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Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

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AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Zeige einem Christen, was *christlich* ist, und er wird dich verbrennen.....

:ironie: Das soll ich im Auftrag der :teufel2::teufel2::teufel2: (= Inquisitions-Kardinäle des Mittelalters ) und der heutigen Kongregation für Glaubensfragen im bankrott-bi-gott und ver-sinkenden Vatikan-Staat bestätigen ...:schnl:
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Gibt es einen psychologischen Ausdruck für die Tatsache, dass ausgerechnet rechtgläubibe Christen besonders unchrislich sind (beispielsweise gemessen an der Bergpredigt).
Ähnlich auch bei Gewerkschaften, die bei ihren eigenen Angestellten Lohndumping betreiben.


Tja... Ist das denn tatsächlich eine "Tatsache"? Und die Bergpredigt das Maß der "Christlichkeit"? A so. Trotz der Forderungen, die so ein bißchen gegen die Natur des Menschen gehen?

Ich denke da so an "...Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein....Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen...:" - na,dann sind wir ja fein aus dem Schneider - es gibt nicht einen "christlichen" Menschen auf der Welt!

Und dann denke ich auch noch an "Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten" - von daher ist es doch auch ganz schön unchristlich, sich zu fragen warum die anderen so unchristlich sind.
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

. Es ergibt sich ein immanenter Widerspruch zwischen Dogmatismus und Barmherzigkeit. Dogmatismus ist per se unbarmherzig, weil er anderslautende Ansichten herabwürdigt und unterdrückt. Eine psychologische Frage ist eher, warum man sich (sofern es Alternativen gibt oder auf freiwilliger BAsis geschieht) dogmatischen Gruppierungen anschließt.

Ich hab ein bißchen darüber nachgedacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

Die Christen sind eine Gemeinschaft und es spricht meineserachtens nichts dagegen, wenn sich Gemeinschaften bilden. Das Problem ist immer dann, wenn sich einzelne Gemeinschaften als besser als andere verstehen, also wenn es gegen die anderen geht.
Ich bevorzuge daher die Sicht der Einladung, also im Sinne, wir als Christen wollen ganz bewusst mit diesen und jenen Werten leben, aber ohne dass es mit der Abwertung anderer verbunden sein darf.
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Tja... Ist das denn tatsächlich eine "Tatsache"? Und die Bergpredigt das Maß der "Christlichkeit"? A so. Trotz der Forderungen, die so ein bißchen gegen die Natur des Menschen gehen?

Ich denke da so an "...Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein....Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen...:" - na,dann sind wir ja fein aus dem Schneider - es gibt nicht einen "christlichen" Menschen auf der Welt!

Und dann denke ich auch noch an "Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten" - von daher ist es doch auch ganz schön unchristlich, sich zu fragen warum die anderen so unchristlich sind.

Manches in der Bergpredigt sind halt Ideale, an denen man sich orientieren kann, auch im Wissen darin, immer hinter diesen Idealen zurückzubleiben.
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Und dann denke ich auch noch an "Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten" - von daher ist es doch auch ganz schön unchristlich, sich zu fragen warum die anderen so unchristlich sind.


Diese Frage sollte also besser nur von Nicht-Christen gestellt werden! :schnl:

Andererseits zeugt sie aber doch von Realitätssinn! :)
 
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(Das Wort) "Handlungen"

... oder Buchhandlungen. :lachen:

Das Wort wird überschätzt.
:ironie: Oder unterschätzt ...

=>

Handlungen

= Das neunte Weltwunder:

Lungen, die in oder aus der Hand wachsen.





Bzw., Handlungen etwas alltäglicher: An der Imbissbude, Lungen auf die Hand (= Handlungen 1.0),
meist vom Rind/Schwein, in Gasthöfen auch "Saures Lüngerl" genannt.
 
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