Für den kölschen Dialekt besteht jedoch noch Hoffnung, meint Christine Merkel, Kulturchefin bei Unesco-Deutschland. Sie verweist darauf, dass sich etwa die Akademie für die kölsche Sprache um die Mundart kümmere und sogar Predigten auf Kölsch gehalten würden. "Wichtig ist aber die Sensibilisierung für die bedrohte Sprachvielfalt", sagte sie. "Sprachen sind wichtige kulturelle Ressourcen."
Den Unesco-Experten geht es um das historische Limburgian-Ripuarian und Colognian, das in den limburgischen Provinzen in Belgien und den Niederlanden sowie im Rheinland gesprochen wird. Die Zahl der Menschen, die noch "Original-Kölsch" können, schätzt die Unesco auf eine Million.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,608700,00.html
Tun wir was dagegen!
Und es gibt viel zu tun!
Packen wir's an!
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Und in meiner Sprache: Packe mer's oo!