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Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

noexist

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27. Januar 2012
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Gibt es einen psychologischen Ausdruck für die Tatsache, dass ausgerechnet rechtgläubibe Christen besonders unchrislich sind (beispielsweise gemessen an der Bergpredigt).
Ähnlich auch bei Gewerkschaften, die bei ihren eigenen Angestellten Lohndumping betreiben.
 
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AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Gibt es einen psychologischen Ausdruck für die Tatsache, dass ausgerechnet rechtgläubibe Christen besonders unchrislich sind (beispielsweise gemessen an der Bergpredigt).
...

Nicht verzagen, und die depperten Kurien-Kardinäle im bi-gott-versinkenden Vatikan-Staat fragen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Gibt es einen psychologischen Ausdruck für die Tatsache, dass ausgerechnet rechtgläubibe Christen besonders unchrislich sind (beispielsweise gemessen an der Bergpredigt).
Ähnlich auch bei Gewerkschaften, die bei ihren eigenen Angestellten Lohndumping betreiben.
Ist wohl eine Frage von Scheinen und Sein.

Viel zu viele halten sich für Schauspieler, sind aber nicht mehr als Lügner oder Heuchler. Die, die das offenbar nicht wissen, sollen oder müssen darauf aufmerksam gemacht werden.

Die Worte Goethes: "Die Welt urteilt nach dem Scheine" werden wohl oft zu liberal ausgelegt.

Zeili
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

....

Die Worte Goethes: "Die Welt urteilt nach dem Scheine" werden wohl oft zu liberal ausgelegt.

Zeili

Vor allem nach dem Geld-Scheine ..., aber auf der US-amerikanischen 1 Dollar-Banknote steht ja auch:
"In God we trust.":lachen::lachen::lachen:
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Es gibt einen psychologischen Ausdruck für die Tatsache, dass besonders "laue" Christen, wie es in fundamentalistischen Kreisen heißt, unchristlich sind. Nämlich Narzissmus.
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Gibt es einen psychologischen Ausdruck für die Tatsache, dass ausgerechnet rechtgläubibe Christen besonders unchrislich sind (beispielsweise gemessen an der Bergpredigt).
Ähnlich auch bei Gewerkschaften, die bei ihren eigenen Angestellten Lohndumping betreiben.
Das hat weniger etwas mit Psychologie zu tun. Es ergibt sich ein immanenter Widerspruch zwischen Dogmatismus und Barmherzigkeit. Dogmatismus ist per se unbarmherzig, weil er anderslautende Ansichten herabwürdigt und unterdrückt. Eine psychologische Frage ist eher, warum man sich (sofern es Alternativen gibt oder auf freiwilliger BAsis geschieht) dogmatischen Gruppierungen anschließt.
Bei Gewerkschaften liegt der Fall sicher ein wenig anders; Gewerkschaften liegen in dem Widerspruch, dass sie so agieren sollen, als existierten sie außerhalb des (Wirtschafts-)systems. Als Arbeitgeber unterliegen sie aber genau jenen "Sachzwängen", die sie als dogmatische Gewerkschafter bestreiten. I.d.R. gelingt es ihnen allerdings besser, diesen Widerspruch zu marginalisieren, erst gar nicht ans Tageslicht gelangen zu lassen.
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Umgangssprachlich wird „schizophren“ gelegentlich synonym zu „widersprüchlich“, „ambivalent“ oder „inkonsequent“ verwendet.

Aber was nutzt es, Worte zu finden? Handlungen sind halt keine Worte.
 
AW: Weshalb sind rechtgläubige Christen besonders unchristlich?

Gibt es einen psychologischen Ausdruck für die Tatsache, dass ausgerechnet rechtgläubibe Christen besonders unchrislich sind (beispielsweise gemessen an der Bergpredigt).
Ähnlich auch bei Gewerkschaften, die bei ihren eigenen Angestellten Lohndumping betreiben.

Zeige einem Christen, was *christlich* ist, und er wird dich verbrennen.....
 
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