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Wir leben in keinem Determinismus!

Für mich persönlich liegt zwischen dem Determinismus und dem freien Willen das, was man Vertrauen nennt.
Und ich denke wir leben in einem Zeitalter, in dem man den Glauben durch Vertrauen ersetzen sollte. Das würde sicher vieles ändern.
 
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Für mich persönlich liegt zwischen dem Determinismus und dem freien Willen das, was man Vertrauen nennt.
Hört sich im Moment - also zwischen den Zeilen - ganz gut und einfach an.

Doch Vertrauen nur als Zwischenlösung zu betrachten verschiebt für mich persönlich - aber hoffentlich natürlich auch versöhnlich - die Zeit als natürlich verzögertes Wahrnehmungskonstrukt.

Was gut und schlecht zu nahe der selbigen Zeit sein kann, weil unterschiedliche Orte und Worte in Bezug und Beziehung zu setzen wären, womit wir wieder bei der Allgemeinen Relativitätstheorie sind, die - so meine Meinung - eine *Allgemeine Informativitätstheorie* sofort binär logisch verdrängen müsste - sofern es eine solche Doppelbindungskausalitätsverbindung an eine parallele Ur-Information theoretisch geben könnte, wo alles deterministisch exakt zusammenhängen würde und damit (= damnd) 'sich für sich' ein erkenntnistheoretischer "Hammelsprung" einem jeden politischen wie unpolitischen Individuum offenbaren könnte.
Und ich denke wir leben in einem Zeitalter, in dem man den Glauben durch Vertrauen ersetzen sollte.
Hi,hi, ich denke gerade spontan daran, wie absurd es wohl wäre, falls die Zeit (als etwas Drittes) SELBST von einem Alter "leben=zehren" würde??

Was man aber auch alles leichtfertig gedankenlos 'Zeitalter' zu nennen vermag, ohne es selbst 'diesem für dieses' schon vorher in Gedanken einer anderen Zeit - möglicherweise auf die gleiche Weise - 'gegeben haben zu müssen''!!??

Aber Hallo @Sirus,... Chapeau! Trotzdem hast Du den Determinismus ganz gut auf den Punkt gebracht, denn sonst hättest Du mich ja gar nicht zu diesen meinen (Zusatz-)Fragen - wie einen Zusatzjoker- herausfordern können!?... ;)

Vergiss 'all-so' dabei aber bitte nicht den Doppelpunkt bzw. den Doppler-Punkt, welcher jede AUS-Sage in der EIN-Sage im Form und Gestalt einer mehr oder weniger (enzym-sympathischen) Schalterfunktion für einen sehr kurzen 'geilen' Zeitpunkt vorwegzunehmen vermag, aber natürlich logischerweise ganz bestimmt nicht mit einer 100% deterministisch exakt im Voraus bestimmten Realität. Das würde keine "Auto-Logik" auf lange Sicht erlauben, einen phantastischen (Doppel-)Fehler als "Nichtprojektion eines Nichtwissens" unverändert zu akzeptieren.

Für das "Roulet-Beispiel" von @HeinrichUnverzagt (in Beitrag Nr.69) wäre dabei immer noch Platz für eine ganz schnell verschwindende "3-Sekunden-Wahrheit als sein eigener Sekundant seines eigenen Lichtes"......

Das "Dumme am Vertrauen" (dies gilt auch für das Selbstvertrauen) ist eigentlich "nur" Tatsache, dass die Gesetze für Treu und Glauben (in Deutschland § 242 BGB") natürlich am Anfang für alle gelten, also auch für jene, die - aus welchen sehr unterschiedlichen Gründen auch immer - auch zur geschäftstüchtigen Ablenkung mittels Werbung dienen könnten, die in der Wirklichkeit gern wunschgemäß - im gesetzlich "exakt" erlaubten Rahmenbereich - eben auch etwas übertrieben dargestellt werden darf.
Das würde sicher vieles ändern.
Ganz gewiss. Aber in Bezug auf welchen sicheren Erwartungshorizont?

Die aktuellen Wahrnehmungen von Zeit über die Medien, die weltweit - und 'Geld weit' - hoch vernetzt scheinen, zeigen gerade die ganze Problematik auf, wie es sich "absurd" anfühlen muss, wenn Vertrauen zu einer börsenweiten Hochspekulation von zukünftigen "Rentenpapieren" verkommen muss, bei dem "Wachstumspapiere über Kriegsnachfragegütern" die eine sichere "gesetzliche" Grundlage für zukünftige nationalstaatliche Sozialleistungserwirtschaftung auf geheim- und gemeinvertraglicher Staaten-Lösungen beruhen sollen, bei denen die Gesichtskontrollen oder die Personalausweiskontrollen über einen für echte Profis kinderleicht reproduzierbaren "Bilderbuch-Scan über den rechten oder linken Daumen gepeilt" sicherheitstechnisch den Hasen gegeben werden kann, die soviel Zick-Zach-Sprünge innerhalb einer Sekunde zu machen vermögen, dass man wie ein Tier aus der Tiefsee als ein Seher in die Tiefe des Grundes aufgrund des hohen Druckes mindestens 3 Herzen benötigt um wenigstens 2 Herzinfarkte überstehen zu können.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich im Moment - also zwischen den Zeilen - ganz gut und einfach an.

Doch Vertrauen nur als Zwischenlösung zu betrachten verschiebt für mich persönlich - aber hoffentlich natürlich auch versöhnlich - die Zeit als natürlich verzögertes Wahrnehmungskonstrukt.

Was gut und schlecht zu nahe der selbigen Zeit sein kann, weil unterschiedliche Orte und Worte in Bezug und Beziehung zu setzen wären, womit wir wieder bei der Allgemeinen Relativitätstheorie sind, die - so meine Meinung - eine *Allgemeine Informativitätstheorie* sofort binär logisch verdrängen müsste - sofern es eine solche Doppelbindungskausalitätsverbindung an eine parallele Ur-Information theoretisch geben könnte, wo alles deterministisch exakt zusammenhängen würde und damit (= damnd) 'sich für sich' ein erkenntnistheoretischer "Hammelsprung" einem jeden politischen wie unpolitischen Individuum offenbaren könnte.

Hi,hi, ich denke gerade spontan daran, wie absurd es wohl wäre, falls die Zeit (als etwas Drittes) SELBST von einem Alter "leben=zehren" würde??

Was man aber auch alles leichtfertig gedankenlos 'Zeitalter' zu nennen vermag, ohne es selbst 'diesem für dieses' schon vorher in Gedanken einer anderen Zeit - möglicherweise auf die gleiche Weise - 'gegeben haben zu müssen''!!??

Aber Hallo @Sirus,... Chapeau! Trotzdem hast Du den Determinismus ganz gut auf den Punkt gebracht, denn sonst hättest Du mich ja gar nicht zu diesen meinen (Zusatz-)Fragen - wie einen Zusatzjoker- herausfordern können!?... ;)

Vergiss 'all-so' dabei aber bitte nicht den Doppelpunkt bzw. den Doppler-Punkt, welcher jede AUS-Sage in der EIN-Sage im Form und Gestalt einer mehr oder weniger (enzym-sympathischen) Schalterfunktion für einen sehr kurzen 'geilen' Zeitpunkt vorwegzunehmen vermag, aber natürlich logischerweise ganz bestimmt nicht mit einer 100% deterministisch exakt im Voraus bestimmten Realität. Das würde keine "Auto-Logik" auf lange Sicht erlauben, einen phantastischen (Doppel-)Fehler als "Nichtprojektion eines Nichtwissens" unverändert zu akzeptieren.

Für das "Roulet-Beispiel" von @HeinrichUnverzagt (in Beitrag Nr.69) wäre dabei immer noch Platz für eine ganz schnell verschwindende "3-Sekunden-Wahrheit als sein eigener Sekundant seines eigenen Lichtes"......

Das "Dumme am Vertrauen" (dies gilt auch für das Selbstvertrauen) ist eigentlich "nur" Tatsache, dass die Gesetze für Treu und Glauben (in Deutschland § 242 BGB") natürlich am Anfang für alle gelten, also auch für jene, die - aus welchen sehr unterschiedlichen Gründen auch immer - auch zur geschäftstüchtigen Ablenkung mittels Werbung dienen könnten, die in der Wirklichkeit gern wunschgemäß - im gesetzlich "exakt" erlaubten Rahmenbereich - eben auch etwas übertrieben dargestellt werden darf.

Ganz gewiss. Aber in Bezug auf welchen sicheren Erwartungshorizont?

Die aktuellen Wahrnehmungen von Zeit über die Medien, die weltweit - und 'Geld weit' - hoch vernetzt scheinen, zeigen gerade die ganze Problematik auf, wie es sich "absurd" anfühlen muss, wenn Vertrauen zu einer börsenweiten Hochspekulation von zukünftigen "Rentenpapieren" verkommen muss, bei dem "Wachstumspapiere über Kriegsnachfragegütern" die eine sichere "gesetzliche" Grundlage für zukünftige nationalstaatliche Sozialleistungserwirtschaftung auf geheim- und gemeinvertraglicher Staaten-Lösungen beruhen sollen, bei denen die Gesichtskontrollen oder die Personalausweiskontrollen über einen für echte Profis kinderleicht reproduzierbaren "Bilderbuch-Scan über den rechten oder linken Daumen gepeilt" sicherheitstechnisch den Hasen gegeben werden kann, die soviel Zick-Zach-Sprünge innerhalb einer Sekunde zu machen vermögen, dass man wie ein Tier aus der Tiefsee als ein Seher in die Tiefe des Grundes aufgrund des hohen Druckes mindestens 3 Herzen benötigt um wenigstens 2 Herzinfarkte überstehen zu können.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Das (Dumme am-) "Vertrauen" hat Niklas Luhmann einst perfekt formuliert, nämlich, dass selbiges eine "riskante Vorleistung" sei.
Irritierend finde ich in der Kommentierung zu besagtem 242 BGB, dass im Umkehrschluss Vertrauen "das Glauben" an eine als "ethisch" begründete Erwartung begriffen wird. Als jemand, dessen Vertrauen (meist geschäftlich) oft enttäuscht wurde, kann ich sagen, dass ich früh, rein überschlägig, gemerkt habe, dass jedoch der Nutzen eines grenzenlosen Vertrauens um ein vielfacher höher war als der Schaden. Und mir obendrein einen Erfahrungsschatz im Umgang mit Risiken beschert hat. Oben schön beschrieben, wohin Vertrauen führt das auf Glauben basiert: Auf den Boden der Tatsachen.
Schön runtergebrochen übrigens, meine "3- Sekunden Wahrheit". Nur, wäre ich dann nicht eher mein eigener, zukünftiger Sekundant, der uneinholbar durch mein Licht, Gedanken in seine Vergangenheit sandte? Logisch, überlichtschnell. Was mir aber nicht gefiele, weil dann ja determiniert, oder?
 
Hört sich im Moment - also zwischen den Zeilen - ganz gut und einfach an.

Doch Vertrauen nur als Zwischenlösung zu betrachten verschiebt für mich persönlich - aber hoffentlich natürlich auch versöhnlich - die Zeit als natürlich verzögertes Wahrnehmungskonstrukt.

Was gut und schlecht zu nahe der selbigen Zeit sein kann, weil unterschiedliche Orte und Worte in Bezug und Beziehung zu setzen wären, womit wir wieder bei der Allgemeinen Relativitätstheorie sind, die - so meine Meinung - eine *Allgemeine Informativitätstheorie* sofort binär logisch verdrängen müsste - sofern es eine solche Doppelbindungskausalitätsverbindung an eine parallele Ur-Information theoretisch geben könnte, wo alles deterministisch exakt zusammenhängen würde und damit (= damnd) 'sich für sich' ein erkenntnistheoretischer "Hammelsprung" einem jeden politischen wie unpolitischen Individuum offenbaren könnte.

Hi,hi, ich denke gerade spontan daran, wie absurd es wohl wäre, falls die Zeit (als etwas Drittes) SELBST von einem Alter "leben=zehren" würde??

Was man aber auch alles leichtfertig gedankenlos 'Zeitalter' zu nennen vermag, ohne es selbst 'diesem für dieses' schon vorher in Gedanken einer anderen Zeit - möglicherweise auf die gleiche Weise - 'gegeben haben zu müssen''!!??

Aber Hallo @Sirus,... Chapeau! Trotzdem hast Du den Determinismus ganz gut auf den Punkt gebracht, denn sonst hättest Du mich ja gar nicht zu diesen meinen (Zusatz-)Fragen - wie einen Zusatzjoker- herausfordern können!?... ;)

Vergiss 'all-so' dabei aber bitte nicht den Doppelpunkt bzw. den Doppler-Punkt, welcher jede AUS-Sage in der EIN-Sage im Form und Gestalt einer mehr oder weniger (enzym-sympathischen) Schalterfunktion für einen sehr kurzen 'geilen' Zeitpunkt vorwegzunehmen vermag, aber natürlich logischerweise ganz bestimmt nicht mit einer 100% deterministisch exakt im Voraus bestimmten Realität. Das würde keine "Auto-Logik" auf lange Sicht erlauben, einen phantastischen (Doppel-)Fehler als "Nichtprojektion eines Nichtwissens" unverändert zu akzeptieren.

Für das "Roulet-Beispiel" von @HeinrichUnverzagt (in Beitrag Nr.69) wäre dabei immer noch Platz für eine ganz schnell verschwindende "3-Sekunden-Wahrheit als sein eigener Sekundant seines eigenen Lichtes"......

Das "Dumme am Vertrauen" (dies gilt auch für das Selbstvertrauen) ist eigentlich "nur" Tatsache, dass die Gesetze für Treu und Glauben (in Deutschland § 242 BGB") natürlich am Anfang für alle gelten, also auch für jene, die - aus welchen sehr unterschiedlichen Gründen auch immer - auch zur geschäftstüchtigen Ablenkung mittels Werbung dienen könnten, die in der Wirklichkeit gern wunschgemäß - im gesetzlich "exakt" erlaubten Rahmenbereich - eben auch etwas übertrieben dargestellt werden darf.

Ganz gewiss. Aber in Bezug auf welchen sicheren Erwartungshorizont?

Die aktuellen Wahrnehmungen von Zeit über die Medien, die weltweit - und 'Geld weit' - hoch vernetzt scheinen, zeigen gerade die ganze Problematik auf, wie es sich "absurd" anfühlen muss, wenn Vertrauen zu einer börsenweiten Hochspekulation von zukünftigen "Rentenpapieren" verkommen muss, bei dem "Wachstumspapiere über Kriegsnachfragegütern" die eine sichere "gesetzliche" Grundlage für zukünftige nationalstaatliche Sozialleistungserwirtschaftung auf geheim- und gemeinvertraglicher Staaten-Lösungen beruhen sollen, bei denen die Gesichtskontrollen oder die Personalausweiskontrollen über einen für echte Profis kinderleicht reproduzierbaren "Bilderbuch-Scan über den rechten oder linken Daumen gepeilt" sicherheitstechnisch den Hasen gegeben werden kann, die soviel Zick-Zach-Sprünge innerhalb einer Sekunde zu machen vermögen, dass man wie ein Tier aus der Tiefsee als ein Seher in die Tiefe des Grundes aufgrund des hohen Druckes mindestens 3 Herzen benötigt um wenigstens 2 Herzinfarkte überstehen zu können.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Danke für die ganzen Ein-Wände.;)
Und ist sie das denn nicht sowieso immer beim Denken, die Zeit: ein natürlich verzögertes Wahrnehmungskonstrukt? Selbst der flüchtigste Gedanke ist eine Zwischenlösung. Wie ich schon an anderer Stelle sagte: Das Leben ist ein Zwischenraum. Juhui.
 
Danke für die ganzen Ein-Wände.;)
Keine Ursache! - Bedenke: Die Summe aller >> "ganzen EIN-Wände" << ist 'eins=1' - also immer vollkommen in der Zahl in jeder Hin&Weg-Sicht! ;)
Denn das GANZE erlaubt definitiv keine Zunahme in Einwendungen. Ansonsten wäre es ja nicht mehr das GANZE. Ist doch logisch - oder?
Und ist sie das denn nicht sowieso immer beim Denken, die Zeit: ein natürlich verzögertes Wahrnehmungskonstrukt?
Nein, absolut nicht! Ohne einen ersten Beobachter und dessen erster einvernehmlichen Einvernahme von "wie wahr" existiert keine Zeit - und da die Zeit keine Ahnung über sich selbst hat, lungert sie meist nur völlig unverstanden in der Gegend so rum, bis sie erweckt wird. :D
Selbst der flüchtigste Gedanke ist eine Zwischenlösung.
Gedanken, die auf der Flucht sind, haben meist etwas zu verbergen.
Wie ich schon an anderer Stelle sagte: Das Leben ist ein Zwischenraum. Juhui.
Und wie ich nur an dieser Stelle sage: Bei einem Zwischenraum, der so eng ist, dass sich bereits die EIN-WÄNDE in aller Sanftheit in allen Argumenten gleich zeitig berühren, bekommen diese dann nicht eine ganz logisch erklärbare Form von Klaustrophobie und versuchen wo möglich - von Zeit und Raum getrennt und gedrängt - einfach auszubüxen???
 
Diese Klaustrophobie würde nur ein unaufgeregter Geist als solche empfinden. Die oben angedachte Beschränktheit gilt nicht für jenen, der die von mir reklamierte Gegenwart von vielleicht 3 Sekunden innerlich zur Ewigkeit dehnen kann.
Als ich, mit 16, von einem Omnibus durch meine Schultasche mitgerissen wurde und stürzte, wusste/ahnte ich direkt, dass ich sterben würde. Ich sah den oft zitierten Film des Lebens, er lief von oben nach unten, alles, wirklich alles aus meinem Leben sah ich wie im Kino. Bewusst und nicht unglücklich, fasziniert einfach. Als ich meiner wieder bewusst wurde, also innerhalb einer Sekunde denke ich, wunderte ich mich darüber noch zu leben. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne vergingen jedoch in mir Stunden. Dieses Phänomen habe ich "Eigenzeit"-beschleunigung genannt. Kommt mir manchmal in den Sinn, wenn ich besonders schnell reagiert habe. Obwohl es dafür auch neurowissenschaftliche Erklärungen gibt. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass auch ein oben erwähnter Zwischenraum, naturwissenschaftlicher Unmöglichkeit zum Trotz, unendliche Entfernung in sich birgt. Das Äquivalent hieße dann wohl Eigenraumdehnung. Klaustrophobie ade.
 
Als ich meiner wieder bewusst wurde, also innerhalb einer Sekunde denke ich, wunderte ich mich darüber noch zu leben. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne vergingen jedoch in mir Stunden. Dieses Phänomen habe ich "Eigenzeit"-beschleunigung genannt.
Und genau diese so von Dir genannte >> "Eigenzeit"-beschleunigung << erlaubt einen unterbewussten Wahrnehmungsvorsprung - wie eine Art Selbsterfüllende Prophezeiung - vom Unterbewusstsein ins aktive Bewusstsein zu übertragen.

Ich habe in meiner "Hoch-Zeit" als amateurhafter Freizeit-Tischtennisspieler dieses Phänomen gerne dazu benutzt, eine schnelle Ballfolge wie in Zeitlupe vor meinem inneren Auge ablaufen zu lassen.
Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass auch ein oben erwähnter Zwischenraum, naturwissenschaftlicher Unmöglichkeit zum Trotz, unendliche Entfernung in sich birgt.
Unendlichkeit bedeutet schlicht, - im Wort stehend - eine Entfernung über das Denken einer 'Ent-Ferne' in einer besonderen 'Nähe' zu fixieren.

'Naturwissenschaftliche Unmöglichkeit' ist dabei gar nicht im Spiel, denn alle Naturgesetze sind auch gleichzeitig wie Verhaltensgesetze zwischen materiellem und informativen Austauschmöglichkeiten auffassen.

Dabei faszinieren mich die sogenannten "bios-kybernetischen Verhaltensgrundregeln" noch heute in ihren vielseitig verschiedensten strategisch-taktischen Anwendungsfeldern von universeller und universaler Doppelnatur.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Keine Ursache! - Bedenke: Die Summe aller >> "ganzen EIN-Wände" << ist 'eins=1' - also immer vollkommen in der Zahl in jeder Hin&Weg-Sicht! ;)
Denn das GANZE erlaubt definitiv keine Zunahme in Einwendungen. Ansonsten wäre es ja nicht mehr das GANZE. Ist doch logisch - oder?

Doch, denn ich habe für mich "ein kleines Ganzes" in post 69 kreiert mit der Aussage:

Für mich persönlich liegt zwischen dem Determinismus und dem freien Willen das, was man Vertrauen nennt.
Das Vertrauen kommt hier nicht von ungefähr. Freilich ist es ein subjektives kleines Ganzes, zumal meine Meinung zu einem ganzen Zeitalter von mir noch leichtfüssig angehängt wurde. ;)
Anscheinend erlaubt dies aber schon einige Einwendungen.
Und die Ursache für diese bin ICH.


Nein, absolut nicht! Ohne einen ersten Beobachter und dessen erster einvernehmlichen Einvernahme von "wie wahr" existiert keine Zeit - und da die Zeit keine Ahnung über sich selbst hat, lungert sie meist nur völlig unverstanden in der Gegend so rum, bis sie erweckt wird. :D

Dieser Beobachter ist aber fast immer da. Wenn er nicht da ist, zum Beispiel während einer Narkose, ist er nachher wieder da. Und erstaunlicherweise ist die Zeit sogar währenddessen noch da, weil das Herz schlägt ja weiter, und alle, die sich um einen kümmern, sind auch weiterhin mit der Zeit beschäftigt. Die Zeit ist also nach meinem Verständnis immer anwesend, weil rhythmisch an unseren Körper gebunden. Dass sie völlig unverstanden in der Gegend herum lungert, bis sie erweckt wird, finde ich deshalb recht fantasievoll.


Und wie ich nur an dieser Stelle sage: Bei einem Zwischenraum, der so eng ist, dass sich bereits die EIN-WÄNDE in aller Sanftheit in allen Argumenten gleich zeitig berühren, bekommen diese dann nicht eine ganz logisch erklärbare Form von Klaustrophobie und versuchen wo möglich - von Zeit und Raum getrennt und gedrängt - einfach auszubüxen???

Es ist ja eigentlich egal an welcher Stelle, aber nein, der Zwischenraum, von welchem ich sprach, war weit und nicht eng. Wie ein überdimensionierter Atemzug, weit und über ein allzu enges polares Empfinden hinausreichend, wie ein ur-altes, tanzendes ICH-SELBST, oder auch SELBST-ICH. Mitten im Vor-Mittag.
 
Es ist ja eigentlich egal an welcher Stelle, aber nein, der Zwischenraum, von welchem ich sprach, war weit und nicht eng. Wie ein überdimensionierter Atemzug, weit und über ein allzu enges polares Empfinden hinausreichend, wie ein ur-altes, tanzendes ICH-SELBST, oder auch SELBST-ICH. Mitten im Vor-Mittag.
>> "Mitten im Vor-Mittag" << ?? - 'Der Wisch' lässt aufhorchen.

Bist Du denn ein Freund der Derwische, die weltlichen Gütern entsagt haben sollen - und/oder ' bevorzugest-ion-al ' Du auch anständige luzide Träume, hierbei natürlich als ehrliche Person und ganz ohne leichtfertige laszive Provokation von unanständigen Gedankenräumen??

Selbstverständlich würde ich diese meine etwas intime Frage auch zurückziehen, sofern sie auch tatsächlich jemand als 'real' einstuft?.....:cool:
 
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>> "Mitten im Vor-Mittag" << ?? - 'Der Wisch' lässt aufhorchen.

Bist Du denn ein Freund der Derwische, die weltlichen Gütern entsagt haben sollen - und/oder ' bevorzugest-ion-al ' Du auch anständige luzide Träume, hierbei natürlich als ehrliche Person und ganz ohne leichtfertige laszive Provokation von unanständigen Gedankenräumen??

Selbstverständlich würde ich diese meine etwas intime Frage auch zurückziehen, sofern sie auch tatsächlich jemand als 'real' einstuft?.....:cool:

Oh ja, ich habe durchaus eine gewisse Affinität zu den Derwischen. Die Geschichte von Reshad Feild "Ich ging den Weg des Derwisch" habe ich zweimal gelesen und auch im Tanz der Derwische habe ich mich einmal versucht. Weltlichen Gütern habe ich zwar nicht entsagt, aber ich gehe den Weg der Mässigung. :cool:

Auf jeden Fall bin ich mystisch veranlagt und "geprägt".
Meine luziden Träume waren aber immer so wie die von Anais Nin. 🥰
 
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