und das hat für sie Gewicht. Doch die Männer sind nicht dumm, denn als Geheimbündler entziehen sie sich dieser lustfeindlichen Pflicht, über den gestifteten Krieg als Gottesgericht, bei dem ihre Mordlust für sie spricht. Sind die Frauen also, in gottesanbetender Weise, keuch, und die Männer somit eifersüchtig auf diesen Frauengott, so fackeln sie nicht lange und schlagen die Welt zu Schrott, denn sie hassen diesen Weltenschöpfer und Weibergott.
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beziehungsWEISE