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Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Alkohol und Niktotin sollten Kindern nie angeboten werden. Wenn sie was trinken wollen, dann sollen sie es sich selbst einschenken.

Aber nicht nur Kindern sollte man den Alkohol nicht anbieten. Ich trinke seit einer Ewigkeit keinen Alkohol und finde das ein extrem gutes Gefühl auch ohne Alkohol Spaß zu haben. Doch bei jedem Flug in der Business Class wird einem hundertmal die Flasche vor die Nase gehalten und selbst wenn man sagt, bitte, ich will keinen Alkohol, hat dies keinen Sinn. Minuten später schwebt die Flasche schon wieder vor mir.

Für all diese Dinge gilt: wer will, der kann und ist auch dafür verantwortlich. Da ich noch immer rauche, werde ich daher die Tabakindustrie nicht verklagen.

Frohe Weihachten!
 
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hehe

des geht ga net früh genug lol
ne spaß
ich denke ab 15 mit tendenz zu 16. und in strengenm maß ab 14 weil die kinder es ja eh machen. durch verbote löst man eher das gegenteil aus als es zu vermeiden.
Man sollte es den kindern nicht zu viel verbiten und mehr offen lassen aber stehts sehn das die kinder bei verstand sind und das sie wissen was sache ist.
denn jede reaktion (verbote) gibt gleich die Gegenreaktion und die ist meistens nicht so wie ans halt gern hätte.
so des war ma wieder ein geistreicher Kommentar von kolja :)
 
es gibt nur eine gesetzliche grenze

ich denke es war nicht so falsch dass du ein schlechtes gewissen haben solltest. wenn sie alkohol trinken möchte kann sie das immer tun, es ist überhaupt nicht schwer an bier und stärkere sachen zu kommen, wenn man die richtigen leute kennt... (ich spreche aus erfahrung)
ausserdem wäre ein glas wein, oder zwei ja nicht sooo schlimm, es heisst ja auch nich gleich das sie süchtig wird.
die wahrscheinlichkeit dass sie abhänig werden würde, wäre größer wenn sie sehr schüchtern, zurückhaltend und mit ihrem bisherigen leben nicht "zufrieden" wäre (ist schwer auszudrücken, wenn sie "noch" 14 ist)
also denn hoch die tassen :sekt: , denn ich denke (ich kenn sie zwar nicht) sie wird bestimmt nich so schnell auf der strasse landen und ihr geld nur für alk ausgeben
tschau, ich bin raus...:cool:
 
Minnie schrieb:
Hallo!
Neulich waren meine Schwester, mit Mann und Tochter (14) und meine Eltern zu Besuch. Zum Abendessen habe ich Wein eingeschenkt. Das ist unter Erwachsenen ja fast normal. Meine Nichte, sie ist in meinen Augen kein Kleinkind mehr und mit ihren 14 Jahren schon etwas grösser als ich
(über 1,69 m) habe ich gefragt, ob ich ihr auch etwas einschenken dürfe, was sie ablehnte. Also ich fand es o.k., aber irgendwie gab es eine (friedliche;)) Diskussion deswegen.
Einige sagten, ja, anbieten, weil es unhöflich ist wenn nicht. Andere sagten, sie ist einfach noch zu jung und Alkohol eine Einstiegsdroge.
Habe ich mich falsch verhalten?
lG

laß probieren!Ich fand den Geschmack im allgemeinen Alkoholgenuss total beschissen,ekelhaft und hatte mit 16J ein paar tierische vollsuffs.Danach hab ich aber nie mehr bacardi,uzo,Jim beam usw angefasst.Hatte immer das gefühl mir stellts dabei die Nackenhaare auf. rotwein find ich besonders Unschmackhaft also gibts das dann auch nur im Mischungsverähltniss 2/3Cola rest Wein.Bier misch ich auch gern mit cola und Sekt geht nur halbtrocken sonst spür ich auch das Nackenhaar.Áber der wahre Grund warum nicht viel Alk geht ist das ich den eventuellen Kontrollverlust nicht abkann.dann geht einfach keine Diskusion mehr da ich nach wenigen Sekunden nichtmehr weiß worums eigentlich grad ging!
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

haLLo
also ich möcht euch maL eins sagen... es wird ja diskutiert, alkohol erst ab 18 zu erlauben... ich sag euch eins: das hat keinen sinn...denn ich bin selber 14 und man bekommt schon jetzt Alkohol.. was würde das ändern? jetzt sind die meisten sachen ab 16.. und trotzdem saufen sich die 12 jährigen schon ins Koma... wenn sie den Alk nicht kriegen schicken sie einen Freund.. ich find das unnötig, weiL sich sowieso keiner daran hält.. ich selbst trinke auch alkohol, allerdings weiß ich wo meine grenzen sind und war noch nie angetrunken.. für vieLe JugendLiche ist gerade das verbot anLockend.. und meine ganzen Freunde sind jedes Wochenednde beim Fortgehen angetrunken.. ich finde das eher abstoßend.. ich gehe auch fort, aber sauf mich nicht an.. weiL es einem dann eh nur schlcht geht.. und ich denke man sollte die JugendLichen besser aufklären, anstatt alkohol zu verteuern oder zu verbieten..
naja ich weiß nicht vielleicht denkt ihr jetzt, ich bin nur ein kleines dummes kind aber ich sehe das nunmal so
Lg
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Hallo zusammen,

ich bin neu hier, daher auch dieser Beitrag in dem schon etwas älteren Thread. Für meine Begriffe ist die Fragestelltung schon verkehrt.

"Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?"

Wie wäre es denn mit der Frage, ob ihnen überhaupt Alkohol angeboten werden soll. Dass sie ihre eigenen Erfahrungen machen, ist logisch und auch wichtig, um den vernünftigen Umgang damit zu erlernen. Aber anbieten muss ich es ihnen ja nicht auch noch. Welcher Raucher fragt denn eigentlich, ab wann er seinem Kind eine Zigarette anbieten soll?
Im Übrigen halte ich mich in der Hinsicht an den Gesetzgeber, der sagt, dass die Abgabe an Jugendliche unter 16 Jahren generell verboten ist. Ansonsten vermittele ich meinem Kind nicht nur das Gefühl, dass Alkohol "dazugehört", sondern auch, dass dieses Gesetz wohl nicht so sinnvoll ist, da ja sein Eltern auch dagegen verstoßen. Warum soll ein Kind ein Gesetz akzeptieren, dass von seinen Eltern mißachtet wird? Auch da haben wir eine Vorbildfunktion.
Peter
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

ich wuerde sowieso nimanden alkohol anbieten, auch wennalkohol legal ist ist er eine droge, ein toedliches gift!!!! man kann sterben, das sollte man nicht vergessen, also ich wueder wie geasgt nie dmit anfangen jemanden alkohol anzubieten... aber vielleicht habe ich zu diesem thema ein zu radikale meinung
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Hallo,

ich bin noch ganz neu hier im Forum und nütze deinen Beitrag gelich um mein erstes Posting abzugeben:

Ich denke im Prinzip ist es Sache der Eltern ab wann sie es erlauben ihrem Kind Alkohol zu trinken bis das Kind 16 Jahre alt ist- ab diesem Zeitpkt darf es glaub ich offiziell in der Öffentlichkeit Alkohol konsumieren.

Mehr zu dieser Thematik findest du übrigens unter:

http://www.eltern-bildung.at/eb/themenschwerpunkte/themaDesMonats.php?currentthemaID=2660

Bis bald wiedermal,

A.:reden:
 
AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Steht doch alles im Gesetz:

Alkohol darf in der Öffentlichkeit grundsätzlich an unter 16jährige nicht abgegeben werden. Auch der Konsum von Alkohol ist in der Öffentlichkeit Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren verboten. Einzige Ausnahme: Bier, Wein, Sekt u.ä. (ohne Branntwein bzw. branntweinhaltige Getränke, siehe unten) darf an 14 bis einschließlich 15jährige abgegeben und ihnen der Konsum erlaubt werden, wenn sie von den Eltern begleitet werden. Getränke und Lebensmittel mit Branntwein dürfen überhaupt nicht an Kinder und Jugendliche abgegeben werden. Auch ist ihnen der Konsum nicht erlaubt. Das gilt auch für Mixgetränke, die Branntwein enthalten - auch dann, wenn der Alkoholgehalt nicht höher als bei Bier und Wein liegt (Ausnahme: unter 0,5 Volumenprozent).
 
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AW: Ab wann Jugendlichen Alkohol anbieten?

Eins vorweg: Ich habe nur die Posts der ersten Seite gelesen.

So sehr ich bemüht bin, deinen Post als humorvolle Ironie aufzufassen, lieber Gedankenfehler, so sehr wiedert mich diese Gesetzesgebung an.

Die individuelle geistige und körperliche Reife eines Menschen wird hier absolut außer Acht gelassen. Sitte, Tradition und Kultur sind nicht nur von Bundesland zu Bundesland, sondern von Bezirk zu Bezierk, von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf verschieden, weshalb sich durch nationale oder internationale Gesetzesregelungen bezüglich des Konsums von Suchtmitteln eine ledigliche Vereinheitlichung einstellt, die freiheitsraubend ist und somit eine Art der rechtsstaatlichen/demokratischen Menschenrechtsverletzung darstellt.

Es ist nicht der Alkohol und es ist (anfänglich) nicht der Trinker, der Alkoholmissbrauch herbeiführt. Es sind die sozialen Einflüsse, durch die Alkoholmissbrauch entsteht. Wie Alkohol maßvol konsumiert wird, liegt in der individuellen Verfassung des Konsumenten. Gesetze, die das Prohibitionieren, was der Mensch mag, kennt oder als konventionell betrachtet, führen zur Erhöhung der Kriminalität und Unzufriedenheit, bis der Mensch es durch etwas anderes ersetzt. Natürlich ist das nicht auf jeden anwendbar, doch mensch kann durchaus behaupten, dass die Menschheit seit je her, Suchtmittel oder Drogen hat. Alkohol, psychoaktive Mittel, wie THC oder das Nebenalkaloid der Kokapflanze, synthetische Mittel, wie LSD, Computerspiele, das Fernsehen, usw. Allesamt haben sie für den ein oder anderen einen bitteren Beigeschmack. Für den ein oder anderen, der es selbst verwendet und sich dadurch nicht existentiell gefährdet, vl nicht. Was aber immer zu sagen sein wird über Suchtmittel oder Drogen: Der Mensch hat sie entdeckt, verwendet und wird immer welche haben und suchen. Maß und Ziel sind wichtig. Um das zu vermitteln, muss in der Erziehung und dem jeweiligen Kulturkreis Arbeit geleistet werden, denn vereinheitlichte, nationale, internationale oder globale Gesetzesregelung können dies nicht individuell und subregional zufriedenstellend gewährleisten. Nujo, so is meine Meinung dazu.

Und noch was Interessantes zu diesem Thema:
Verdopple das Brot, das dir deine Mutter gab.
Trage sie, wie sie dich trug.
Sie hatte Mühe und Last mit dir. Sie endeten nicht,
als du geboren wurdest nach deinen Monaten.
Ihr Nacken trug dich.
Ihre Brust war in deinem Mund drei Jahre lang.
Sie hegte keinen Ekel vor deinem Kot
Und sagte nicht aus Ekel: Was soll ich tun?
Sie brachte dich zur Schule.
Nachdem du zum Schreiben erzogen warst, sorgte sie täglich für dich mit Brot und Bier aus ihrem Hause.
Du bist ein Jüngling und nimmst dir eine Frau. Du richtest dich ein in deinem Haus. Sie eingedenk dessen, dass du geboren wurdest und aller Sorge, mit der dich deine Mutter aufzog. Verhüte, dass sie sich von dir wendet, dass sie ihre Arme erhebt vor Gott, und dass er ihre Klage hört.

Lehre des Ani, Altägyptische Liebelieder

Familienglück hatte besonderen Stellenwert in der ägyptischen Kultur. Sobald das Stillen der Kinder/Säuglinge nicht mehr möglich war, wurden sie größtenteils mit Bier ernährt, bis sie feste Nahrung zu sich nehmen konnten.
 
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