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Anarchistische Ärztesöhne

Wortjan Sinner schrieb:
mit den Ursachen befassen, weshalb es zu den Umständen kommt, die du anprangerst
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Ich habe die Ursachen bereits erläutert. Wohlstand, Unwissenheit, Protestlust usw. usf. Jedoch bezweifle ich bei den meisten lautere Absichten. Jene die wirklich an der Verbesserung unserer Schweiz interessiert sind partizipieren Aktiv und vor allem PRODUKTIV in unserem "System".
 
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Augustinus schrieb:
Liebe Gaia, keineswegs finde ich, man sollte sich zurücklehnen. Ich finde nur, man sollte dort anfangen die Probleme zu lösen wo sie am meisten drücken. Und das ist keinesfalls in der Schweiz der Fall.
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Was ein Anarchist jedoch anders sieht.
Unter anderem stört ihn womöglich, dass es einigen in der Schweiz zu gut geht, während in anderen Ländern.....
Wie geschrieben- Anarchisten in Reinform wollen Gleichheit- oder besser gesagt ein gleichberechtigtes Leben für alle. Kein Arm und Reich.
Glaube ich auch nicht, dass es den Anarchisten sogleich von seiner Ideologie abbringt. Ich glaube jedoch fest, dass es den Schweizer Anarchisten dazu bewegt, sich weitere Gedanken zu machen.
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Was denn für welche?
 
@Augustinus Was solls? Du hast doch dein "Dogma" fest im Griff. Das seh ich schon an deiner Antwort zu Gaja. (Davon abgesehen, wirst du in diesem Forum hier mehr "Anhänger" finden als ich in den letzten 9 Jahren überall insgesamt hatte)

Spiel dein Spiel - ich hindere dich nicht. (Ich hatte naiv geglaubt, mit dir sinnvoll kommunizieren zu können, das ist alles)
 
Wortjan Sinner schrieb:
Besser gesagt ist korrekt: Individuell gleichberechtigtes Leben. Keine Herrscher, keine Sklaven - keine Reichen, keine Armen.
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Ja- mit Gleichheit( Freiheit- Gleichheit- Brüderlichkeit) ist das zwar gemeint, aber ich mag die Bezeichnung Gleichberechtigung lieber, denn zum Glück sind wir alle verschieden.
 
Nun das hat es alles vor nicht allzulanger Zeit gegeben.
Die 68er Bewegung der damaligen Jugend will ich mal als Beispiel anführen.
https://www.stern.de/politik/geschichte/die-68er-aufstand-der-jugend-3227074.html
Ist es nicht das Vorrecht der Jugend, dem gesättigten Durchschnittsbürger zu zeigen, dass sie sich nicht auf ihren Ärschen ausrasten sollen,
und sich nicht zu Mitläufer, Weggucker, Kopfnicker, Leisetreter und Vorbeischießer zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
^gaia^ schrieb:
Ja- mit Gleichheit( Freiheit- Gleichheit- Brüderlichkeit) ist das zwar gemeint
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Nein. Genau das ist nicht damit gemeint. Das ist nämlich der ganze Schwachfug, der die Welt im Schlamassel stecken lässt. Nachdem müsste ich die gleichförmigen Uniforms Englands tragen. Und da gibt es nur "wenige"
bei denen es stimmt, während andere innerlich rebellieren.

Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit - bekämpfe ich, seit ich Jesus gelesen habe. Und gerade deswegen bin ich persönlich ein Befürworter der "echten" Anarchie.
 
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^gaia^ schrieb:
Wobei man anmerken muss- das DIE Jugend nicht die Jugend ist. Das war auch schon immer so.
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"Die Jugend" ist immer aus Sicht des "Die Kindheit vergessenen" Erwachsenen. (Als ich Kind war, da war Die Jugend schlimmer als die Erwachsenen. Als ich Jugendlicher war, waren die Erwachsenen schlimmer als die Kinder. Seit ich selbst im Alter der Erwachsenen bin, sind ganz andere Aspekte schlimmer, denn Die Schlimmen gibt es überall und in jeder Zusammenfassung)
 
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