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Wie kann man den Euro retten?

AW: Wie kann man den € retten?

Inflation entsteht dadurch, daß Produktionskosten die Preise treiben und der Ausgleich durch höhere Löhne erfolgt. Beides schaukelt sich dann gegenseitig auf. Die Inflation der 20ziger Jahre des letzten Jahrhunderts hatte die Ursache darin, daß die Löhne und die Renten an die Preise gekoppelt waren. Das war sozial gedacht, ging aber in die Hose.
Eine besondere Inflationsgefahr sehe ich derzeit nicht. Die Lohnerhöhungen bewegen sich im vernünftigem Ramen und die Preise sind schon auf Grund des Konkurrenzdrucks nicht beliebig erhöhbar. Insbesondere im Konsumbereich sind die Importpreise von wesentlicher Bedeutung.
Gold als Referenzpunkt ist unsinnig, weil es Preisschwankungen unterliegt, die mit dem realen Marktgeschehen nichts zu tun haben. Genausogut könnte man Kartoffeln dafür nehmen.
Der Wert einer Währung wird durch die wirtschaftliche Leistungskraft bestimmt, die hinter ihr steht, es ist seine einzige Deckung.

Was unterscheidet Betriebswirtschaft von Volkswirtschaft?
Wenn ich ihre Gedanken lese dann weiß ich das Sie davon nichts verstehen!
Bei welchen Ihrer im Zitat gemachten Aussagen
handelt es sich um volkswirtschaftliche
und bei welchen
um betriebswirtschaftliche Gedanken
innerhalb einer Volkswirtschaft?

Ich will gar nicht von Ihnen verlangen das Sie das Ganze noch zwischen verschiedenen Volkswirtschaften (dh. verschiedenen Ländern) bewerten.

Noch ein Hinweis zu den €-EU-Ländern:
Es gibt Volkswirtschaften die auf gleichen Grundlagen und Volkswirtschaften welche auf verschiedenen Grundlagen aufgebaut sind.

Übrigens ein Teil der Probleme der Südländer resultiert daraus das sie teilweise die Preissysteme der Nordstaaten der EU übernommen haben.​
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Wie kann man den € retten?

Inflation entsteht dadurch, daß Produktionskosten die Preise treiben und der Ausgleich durch höhere Löhne erfolgt.

Falsch. Inflation entsteht dadurch, daß Großgrunzbesitzer die Schafe treiben und der Ausgleich durch immer mehr Wachstum beim Gras erfolgt...
 
Der Kampf der Lohn/Preissysteme

Die asiatischen Völker, allen voran China und Indien lösen die Weltrevolution aus (Karl Marx).
Ursache dafür sind die niedrigen Lebenshaltungskosten in diesen Ländern.
Das hat zu einem weltweiten Kampf der Lohn/Preissysteme geführt, welchen die westliche Welt z.Zt. verliert.
Niemand kann diese gelbe Gefahr stoppen, weder die pekuniere noch die welche sich in einigen Jahrzehnten über die südsibirische Steppe in Richtung Westen bewegen wird.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Sibiriens
http://de.wikipedia.org/wiki/Sibirien
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostsibirien
http://de.wikipedia.org/wiki/Hunnen
http://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Khan

Aus Ostsibirien werden neue Horden von Nomadenvölkern Richtung Westen ziehen wie einst die Hunnen, die Leute Dschingis Khan´s zu denen auch die Turkvölker gehörten usw. und ihre Vorgänger.

Welche Völker kamen vor den Hunnen?
 
AW: Der Kampf der Lohn/Preissysteme

Die asiatischen Völker, allen voran China und Indien lösen die Weltrevolution aus (Karl Marx).
Ursache dafür sind die niedrigen Lebenshaltungskosten in diesen Ländern.
Das hat zu einem weltweiten Kampf der Lohn/Preissysteme geführt, welchen die westliche Welt z.Zt. verliert.
Niemand kann diese gelbe Gefahr stoppen, weder die pekuniere noch die welche sich in einigen Jahrzehnten über die südsibirische Steppe in Richtung Westen bewegen wird.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Sibiriens
http://de.wikipedia.org/wiki/Sibirien
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostsibirien
http://de.wikipedia.org/wiki/Hunnen
http://de.wikipedia.org/wiki/Dschingis_Khan

Aus Ostsibirien werden neue Horden von Nomadenvölkern Richtung Westen ziehen wie einst die Hunnen, die Leute Dschingis Khan´s zu denen auch die Turkvölker gehörten usw. und ihre Vorgänger.

Welche Völker kamen vor den Hunnen?

Karl Murx hatte weder eine Ahnung von Indien noch von China. Der Mann ist vom Müllhaufen der Geschichte. Seine Zeit hat er excellent diagnostiziert, aber sein Vorhersagen waren sämtlich grottenschlecht. Er hatte die Wandel- und anpassungsfähigkeit des kapitalistischen System weit unterschätzt. Murx ist interessant im geschichtlichen Rückblick, für Zukunft taugt er nicht.
China und Indien produzieren für den Export einfache Massengüter von zum Teil minderer Qualität. Diese Zeit neigt sich dem Ende entgegen, weil auch in China die Löhne und Rohstoffpreise gestiegen sind.
Wir liefern im Gegenzug Hochtechnik, zu deren Herstellung die Chinesen und Inder nicht in der Lage sind, eine vernünftige Arbeitsteilung. Wir leben damit bestens, wenn wir auch weiterhin den technischen Vorsprung halten können, speziell im Bereich Maschinen- und anlagenbau.
 
AW: Der Kampf der Lohn/Preissysteme

Wir leben damit bestens, wenn wir auch weiterhin den technischen Vorsprung halten können, speziell im Bereich Maschinen- und anlagenbau.

Notfalls können wir ja unseren ethischen Vorsprung zum Geschäftsmodell machen und den Chinesen und Indern Antivirenprogamme liefern, wenn dort die Atomzentrifugen oder andere HighTech ausfallen sollte...
 
AW: Der Kampf der Lohn/Preissysteme

1. Karl Murx hatte weder eine Ahnung von Indien noch von China. Der Mann ist vom Müllhaufen der Geschichte.
2. Seine Zeit hat er excellent diagnostiziert, aber sein Vorhersagen waren sämtlich grottenschlecht.
3. Er hatte die Wandel- und anpassungsfähigkeit des kapitalistischen System weit unterschätzt.
4. Murx ist interessant im geschichtlichen Rückblick, für Zukunft taugt er nicht.
5. China und Indien produzieren für den Export einfache Massengüter von zum Teil minderer Qualität. Diese Zeit neigt sich dem Ende entgegen, weil auch in China die Löhne und Rohstoffpreise gestiegen sind.
Wir liefern im Gegenzug Hochtechnik, zu deren Herstellung die Chinesen und Inder nicht in der Lage sind, eine vernünftige Arbeitsteilung.
6. Wir leben damit bestens, wenn wir auch weiterhin den technischen Vorsprung halten können, speziell im Bereich Maschinen- und anlagenbau.

Zu 1.:
Der Mann heißt immer noch MARX, so wie der Erzbischof von München, der allerdings Reinhard mit Vornamen heißt ....:lachen:
Zu 2.:
Ja, im MARX'schen Denken gibt es einige Denkfehler - jedenfalls von heute aus betrachtet ....
Zu 3.:
Ja, aber auch der global-digitale Finanz-Kapitalis-mus wird früher oder später bank(sch)rott sein ....:lachen:
Zu 4.:
Ja, die Sozialphilosophie von Karl MARX ist für die Zukunft weitgehend irrelevant, auch wenn er die Bedeutung der schöpferischen Arbeit/Kreativität für die Ent-Wicklung des Menschen anthropologisch richtig gesehen hatte ...., wobei er allerdings sehr stark von der philosophischen Anthropologie von G.F.W. HEGEL beeinflußt war ....
Zu 5.:
Ja ja, auch in China und Indien werden bald :ironie: einige Lichter ausgehen ...:lachen:
6. "Wir" :dontknow:
Wahrscheinlich :dontknow: kann die exportorientierte "homo faber"-Ökonomie noch ein :ironie: paar Tage profit-ieren ...:lachen:
 
AW: Der Kampf der Lohn/Preissysteme

Karl Murx hatte weder eine Ahnung von Indien noch von China. Der Mann ist vom Müllhaufen der Geschichte. Seine Zeit hat er excellent diagnostiziert, aber sein Vorhersagen waren sämtlich grottenschlecht. Er hatte die Wandel- und anpassungsfähigkeit des kapitalistischen System weit unterschätzt. Murx ist interessant im geschichtlichen Rückblick, für Zukunft taugt er nicht.
China und Indien produzieren für den Export einfache Massengüter von zum Teil minderer Qualität. Diese Zeit neigt sich dem Ende entgegen, weil auch in China die Löhne und Rohstoffpreise gestiegen sind.
Wir liefern im Gegenzug Hochtechnik, zu deren Herstellung die Chinesen und Inder nicht in der Lage sind, eine vernünftige Arbeitsteilung. Wir leben damit bestens, wenn wir auch weiterhin den technischen Vorsprung halten können, speziell im Bereich Maschinen- und anlagenbau.

Können Sie einfachste Fragen nicht beantworten?
Ich wette mit Ihnen Sie kennen den Inhalt des Kapital von Marx nicht und haben auch nie Oppenheimer gelesen, bei dem Ludwig Erhard studierte.
In nicht einmal 10 Jahren werden die Asiaten dem Westen wirtschaftlich das füchten lehren, denn diese verfügen über ein mehrfaches als das westliche Intelligenzpotential bei denen das Bildungssystem auf den Hund gekommen ist. Hier wird man Offiziere wie zu Kaisers Zeiten wieder in Schulen einsetzen müssen um Ordnung und Bildung auf die Reihe zu bekommen, dank dem 68er Spleen.
 
AW: Wie kann man den € retten?

Man oh man, dass sich erwachsene Leute weil es die Nachrichten ohne
Unterlass vor predigen mit solchen Kinderspielen wie Taler, Taler hin oder her
beschäftigen, ist ein Armutszeugnis für denkende und empfindende Menschen.
Der € ist das Unwichtigste was das Leben in der Natur zu bieten hat, so wie
jedes Zahlungsmittel, der Deutsche der im Geld schwimmt sollte das eigentlich
wissen, er wird krank, ist unglücklich und stirbt am Ende.
 
AW: Der Kampf der Lohn/Preissysteme

Können Sie einfachste Fragen nicht beantworten?
Ich wette mit Ihnen Sie kennen den Inhalt des Kapital von Marx nicht und haben auch nie Oppenheimer gelesen, bei dem Ludwig Erhard studierte.
In nicht einmal 10 Jahren werden die Asiaten dem Westen wirtschaftlich das füchten lehren, denn diese verfügen über ein mehrfaches als das westliche Intelligenzpotential bei denen das Bildungssystem auf den Hund gekommen ist. Hier wird man Offiziere wie zu Kaisers Zeiten wieder in Schulen einsetzen müssen um Ordnung und Bildung auf die Reihe zu bekommen, dank dem 68er Spleen.
Ich habe Marx gelesen und nicht nur ihn. Und ich kenne die Frankfurter Schule. Vorlesungen von Marcuse und Adorno habe ich noch persönlich besucht. Genau deshalb schrieb ich die Zeilen zu Marx.
Schon Adenauer hatte vor der gelben Gefahr gewarnt und nicht recht behalten.
Die Asiaten ? Es gibt sie nicht in dieser Allgemeinform. China bekommt gigantische Probleme, Fehlinvestitionen auf Grund staatlicher Fehllenkung, eine riesige Immobilienblase mit Leerstand, nicht abgesicherte Kredite und eine verkrustete Gesellschaftsstruktur, die nicht fähig ist zu den notwendigen Anpassungen. Vergiss deine 10 Jahre. China kann froh sein, wenn es die kommenden zwei Jahre ohne tiefgreifende Krise übersteht.
Als die Japaner zum großen Sprung ansetzten, haben bei uns auch einige schwarz gesehen. Es hat sich alles relativiert. Die deutsche Indusrtie bewegt sich auf einem derart hohen Niveau, daß es mittelfristig von Asien nicht überrundet werden kann. Was langfristig geschehen kann, weiß allerdings niemand. Die Welt ist zu kurzlebig geworden, um Voraussagen über 20 Jahre hinaus zu treffen.
 
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AW: Der Kampf der Lohn/Preissysteme

....
Was langfristig geschehen kann, weiß allerdings niemand. Die Welt ist zu kurzlebig geworden, um Voraussagen über 20 Jahre hinaus zu treffen.

"Schaun mer mol!", was morgen und über-morgen geschehen wird ...:dontknow:

"Es ist alles durchwebt von Vermutung",
:ironie: soll ich im Auftrag von Karl Raimund POPPER ausrichten ....:schnl:
 
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