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Wir leben in keinem Determinismus!

Seit geraumer Zeit nun behaupte ich, es gäbe keinen Zufall. Somit sei alles vorherbestimmt.

Aber das stimmt ja gar nicht. Kann es nicht auch sein, dass alles in jeder kleinsten Zeiteinheit d.h. unendlich klein und konstant, bestimmt wird.

Nur von was? Oder wem?

Nicht dass jetzt gleich wieder ein gewisser Antichristkater hereinstürmt, aber:
@manden hat in der Tat zum Teil recht:

Das Wesen, sei es ein Was oder ein Wer, ist überaus mächtig und groß, da es für jeden Menschen dieser Erde und noch mehr folgendes tut: Für jede Bewegung dieser Welt und darum herum, ja dieser Dimension muss dieses Wesen bestimmen was geschieht. in jeder kleinsten Zeiteinheit, die ich jetzt als tph betitle.

Es sei denn:


Der Solipsismus sei wahr. Oder jedenfalls die Herangehensweise. Weniger Menschen --> weniger zum bestimmen und weniger Arbeit --> weniger Energie.

Außer das Wesen, das uns bestimmt ist in der Lage unendlich lang Energien herzustellen.
Würde alles, von wem/was auch immer, hätten wir nicht nur keinen freien Willen sondern vor allem einen Grund für nichts was wir tun verantwortlich zu sein. In einem determinierten Universum wären wir also nur Erfüllungsgehilfen physikalischer Zustände und nicht eines Wesens. Es gibt meiner Meinung nach nicht diese kleinsten Zeiteinheiten sondern nur eine Gegenwart. Vergangenheit heißt so weil sie vergangen ist. Die Zukunft existiert noch nicht. Sie bildet sich permanent neu, vielleicht aus einem umfassenden Protoplasma. Welches wir nur erahnen können, weil es sich in der Grenzschicht zwischen Gegenwart und Zukunft unbeobachtbar verbirgt.
Letztendlich wären wir quasi nur ein Spielzeug. Stellen wir uns lieber der Verantwortung für unser Tun. Formen wir die Zukunft durch den Glauben an sie.
 
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Würde alles, von wem/was auch immer, hätten wir nicht nur keinen freien Willen sondern vor allem einen Grund für nichts was wir tun verantwortlich zu sein. In einem determinierten Universum wären wir also nur Erfüllungsgehilfen physikalischer Zustände und nicht eines Wesens.
Das wäre zwar theoretisch nicht vorstellbar, aber praktisch im unmittelbar Danebenliegenden bedauerlicherweise schon. Ein Auto-Determinismus in arroganter Selbstbezüglichkeit einer Identitätssuche (von A=A) wäre immerhin im Absoluten vorstellbar, solange kein erster Beobachter mitmischt.
Es gibt meiner Meinung nach nicht diese kleinsten Zeiteinheiten sondern nur eine Gegenwart.
Das ist kein Ausschließlichkeitskriterium. Diese kleinsten Zeiteinheiten, welche in der Attosekundenphysik theoretisch untersucht werden, die sind gerade für eine Neudefinition von Gegenwart als GE-GEN-WART mittel Einbeziehung von "fehlender" Materie (als "unsichtbare") Geistform von höchstem Interesse in der Wissenschaftsphilosophie und vermögen das Bewusstsein (über die negative Materie) "neu aufmischen"....
Vergangenheit heißt so weil sie vergangen ist.
>> "vergangen ist" << ? Vergangenheit kann aber auch so heißen, weil man sich an ihr vergangen hat.
Die Zukunft existiert noch nicht.
Das ist mangels Unbestimmtheit des Beginns einer "ersten" Zukunft gerade individuell ungewiss.
Sie bildet sich permanent neu, vielleicht aus einem umfassenden Protoplasma.
Der Prototyp einer Protoplasma, also eines *PRO-TOP-LASMA* (?) , so wie es ' im lass ma' ist, bildet sich in der Evolution natürlich immer wieder in neuen Formen und Normen in Arten wie im Warten. (=W-ARTEN = Wechsel-Arten) auch immer wieder in neuen Modulen aus.
Welches wir nur erahnen können, weil es sich in der Grenzschicht zwischen Gegenwart und Zukunft unbeobachtbar verbirgt.
Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt heute schon sehr fortschrittliche Techniken, welche die Grenzschicht zwischen Gegenwart und Zukunft über die Beobachtung der Vergangenheit in gescannt zusammengesetzten Schichtenmodellen zu erkennbaren Formen zu analysieren erlaubt.
Letztendlich wären wir quasi nur ein Spielzeug.
Das Letzt-Endliche steht auch immer am Anfang in Zwangsfolgerichtigkeiten.
Stellen wir uns lieber der Verantwortung für unser Tun.
Manche Menschen tun sogar denken tun und sehen nur das Spiel dabei und riskieren höchstens den Spaß dabei zu verlieren.
Formen wir die Zukunft durch den Glauben an sie.
Sorry, das wird so nicht >> " durch den Glauben an sie "<< allein möglich sein, denn dies würde das Ende von alt-bewährtem Wissen einläuten.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde alles, von wem/was auch immer, hätten wir nicht nur keinen freien Willen sondern vor allem einen Grund für nichts was wir tun verantwortlich zu sein.
Ich, als eine Determinist behaupte jedoch, dass man sich nicht für eine freiwillige Tat verantwortet, sondern nur für den Zweck einer Tat. Ob unsere Tat nun freiwillig oder widerwillig geschehen ist, spielt an sich keine Rolle. Jeder Wille beruhe nämlich auf die Notwendigkeit, und die Notwendigkeit selbst kann man nicht wollen sondern versuche man zu vermeiden. Und hätten wir urplötzlich keine Notwendigkeiten mehr, dann hätten wir nichts mehr gewollt und blieben Passiv. Daraus schlussfolgere ich, dass der Wille nur die Wirkung aus einer fremden / ungewollten Ursache entstehen kann. Den eigenen Willen selbst kreieren sei von der Logik her schon problematisch, was viele Indeterministen bereits zugeben mussten.

Wie definierst überhaupt du den freien Willen? Offiziell können sich die heutigen Philosophen auf keine Norm festlegen. Es gibt aber durchaus Definitionen, in welches der Determinismus mit der Willensfreiheit kompatibel sei. (-> Kompatibilismus)
 
Wenn der Mensch nichts mehr will, dann will er doch sicher "bestimmt" seine Ruhe haben? ;)
........hätten wir urplötzlich keine Notwendigkeiten mehr, dann hätten wir nichts mehr gewollt
Ach wie wäre das doch langweilig.....
Bernies Sage: Notwendig ist alles, was zur Not auch zur Wendigkeit befähigt.
Es lebe der freie Wille - denn er benötigt keine Pille!

Der freie Wille ist das vagabundierende BewusstSEIN im korridoralen BewusstEIN eines universalen Hirnies!

:)
Der so genannte freie Wille obliegt also einer Abhängigkeit, die ihn geradezu faktisch auch einzuschränken vermag, was aber dennoch seltsam als Freiheit verstanden wird, die ich an anderer Stelle bereits definiert habe.

Jedenfalls vermag der freie Wille des Menschen nicht unabhängig von der Natur des Willens als "Agens" (=Handelnder) agieren und vermag schon bei geringster Enttäuschung in der Gegenpolarisierung sogar unvermittelt ganz schnell zum "Patiens" (in der Leidensrolle) werden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre zwar theoretisch nicht vorstellbar, aber praktisch im unmittelbar Danebenliegenden bedauerlicherweise schon. Ein Auto-Determinismus in arroganter Selbstbezüglichkeit einer Identitätssuche (von A=A) wäre immerhin im Absoluten vorstellbar, solange kein erster Beobachter mitmischt.

Das ist kein Ausschließlichkeitskriterium. Diese kleinsten Zeiteinheiten, welche in der Attosekundenphysik theoretisch untersucht werden, die sind gerade für eine Neudefinition von Gegenwart als GE-GEN-WART mittel Einbeziehung von "fehlender" Materie (als "unsichtbare") Geistform von höchstem Interesse in der Wissenschaftsphilosophie und vermögen das Bewusstsein (über die negative Materie) "neu aufmischen"....

>> "vergangen ist" << ? Vergangenheit kann aber auch so heißen, weil man sich an ihr vergangen hat.

Das ist mangels Unbestimmtheit des Beginns einer "ersten" Zukunft gerade individuell ungewiss.

Der Prototyp einer Protoplasma, also eines *PRO-TOP-LASMA* (?) , so wie es ' im lass ma' ist, bildet sich in der Evolution natürlich immer wieder in neuen Formen und Normen in Arten wie im Warten. (=W-ARTEN = Wechsel-Arten) auch immer wieder in neuen Modulen aus.

Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt heute schon sehr fortschrittliche Techniken, welche die Grenzschicht zwischen Gegenwart und Zukunft über die Beobachtung der Vergangenheit in gescannt zusammengesetzten Schichtenmodellen zu erkennbaren Formen zu analysieren erlaubt.

Das Letzt-Endliche steht auch immer am Anfang in Zwangsfolgerichtigkeiten.

Manche Menschen tun sogar denken tun und sehen nur das Spiel dabei und riskieren höchstens den Spaß dabei zu verlieren.

Sorry, das wird so nicht >> " durch den Glauben an sie "<< allein möglich sein, denn dies würde das Ende von alt-bewährtem Wissen einläuten.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Die Beobachtung der Vergangenheit sehe ich vornehmlich in Form von in unserer Gegenwart ankommendem Licht. Nichts irgendwie geartetes Materielle wird von uns beobachtbar sein. Die Gegenwart würde ich nicht einmal als Nachhall des Vergangenen betrachten. In unserer Erinnerung mag sie Bestand haben, doch auch ein Schichtmodell wird immer ein Produkt unserer Gegenwart sein. James Sidis hat es schon früh gestört, dass wir die Zeit so vorbehaltlos als vierte Dimension akzeptierten. Allerdings befand er speziell die Zukunft (als Teil von Zeit) untauglich, unserer Vorstellung dimensionalen Geschehens zu dienen. Kann so etwas auch eine Bedingung sein, Materie zu akzeptieren? Doch ist das nicht eher zwangsläufig Geist, der Materie ihre Konsistenz ermöglicht?
 
Die Beobachtung der Vergangenheit sehe ich vornehmlich in Form von in unserer Gegenwart ankommendem Licht.
Hallo HeinrichUnverzagt!
Weißt Du denn wie lange das Licht von der Vergangenheit seiner Senke bis zur Gegenwart seiner Quelle benötigt und welche Rolle eine ganz bestimmte dimensionsfreie Zahl dabei spielt, um die nahezu "fest stehende Zeit" als zusammen und/oder "Zu-Samen-Treffer" einer Wahrnehmung in der unmittelbar gar nicht sichtbaren Wahrnehmungsumkehr durch Lichtbeschleunigungswirkung und Lichtbremsenwirkung in materiell ständig polarisierend wechselnden (Widerstands-)Korrektiven "festzuhalten versuchen"???
dabei spieltNichts irgendwie geartetes Materielle wird von uns beobachtbar sein.
Was nicht verstanden werden kann oder verstanden werden soll, das wird von uns nicht beobachtbar sein.
Die Gegenwart würde ich nicht einmal als Nachhall des Vergangenen betrachten.
>> "nicht einmal" << sondern vielleicht sogar mehrmals?? In der Gegenwart findet die Selbige in einer GE-GEN-WARTUNG als Inspektion statt.
In unserer Erinnerung mag sie Bestand haben, doch auch ein Schichtmodell wird immer ein Produkt unserer Gegenwart sein.
Nein. Das so genannte Schichtmodell (in Scheibenwelten) ist absolut kein reales Produkt unserer realen Gegenwartsmöglichkeiten.
James Sidis hat es schon früh gestört, dass wir die Zeit so vorbehaltlos als vierte Dimension akzeptierten.
Die Störung des unvollkommenen Geistes ist nicht auf eine bestimmte Periode der Zeit beschränkt.
Allerdings befand er speziell die Zukunft (als Teil von Zeit) untauglich, unserer Vorstellung dimensionalen Geschehens zu dienen.
Da kann ich nicht mitreden, mit Untauglichkeiten habe ich mich als Ökonom und Kybernetiker noch nie ernsthaft befasst, nur spaßeshalber.
Kann so etwas auch eine Bedingung sein, Materie zu akzeptieren?
Eine Materie, egal ob existent oder nicht, besitzt (1), bestimmt (2), richtet (3) und führt (4) sich nicht selbst. Sie bedarf eines 4-fachen Anstoßes.
Doch ist das nicht eher zwangsläufig Geist, der Materie ihre Konsistenz ermöglicht?
Vorrangig ja unbedingt, nachrangig nicht mehr unbedingt, sondern nur noch bedingt. Bedingungen, die Leben in irgend einer Form als (erste) Norm ermöglichen, die sind heute weitestgehend bekannt, aber eben logischerweise nicht jedermann als kostenloses Allgemeingut zugänglich.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Hallo HeinrichUnverzagt!
Weißt Du denn wie lange das Licht von der Vergangenheit seiner Senke bis zur Gegenwart seiner Quelle benötigt und welche Rolle eine ganz bestimmte dimensionsfreie Zahl dabei spielt, um die nahezu "fest stehende Zeit" als zusammen und/oder "Zu-Samen-Treffer" einer Wahrnehmung in der unmittelbar gar nicht sichtbaren Wahrnehmungsumkehr durch Lichtbeschleunigungswirkung und Lichtbremsenwirkung in materiell ständig polarisierend wechselnden (Widerstands-)Korrektiven "festzuhalten versuchen"???

Was nicht verstanden werden kann oder verstanden werden soll, das wird von uns nicht beobachtbar sein.

>> "nicht einmal" << sondern vielleicht sogar mehrmals?? In der Gegenwart findet die Selbige in einer GE-GEN-WARTUNG als Inspektion statt.

Nein. Das so genannte Schichtmodell (in Scheibenwelten) ist absolut kein reales Produkt unserer realen Gegenwartsmöglichkeiten.

Die Störung des unvollkommenen Geistes ist nicht auf eine bestimmte Periode der Zeit beschränkt.

Da kann ich nicht mitreden, mit Untauglichkeiten habe ich mich als Ökonom und Kybernetiker noch nie ernsthaft befasst, nur spaßeshalber.

Eine Materie, egal ob existent oder nicht, besitzt (1), bestimmt (2), richtet (3) und führt (4) sich nicht selbst. Sie bedarf eines 4-fachen Anstoßes.

Vorrangig ja unbedingt, nachrangig nicht mehr unbedingt, sondern nur noch bedingt. Bedingungen, die Leben in irgend einer Form als (erste) Norm ermöglichen, die sind heute weitestgehend bekannt, aber eben logischerweise nicht jedermann als kostenloses Allgemeingut zugänglich.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Ich weiß es nicht, wie lange das Licht aus der Vergangenheit bis in meine Gegenwart braucht. Jedoch reklamieren das jene, die kürzlich die Entdeckung einer Galaxie verkündeten, rund 14 Milliarden Jahre alt und kurz nach dem Urknall entstanden. Allerdings im Konjunktiv gehalten. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob das detektierte Licht linearer Natur ist oder durch hypothetische physikalische Effekte 10 Millionen Jahre mehr oder weniger gebraucht hat. Die beobachtete Galaxie existiert in meiner Gegenwart mit Gewissheit noch, doch nicht mehr vor 14 Mrd. Jahren. Das will ich nur ausdrücken. Unabhängig davon, dass mir die Urknall-Theorie nicht gefällt, wäre sie doch ein singuläres Ereignis. Das Ergebnis, unser Universum, unsere gegenwärtige Existenz, sehe ich ohne Formelwerk zu bemühen als selbst Zeitlos, rein Gegenwärtig und nur durch innewohnende Trägheit determiniert. Woher sollte die Energie kommen, solch ein/dieses Universum über Milliarden Jahre auf einem Zeitstrahl beispielsweise, in unendlicher Anzahl zu er-/unterhalten? Auch das Modell des multiplen oder paralleler Universen lehne ich aus diesem Grund ab. Unendlich viele Urknalle wäre initial vonnöten gewesen. Natürlich gibt es Zeit an sich, von interessanten Effekten begleitet, durchwoben und beeinflusst. Die Zeitdilatation finde ich sehr spannend. Was, wenn die Besatzung eines Raumschiffes durch relativistische Effekte weniger altert als die Menschen auf der Erde, ihre Eigenzeit langsamer verlief? Kommen sie dann einfach in einer "leeren" Vergangenheit an, die die gegenwärtige Erde der Nachfahren der Astronauten längst hinter sich gelassen hat? Im Nichts?
 
Ich weiß es nicht, wie lange das Licht aus der Vergangenheit bis in meine Gegenwart braucht.
Die Zahl 8 spielt dabei die "achtungsbewusste" (Be-)Hauptrolle.
Jedoch reklamieren das jene, die kürzlich die Entdeckung einer Galaxie verkündeten, rund 14 Milliarden Jahre alt und kurz nach dem Urknall entstanden.
Die Nullen kannst Du weglassen, - die zählen immer nur zeitlos im Behalte 10. Dabei spielt die Zahl 14 für die Entwicklung der Pubertät des Universums eine bedeutsame Rolle. (14 = 8+Sex)
Allerdings im Konjunktiv gehalten.
Das macht nichts. Der Konjunktiv apperzipiert unmittelbar mit dem Konjukt eines Auf-und Abschwunges einer so genannten Konjunktur als Tinktur.
Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob das detektierte Licht linearer Natur ist oder durch hypothetische physikalische Effekte 10 Millionen Jahre mehr oder weniger gebraucht hat.
Das spielt auch für mich keine Rolle.
Die beobachtete Galaxie existiert in meiner Gegenwart mit Gewissheit noch, doch nicht mehr vor 14 Mrd. Jahren.
Soweit reicht weder deine noch meine Beobachtungsgabe.
Das will ich nur ausdrücken. Unabhängig davon, dass mir die Urknall-Theorie nicht gefällt, wäre sie doch ein singuläres Ereignis.
Singuläre Ereignisse finden ständig irgendwo statt und sind nicht von einer Theorie abhängig.
Das Ergebnis, unser Universum, unsere gegenwärtige Existenz, sehe ich ohne Formelwerk zu bemühen als selbst Zeitlos, rein Gegenwärtig und nur durch innewohnende Trägheit determiniert.
Diese "innenwohnende" Trägheit ist aber ein umgekehrtes Spiegelbild einer "verlässlichen" Trägheit einer planetar offenen Außenwelt
Woher sollte die Energie kommen, solch ein/dieses Universum über Milliarden Jahre auf einem Zeitstrahl beispielsweise, in unendlicher Anzahl zu er-/unterhalten?
Energie resultiert aus Wirkungen, die keiner Zeit als Vor-Bedingung unterliegen.
Energie ist unkaputtbar und für Informationsenergien gilt in Quellen und Senken dasselbe Prinzip einer Umkehrmöglichkeit von Ur-Potentialen.
Auch das Modell des multiplen oder paralleler Universen lehne ich aus diesem Grund ab.
Aus einem 'fehlenden Grund' vermag man nichts abzulehnen.
Unendlich viele Urknalle wäre initial vonnöten gewesen.
Unendlichkeit ist mathematisch endlich darstellbar. Die Formeln sind den "Geistesgrößen" entsprechend als "TOP-SECRET" eines Spitzenausscheidungsproduktes schon immer bekannt.
Natürlich gibt es Zeit an sich, von interessanten Effekten begleitet, durchwoben und beeinflusst. Die Zeitdilatation finde ich sehr spannend. Was, wenn die Besatzung eines Raumschiffes durch relativistische Effekte weniger altert als die Menschen auf der Erde, ihre Eigenzeit langsamer verlief? Kommen sie dann einfach in einer "leeren" Vergangenheit an, die die gegenwärtige Erde der Nachfahren der Astronauten längst hinter sich gelassen hat? Im Nichts?
Wer 'Nichts im Kopf' hat, der kann und darf und sollte nicht 'deshalb' das 'genaue' Gegenteil davon anstreben.

Wer sich auf eine große Reise begibt, der sollte sich über das genaue Reiseziel und über seine stetigen Koordinatenänderungen während der Reise im Klaren sein, insbesondere je länger die Reise dauert und je mehr sich die Zeit verkürzen oder verlängern könnte, ohne einen Ort in seinen genauen Daten (s)einer Sternenzeit angesteuert haben zu können.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahl 8 spielt dabei die "achtungsbewusste" (Be-)Hauptrolle.

Die Nullen kannst Du weglassen, - die zählen immer nur zeitlos im Behalte 10. Dabei spielt die Zahl 14 für die Entwicklung der Pubertät des Universums eine bedeutsame Rolle. (14 = 8+Sex)

Das macht nichts. Der Konjunktiv apperzipiert unmittelbar mit dem Konjukt eines Auf-und Abschwunges einer so genannten Konjunktur als Tinktur.

Das spielt auch für mich keine Rolle.

Soweit reicht weder deine noch meine Beobachtungsgabe.

Singuläre Ereignisse finden ständig irgendwo statt und sind nicht von einer Theorie abhängig.

Diese "innenwohnende" Trägheit ist aber ein umgekehrtes Spiegelbild einer "verlässlichen" Trägheit einer planetar offenen Außenwelt

Energie resultiert aus Wirkungen, die keiner Zeit als Vor-Bedingung unterliegen.
Energie ist unkaputtbar und für Informationsenergien gilt in Quellen und Senken dasselbe Prinzip einer Umkehrmöglichkeit von Ur-Potentialen.

Aus einem 'fehlenden Grund' vermag man nichts abzulehnen.

Unendlichkeit ist mathematisch endlich darstellbar. Die Formeln sind den "Geistesgrößen" entsprechend als "TOP-SECRET" eines Spitzenausscheidungsproduktes schon immer bekannt.

Wer 'Nichts im Kopf' hat, der kann und darf und sollte nicht 'deshalb' das 'genaue' Gegenteil davon anstreben.

Wer sich auf eine große Reise begibt, der sollte sich über das genaue Reiseziel und über seine stetigen Koordinatenänderungen während der Reise im Klaren sein, insbesondere je länger die Reise dauert und je mehr sich die Zeit verkürzen oder verlängern könnte, ohne einen Ort in seinen genauen Daten (s)einer Sternenzeit angesteuert haben zu können.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Wunderbar wie Du mich permanent auf ironische, neckische und doch substanzielle Weise auszuknocken, selbstkritisch zu machen versuchst. Deinen Vorsprung in Bildung versteckst Du kunstvoll, was mich natürlich anspornt und ab-und zu demütig macht. Nichtsdestotrotz, auch Hawkings Geschichte zur Zeit vor längerem gelesen habend, versuche ich in meine schlichte Sicht von Zeit, selbige auf naive, nachvollziehbare und erlebbare Argumente herunterzubrechen. Zumindest im Kontext dieses Threads. Wäre der Gedanke mit dem autonomen Determinismus nicht obsolet ohne den ersten Beobachter? Denn ohne ihn, so mein Verstehen, würde sich kein Bewusstsein (Objekt) seines Seins bewusst werden.
Leiden wir Menschen eigentlich an der Zeit? Sollten wir Tiere darum beneiden, dass sie Zeit nicht messen sondern nur instinktiv nutzen?
Zum letzten Satz habe ich mir noch letzte Nacht im Wegdämmern Gedanken gemacht. Voraussetzung für solche Reisen wäre wohl, schneller als das Licht reisen zu können. Die Gewissheit, dass das unmöglich sei, fußt auf derzeitigen Stand der Wissenschaft. Würden wir mit Überlichtgeschwindigkeit unsere Gegenwart verlassen können oder gäbe es da ein naturgesetzliches Korrektiv? Würde, wenn die Geschwindigkeit der Reisenden über der Fluchtgeschwindigkeit unseres Universums läge, diese an der Barriere der noch nicht existierenden Zukunft zerschellen?
Warum ich die These der noch nicht existierenden Zukunft ersann, lag übrigens an einem zugegebener
Weise esoterischen Zwischenfall in einer Spielbank. Ich saß am Spieltisch und geriet unerwartet und heftig in einen seltsamen Zustand inneren Schwingens, Vibrieren und Erregung. Wusste, in absoluter, oktroyierter Gewissheit, dass die 27 kommen würde. Setzte meine letzten 100.-, sah gefühlt wie in ein schwarzes, unbeschreibliches kleines Dunkel. Leider hatte ich nicht mehr Geld dabei, gewann 3600.-. Dieser Zustand dauerte etwa 5-8 Sekunden. Nie mehr solch eine Interferenz mit was auch immer erlebt, dachte seit damals, ich hätte eine Beugung der Zeit erlebt. Das würde aber ein determiniertes Universum erfordern. Heute schließe ich darauf, das eine Anomalie mir eine Wechselwirkung mit der sich permanent neu bildenden Zukunft gewährt hat. Nicht beweisbar, gab mir jedoch eine Gewissheit über eine erlebte Wechselwirkung mit einem normalerweise für Menschen unerreichbaren Traum. Den blinden, unbeschreiblichen Blick in den Grenzbereich zur Zukunft.
 
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Was nicht verstanden sein will ...
Das erinnert mich an das Fenster, an welchem das Insekt scheitert, weil seinem Verständnis die Undurchdringlichkeit von der Funktion des Glases fehlt. Dieses fehlende Wissen und wie ich es finde ersinne oder durch den Zufall geschenkt bekomme ict meine große innere Herausforderung wenn ich mal Langeweile habe ... Welcher Zustand der Welt, welcher Realitätsgradient liegt vor mir und ich schaffe es nicht um den virtuellen Fensterrahmen zu fliegen ...
 
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