Ein typisch deutsches Hauptproblem ist die Grundlast, also der Betrag, der notwendig ist, um zu existieren. Vergleicht man diese mit der andere EU-länder, so fällt auf, dass wir hier zwar beispiellos billig einkaufen können, egal ob es Lebensmittel oder Textilien sind, andere Grundkosten wiederum ungewöhnlich hoch sind.
Dabei stehen die Miet- und energiekosten an erster Stelle. Der Grund für die hohen Mieten sind einmal immer noch die Nachkriegsfolgen und der damit einhergehenden Vermögensvernichtung. Europaweit haben wir die geringste Eigentumsquote an Wohnraum und die höchsten Energiekosten für Strom und Gas.
Der Amortisationsanteil der Bodenkosten an Mieten beträgt ca. 40 %. Notwendig wäre es, das persönliche Eigentum an Boden, auf dem Mietwohnungen stehen, abzuschaffen und dieses in Staats - bzw. gemeindeeigentum zu belassen. Ist der Bodenwert null, könnten die Mieten fast halbiert werden. Niedrigere Löhne und Sozialleistungen wären zu verkraften. Dies ist nachträglich nicht mehr möglich.
Es wäre jedoch möglich, die Subventionen für Bergbau, Windräder, Landwirtschaft usw. für einen grossflächigen Ankauf von Land zu verwenden, um darauf Wohnungen zu bauen, wobei sich der Bodenpreis an denen von landwirtschaftlich genutzen Flächen orientieren sollte, als ca. 3 EUR/qm. Die dann preisgünstig vermieteten Wohnungen würden einen enormen Wettbewerbsdruck auf den allgemeinen Wohnungsmarkt ausüben und zu einer allgemeinen Senkung der Mieten führen, in Folge auch zu einer Entwertung der Grundstücke. Leider wurde der soziale Wohnungsbau völlig eingestellt (unter Rot/Grün) mit der Begründung, es gäbe be´reits ein Überangebot an Wohnungen. Dies trifft jedoch für preiswerte Wohnungen nicht zu.
Das andere Problem sind die hohen Energiekosten. Grund dafür sind Monopolstrukturen und die Quersubvention von Strom aus Windkraft und Photovoltaik. So finanziert der Soziempfänger einem Eigenheimbesitzer seine Photovoltaik auf dem Dach über seine Stromrechnung mit, die klassische Umverteilung von unten nach oben, der Kleine zahlt, den Nutzen hat einer, der es nicht nötig hat.
Die Börsenspekulation ist unkritisch. Börsenkurse haben fast keine volkswirtschaftliche Bedeutung und den Kursgewinnen stehen im gleichen Masse Verluste gegenüber, einer echter Mehrwert wird nicht geschaffen, unter dem Strich ist es immer null. Andererseits haben Aktien etwas demokratisches. Jedermann kann sich an einem Unternehmen beteiligen und mitreden, wenn er nicht gerade sein Stimmrecht an die Depotbank abtritt.
Wesentlich scheint mir eine starke Besteuerung von Erbe, soweit es sich nicht um Betriebsvermögen handelt. Wir haben uns durch vererbstes Vermögen in Teilbereichen zu weit von einer Leistungsgesellschaft entfernt, zu viele sitzen auf einem Vermögen, das nicht durch ihre eigene Leistung entstanden ist. Eine hohe Erbschaftsteuer ist die Möglichkeit, bei jeder Generation die Karten neu mischen, oder wie es Goethe sagte:" Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen".
Dabei stehen die Miet- und energiekosten an erster Stelle. Der Grund für die hohen Mieten sind einmal immer noch die Nachkriegsfolgen und der damit einhergehenden Vermögensvernichtung. Europaweit haben wir die geringste Eigentumsquote an Wohnraum und die höchsten Energiekosten für Strom und Gas.
Der Amortisationsanteil der Bodenkosten an Mieten beträgt ca. 40 %. Notwendig wäre es, das persönliche Eigentum an Boden, auf dem Mietwohnungen stehen, abzuschaffen und dieses in Staats - bzw. gemeindeeigentum zu belassen. Ist der Bodenwert null, könnten die Mieten fast halbiert werden. Niedrigere Löhne und Sozialleistungen wären zu verkraften. Dies ist nachträglich nicht mehr möglich.
Es wäre jedoch möglich, die Subventionen für Bergbau, Windräder, Landwirtschaft usw. für einen grossflächigen Ankauf von Land zu verwenden, um darauf Wohnungen zu bauen, wobei sich der Bodenpreis an denen von landwirtschaftlich genutzen Flächen orientieren sollte, als ca. 3 EUR/qm. Die dann preisgünstig vermieteten Wohnungen würden einen enormen Wettbewerbsdruck auf den allgemeinen Wohnungsmarkt ausüben und zu einer allgemeinen Senkung der Mieten führen, in Folge auch zu einer Entwertung der Grundstücke. Leider wurde der soziale Wohnungsbau völlig eingestellt (unter Rot/Grün) mit der Begründung, es gäbe be´reits ein Überangebot an Wohnungen. Dies trifft jedoch für preiswerte Wohnungen nicht zu.
Das andere Problem sind die hohen Energiekosten. Grund dafür sind Monopolstrukturen und die Quersubvention von Strom aus Windkraft und Photovoltaik. So finanziert der Soziempfänger einem Eigenheimbesitzer seine Photovoltaik auf dem Dach über seine Stromrechnung mit, die klassische Umverteilung von unten nach oben, der Kleine zahlt, den Nutzen hat einer, der es nicht nötig hat.
Die Börsenspekulation ist unkritisch. Börsenkurse haben fast keine volkswirtschaftliche Bedeutung und den Kursgewinnen stehen im gleichen Masse Verluste gegenüber, einer echter Mehrwert wird nicht geschaffen, unter dem Strich ist es immer null. Andererseits haben Aktien etwas demokratisches. Jedermann kann sich an einem Unternehmen beteiligen und mitreden, wenn er nicht gerade sein Stimmrecht an die Depotbank abtritt.
Wesentlich scheint mir eine starke Besteuerung von Erbe, soweit es sich nicht um Betriebsvermögen handelt. Wir haben uns durch vererbstes Vermögen in Teilbereichen zu weit von einer Leistungsgesellschaft entfernt, zu viele sitzen auf einem Vermögen, das nicht durch ihre eigene Leistung entstanden ist. Eine hohe Erbschaftsteuer ist die Möglichkeit, bei jeder Generation die Karten neu mischen, oder wie es Goethe sagte:" Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen".