Aktivdenker
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Frieden schaffen ohne Waffen?
Bereits Heraklit schrieb: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge.“ So wie man heute weis ist es ein Übersetzungsfehler, denn eigentlich müsste es heißen „Der Konflikt ist der Vater aller Dinge.“
Zunächst einmal müssen wir deshalb definieren, was ist ein Krieg?
>>Als Krieg werden Konflikte erfasst, in denen zwei oder mehr bewaffnete Streitkräfte beteiligt sind, wobei es auf mindestens einer Seite um reguläre Streitkräfte der Regierung eines Staates handeln muss. Auf beiden Seiten muss ein Mindestmaß zentral gelenkter Organisation gegeben sein und die bewaffneten Auseinandersetzungen müssen eine gewisse Kontinuität aufweisen. Spontane Aufstände, Massaker, Staatsstreiche werden dabei nicht erfasst.<< Quelle: Fischer Weltalmanach
Einteilung der Kriegsarten:
1. Glaubenskriege: z.B. 30-jähriger Krieg
2. Imperialistische Kriege: der Traum vom Großreich, z.B. Alexander, Napoleon, Hitler
3. Nationale Befreiungskriege: 1812-1815 in Deutschland, oder 1940-1975 in Vietnam
4. Bürgerkriege: 1917-1921 in Russland, 1936-1939 in Spanien, 1861-1864 USA
5. Wirtschaftskriege: Kampf um Rohstoffe und Absatzmärkte, auch der Kalte Krieg – als ideologische Auseinandersetzung, Ölkrieg, auch als Kuwait- und Irakkrieg I bekannt (1990/91) „Blut für Öl“ usw...
Warum führen wir Krieg:
1. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat Bedarf und Bedürfnisse (beachte den Unterschied)
2. Alles ist in Bewegung, dadurch entstehen Gegensätze und Problem
3. Feindbilder hervorgehend aus Stereotypen/Vorurteilen
4. Jeder Mensch hat einen angeborenen primären und sekundären Aggressionstrieb, den man nur durch die Liebe bezwingen kann.
5. Der Mensch begrenzt sich selbst und schafft sich seine Klassenunterschiede selbst. Man wird zwar in eine Gesellschaftsklasse hineingeboren, nur wenn man sich nicht darüber erhebt, dann bleibt man in dieser blöden Klassengesellschaft hängen (im Hinduismus Kastensystem).
Verteidigungsstrategien:
1. Klassisch:
Krieg zweier Armeen zerstört die Infrastruktur, meist leidet die Zivilbevölkerung.
2. Alternative Strategien:
A) Einseitige Abrüstung: eine Seite beginnt mit der Abrüstung. Darauf verändert sich das Feindbild. Die Bevölkerung der Gegenseite drängt dann auf Abrüstung. (Gorbatschow)
B) Techno-Kommandos: Kleine hochgerüstete, bewegliche Einheiten, die die Tiefe des Raumes ausnutzen zur Vermeindung des totalen Kriegs. Dem Gegner wird damit klar gemacht, dass man nicht angreifen will. Das hat die Schonung der Zivilbevölkerung zu folge. Man kann weiterhin unerkannt und unabhängig operieren. Die Kampfmotivation der Angreifer sinkt, weil man wie im Partisanenkrieg niemanden sieht.
C) Soziale Verteidigung: Der Gegner besetzt das Land, es folgt ein passiver Widerstand in der Bevölkerung. (Gandhi)
Risiko: Gefängnis und Folter
Voraussetzungen: Bildung, Aufklärung, Nationalbewusstsein und Globalbewusstsein, gestärkte Kompetenzen
Ziel der alternativen Verteidigungsstrategien:
NO OVERKILL
Man will den Gegner bewusst machen, dass sich der Krieg nicht lohnt. Krieg ist teuer und das muss man ja Bush sagen, die Kassen sind in den USA so leer wie nie zuvor, das heißt: Auch aus dem Dummheiten der Bushregierung können wir davon profitieren. Die USA hat eben kein Geld mehr für Krieg. FAKT
Weiteres Ziel:
Abschaffung aller Feindbilder
Und das ist auch der Grund, warum ich mich nicht gegen Krieg einsetzte, sondern nur für Frieden. Solange man gegen Israel ist statt zu sagen für Frieden zwischen Israel und Palästina, bringt das ganze nur neuen Zündstoff, weil man eben einfach zu kurz denkt.
Frieden schaffen durchs Völkerrecht:
1945 Gründung der UNO mit den Oberziel Weltfrieden
Durchlesen – verstehen – durchdenken – schlussfolgern und dann urteilen.
Alles Frieden
Alles Liebe
Ganzer
Axl
Bereits Heraklit schrieb: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge.“ So wie man heute weis ist es ein Übersetzungsfehler, denn eigentlich müsste es heißen „Der Konflikt ist der Vater aller Dinge.“
Zunächst einmal müssen wir deshalb definieren, was ist ein Krieg?
>>Als Krieg werden Konflikte erfasst, in denen zwei oder mehr bewaffnete Streitkräfte beteiligt sind, wobei es auf mindestens einer Seite um reguläre Streitkräfte der Regierung eines Staates handeln muss. Auf beiden Seiten muss ein Mindestmaß zentral gelenkter Organisation gegeben sein und die bewaffneten Auseinandersetzungen müssen eine gewisse Kontinuität aufweisen. Spontane Aufstände, Massaker, Staatsstreiche werden dabei nicht erfasst.<< Quelle: Fischer Weltalmanach
Einteilung der Kriegsarten:
1. Glaubenskriege: z.B. 30-jähriger Krieg
2. Imperialistische Kriege: der Traum vom Großreich, z.B. Alexander, Napoleon, Hitler
3. Nationale Befreiungskriege: 1812-1815 in Deutschland, oder 1940-1975 in Vietnam
4. Bürgerkriege: 1917-1921 in Russland, 1936-1939 in Spanien, 1861-1864 USA
5. Wirtschaftskriege: Kampf um Rohstoffe und Absatzmärkte, auch der Kalte Krieg – als ideologische Auseinandersetzung, Ölkrieg, auch als Kuwait- und Irakkrieg I bekannt (1990/91) „Blut für Öl“ usw...
Warum führen wir Krieg:
1. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat Bedarf und Bedürfnisse (beachte den Unterschied)
2. Alles ist in Bewegung, dadurch entstehen Gegensätze und Problem
3. Feindbilder hervorgehend aus Stereotypen/Vorurteilen
4. Jeder Mensch hat einen angeborenen primären und sekundären Aggressionstrieb, den man nur durch die Liebe bezwingen kann.
5. Der Mensch begrenzt sich selbst und schafft sich seine Klassenunterschiede selbst. Man wird zwar in eine Gesellschaftsklasse hineingeboren, nur wenn man sich nicht darüber erhebt, dann bleibt man in dieser blöden Klassengesellschaft hängen (im Hinduismus Kastensystem).
Verteidigungsstrategien:
1. Klassisch:
Krieg zweier Armeen zerstört die Infrastruktur, meist leidet die Zivilbevölkerung.
2. Alternative Strategien:
A) Einseitige Abrüstung: eine Seite beginnt mit der Abrüstung. Darauf verändert sich das Feindbild. Die Bevölkerung der Gegenseite drängt dann auf Abrüstung. (Gorbatschow)
B) Techno-Kommandos: Kleine hochgerüstete, bewegliche Einheiten, die die Tiefe des Raumes ausnutzen zur Vermeindung des totalen Kriegs. Dem Gegner wird damit klar gemacht, dass man nicht angreifen will. Das hat die Schonung der Zivilbevölkerung zu folge. Man kann weiterhin unerkannt und unabhängig operieren. Die Kampfmotivation der Angreifer sinkt, weil man wie im Partisanenkrieg niemanden sieht.
C) Soziale Verteidigung: Der Gegner besetzt das Land, es folgt ein passiver Widerstand in der Bevölkerung. (Gandhi)
Risiko: Gefängnis und Folter
Voraussetzungen: Bildung, Aufklärung, Nationalbewusstsein und Globalbewusstsein, gestärkte Kompetenzen
Ziel der alternativen Verteidigungsstrategien:
NO OVERKILL
Man will den Gegner bewusst machen, dass sich der Krieg nicht lohnt. Krieg ist teuer und das muss man ja Bush sagen, die Kassen sind in den USA so leer wie nie zuvor, das heißt: Auch aus dem Dummheiten der Bushregierung können wir davon profitieren. Die USA hat eben kein Geld mehr für Krieg. FAKT
Weiteres Ziel:
Abschaffung aller Feindbilder
Und das ist auch der Grund, warum ich mich nicht gegen Krieg einsetzte, sondern nur für Frieden. Solange man gegen Israel ist statt zu sagen für Frieden zwischen Israel und Palästina, bringt das ganze nur neuen Zündstoff, weil man eben einfach zu kurz denkt.
Frieden schaffen durchs Völkerrecht:
1945 Gründung der UNO mit den Oberziel Weltfrieden
Durchlesen – verstehen – durchdenken – schlussfolgern und dann urteilen.
Alles Frieden
Alles Liebe
Ganzer
Axl