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Achtung: Tabuthema, also extrem wichtig!

So war das auch nicht. Die katholische Kirche hat sich langsam aus dem Judentum entwickelt. Jesus war eine außergewöhnliche Person und das was sich ereignet hat um ihn, wurde nach seinem Tod weitererzählt und dann verschriftlicht. Eine Gruppe von Menschen hat das, was sich zugetragen hat, so gedeutet, dass Jesus Gottes Sohn ist.
Ich würde mich an deine Stelle mehr mit der Lebensgeschichte des Fischers Petrus und den Apokryphen beschäftigen.
Wenn du damit fertig bist, dann bin gerne zu einer Diskussion bereit.
Ob dies dafür aber das richtige Forum ist, wage ich zu bezweifeln.
 
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Ich würde mich an deine Stelle mehr mit der Lebensgeschichte des Fischers Petrus und den Apokryphen beschäftigen.
Wenn du damit fertig bist, dann bin gerne zu einer Diskussion bereit.
Ob dies dafür aber das richtige Forum ist, wage ich zu bezweifeln.

Was ist das Besondere an Petrus? Jesus soll ihn als Papst auserkoren haben.
 
Von der These dass das Judentum hinter Hitlers Feldzug gegen die Juden schuld sei, halte ich herzlich wenig.
Wenn man aber bedenkt, dass Hitler mit den Juden hausieren ging und sie verkaufen wollte. Wenn ich an gewisse jüdische Rekrutierungsbüros denke, die nur Juden gesund und bis 30 Jahre aufnahm denke, dann kann man auch derart abstrusen Ideen etwas abgewinnen.
 
Was ist das Besondere an Petrus? Jesus soll ihn als Papst auserkoren haben.
Lies die Geschichte des Religionsgründers Petrus genau durch und vergiss einmal die Lesart der Kirche.
Versuch einmal zu denken und lass das Glauben beiseite.
Ich selbst bin katholisch abgerichtet und habe von der KJ bis zum Pfadfinder alles mitgelebt bevor ich ausgetreten bin.
 
Lies die Geschichte des Religionsgründers Petrus genau durch und vergiss einmal die Lesart der Kirche.
Versuch einmal zu denken und lass das Glauben beiseite.
Ich selbst bin katholisch abgerichtet und habe von der KJ bis zum Pfadfinder alles mitgelebt bevor ich ausgetreten bin.

Hat Petrus seine Biographie selbst geschrieben oder hat ihm ein anderer was unterstellt? Petrus war ein einfacher Fischer, der konnte wahrscheinlich gar nicht schreiben.

Das meiste im Leben unterliegt dem Glauben. Glauben und Denken schließen sich nicht aus.
 
Die katholische Kirche hat sich langsam aus dem Judentum entwickelt.


»Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt, die Gesamtheit der Christen wird auch als die Christenheit bezeichnet.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Christliche_Religion)

»Die koptische Kirche geht auf das alexandrinisch-ägyptische Christentum der Spätantike (Patriarchat von Alexandrien) zurück. Als Gründer der koptischen Kirche gilt der Überlieferung nach der Evangelist Markus, der im 1. Jahrhundert in Ägypten gelebt haben soll. Nach koptischer Tradition war Markus der erste Bischof von Alexandrien, wo er 68 n. Chr. als Märtyrer starb. Deswegen wird die Kirche auch als alexandrinische Kirche bezeichnet.«

»Der koptisch-orthodoxen Kirche steht ein Papst vor, seit 2012 Tawadros II.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Koptische_Kirche)

»Orthodoxe Kirchen (von griechisch ὀρθός orthos ‚geradlinig, richtig‘ und δόξα doxa ,Verehrung, Glaube‘; also ‚die richtige Verehrung oder rechte Lehre Gottes‘; russisch Православная церковь pravoslavnaja cerkov oder rumänisch Biserica Ortodoxă Română) oder Byzantinisch-orthodoxe Kirchen sind die vorreformatorischen Kirchen des byzantinischen Ritus. Die selbstverwalteten Ostkirchen sind teilweise Nationalkirchen und weisen kulturelle Unterschiede auf, stehen jedoch in Kirchengemeinschaft miteinander. Angehörige der orthodoxen Kirchen verstehen sich als Einheit und sprechen daher meist von der Kirche der Orthodoxie im Singular. Die orthodoxen Kirchen bilden mit ca. 300 Millionen Angehörigen die drittgrößte christliche Gemeinschaft der Welt.«

»Sie sind zu unterscheiden von den altorientalischen Kirchen (auch orientalisch-orthodox) und den katholischen Ostkirchen, die größtenteils von orthodoxen Kirchen abstammen.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxe_Kirchen)

»Unter Judentum (von griechisch ἰουδαϊσμός ioudaismos, hebräisch יהדות Jahadut) versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.[1]

Die jüdische Religion, die als „ethischer Monotheismus“ umschrieben wird,[2] ist die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen. Sie hat eine Geschichte von mehr als 3000 Jahren, in denen sie sich entwickelt hat.

Man unterscheidet zwischen aschkenasischem und sephardischem Judentum, seit dem Durchbruch der jüdischen Aufklärung gibt es zusätzlich religiöse Unterteilungen in Reformjudentum, konservatives und liberales Judentum sowie orthodoxes Judentum mit verschiedenen Strömungen.

Grundlage des Judentums ist die Tora (hier deutsch „Gesetz“),[3] das sind die fünf Bücher Moses, die den für das Judentum wichtigsten Teil der hebräischen Bibel (Tanach) bilden, sowie die die Tora erläuternden rabbinischen Schriften, die traditionellerweise als „mündliche Torah“ bezeichnet werden.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum)

Was genau wurde von der katholischen Kirche aus dem Judentum weiterentwickelt, außer die Mär von den bösen Juden, die den Heiland töten ließen?
 
Was ist das Problem?

Problematisch ist der von Ihnen vorgetragene Satz, die katholische Kirche habe sich langsam aus dem Judentum entwickelt.

Natürlich gibt es auch unter den Mitgliedern der katholischen Kirche viele schwarze Schafe, die sich mit Terroranschlägen noch vor wenigen Jahren exponierten. Den Vergeßlichen sagen die Namen 'ETA' und 'IRA' möglicherweise nichts, aber politisch interessierte Leser werden wohl wissen, was ich meine.

Die Mär von den bösen Juden, die den Heiland töten ließen, ist das erfolgreiche Muster einer Lüge, welche die Jahrtausende überdauerte und themenrelevant ist, geht es hier doch um scriberius Suada zur Entnazifizierung.
 
Problematisch ist der von Ihnen vorgetragene Satz, die katholische Kirche habe sich langsam aus dem Judentum entwickelt.

Natürlich gibt es auch unter den Mitgliedern der katholischen Kirche viele schwarze Schafe, die sich mit Terroranschlägen noch vor wenigen Jahren exponierten. Den Vergeßlichen sagen die Namen 'ETA' und 'IRA' möglicherweise nichts, aber politisch interessierte Leser werden wohl wissen, was ich meine.

Die Mär von den bösen Juden, die den Heiland töten ließen, ist das erfolgreiche Muster einer Lüge, welche die Jahrtausende überdauerte und themenrelevant ist, geht es hier doch um scriberius Suada zur Entnazifizierung.

Die katholische Kirche hat sich langsam aus dem judentum entwickelt. Es ist nicht so, dass ein Religionsgründer zu einem bestimmten Zeitpunkt das christentum als solches ausgerufen hätte. Jesus war Jude und ist als solcher gestorben. Das Christentum entstand durch Identitätsfindung, die sich im Laufe der Zeit insbesondere durch Abgrenzung zwischen verschiedenen Strömungen abzeichnete.

Die IRA und ETA waren punktuell, lokale Phänomene. Von Christen braucht sich die Welt nicht fürchten und es fürchtet sich in Europa auch niemand von Christen. Christen verüben keinen Terror.
 
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Die IRA und ETA waren punktuell, lokale Phänomene.

Waren?

»"Al Kaida hat die Dinge für uns verändert", erklärte ein IRA-Veteran der Nachrichtenagentur AP.«

(http://www.stern.de/politik/ausland/ira-und-eta-exit-des-europaeischen-terrors-3492234.html)

Aus verschwörungstheoretischer Sicht könnte man natürlich und selbstverständlich annehmen, daß da mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden sollten, aber das hieße ja, das Tabuthema unnötig zu erweitern.

Jesus war eine außergewöhnliche Person und das was sich ereignet hat um ihn, wurde nach seinem Tod weitererzählt und dann verschriftlicht.

Auffällig an der Geschichte, daß nicht nur das Schrifttum von einer vom Pferd gefallenen Person dominiert wird. Ohne Petrus ging es nicht, aber Paulus gab den Ton an, also jener römische Verfolger der Sektierer, dem erst der Jesus erschien, als er (angeblich) vom Pferde fiel. Sonderbar, nicht wahr?

Die Entchristlichung der römischen Provinz Judäa war also, wie auch die Entnazifizierung in Deutschland, ein Fehlschlag, oder vielleicht doch nicht? Wurden da jüdische Sekten mit dem Ziel unterwandert, Judäa politisch zu destabilisieren?

Was könnte man dazu aus verschwörungstheoretischer Sich in österlicher Tradition vortragen?
 
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