"Wer aber nicht glaubt der wird verdammt werden" Markus 16,16

[NachDenkWare]

...dass ausnahmslos jeder Mensch in den Himmel kommt, es sei denn er entscheidet sich ausdrücklich dagegen...

Wie soll man sich "ausdrücklich" gegen etwas entscheiden, von dessen Existenz bzw. Tatsächlichkeit man gar nicht ausgeht?

Oder anders formuliert: Zeige mir den Menschen, der sich im überzeugten Wissen ewiger himmlischer Wonnen gegen diese entscheidet.

Wobei, wenn ich annehme, dass dort all diejenigen versammelt sein sollen, die hieniden die "Himmel-und-Hölle"-Botschaften verkünden, könnte man doch noch schwankend werden...

 

[NachDenkWare]

...siehe Bibelzitat Markus 16,16...

Ich denke mal, dass du dem Groschenmacher nicht mit Bibelzitaten kommen brauchst. Er ist ganz offensichtlich ein Synkretist, der sich seinen Theismus nach Belieben aus vielerlei Quellen zusammenzimmert.

 

[Defqon]

Wie kann Glaube/Unglaube ein Kriterium für Bestrafung sein?
Kann das Kriterium nicht nur sein, was ich aus freien Stücken tue/unterlasse?

Würde ich jetzt nicht so sagen. Man wird nur bestraft, wenn man seine Verantwortung nicht nachgegangen ist. Mit dem Erhalt des Führerscheins habe ich die Freiheit Auto zu fahren. Der Preis für diese Freiheit ist jedoch die Verantwortung: ich musste versprechen den Gesetzen der StVO einzuhalten. Ob ich glaube dass die StVO Gut ist, spielt dahingehend keine Rolle, ich könnte eine andere Meinung dazu haben und bin frei diese zu äußern, aber trotzdem glaube an die Souveränität des Gesetztgebers und halte mich dementsprechend. Und er hätte auch hier nicht Unrecht gehabt wenn er sagt: "Wer nicht glaubt und sich seine eigene Meinung durchsetzt, dem wird es schlecht ergehen = wird einen tödlichen Unfall verursachen." Die Statistiken beweisen es. Daher ist es das Ziel eines jeden Gesetzgebers (einschließlich Gott) dass man an seiner Souveränität glaubt, und das bedeutet nicht dass wir jedes Gesetzt verstehen müssen und davon überzeugt sein müssen damit wir fest daran glauben.. das wäre von den Menschen kaum zu erwarten. Jedoch an seinem Herrscher und Gesetzgeber glauben, das wäre machbar.

 

[NachDenkWare]

Daher ist es das Ziel eines jeden Gesetzgebers (einschließlich Gott) dass man an seiner Souveränität glaubt...

Zur Anerkennung der Autorität eines Gesetzgebers ist freilich zwingend vorauszusetzen, dass klar ist, um wen bzw. welche Institution es sich genau handeln soll, ob er/sie/es überhaupt existiert und, wenn das geklärt ist, wodurch er/sie/es eine solche gestzgebende Autorität gegenüber anderen überhaupt beanspruchen kann.

 

[Defqon]

Zur Anerkennung der Autorität eines Gesetzgebers ist freilich zwingend vorauszusetzen, dass klar ist, um wen bzw. welche Institution es sich genau handeln soll, ob er/sie/es überhaupt existiert und, wenn das geklärt ist, wodurch er/sie/es eine solche gestzgebende Autorität gegenüber anderen überhaupt beanspruchen kann.

Und das sind aktuell nur menschliche Regierungen. Die Religionen spekulieren jedoch, wie so eine zukünftige Regierung von Gott aussehen könnte, und ob / welche Aufnahmebedingungen schon jetzt zu erfüllen wäre. Jemand der einwandern will, macht sich ja auch schon vorher mit dem Gesetz vertraut und bemüht sich z.B um die Vorraussetzungen für ein Visum.

 

[NachDenkWare]

...eine zukünftige Regierung von Gott...

Also noch mal: Definiere doch bitte als erstes mal "Gott".

 

[Mainlaender]

Würde ich jetzt nicht so sagen. Man wird nur bestraft, wenn man seine Verantwortung nicht nachgegangen ist. Mit dem Erhalt des Führerscheins habe ich die Freiheit Auto zu fahren. Der Preis für diese Freiheit ist jedoch die Verantwortung: ich musste versprechen den Gesetzen der StVO einzuhalten. Ob ich glaube dass die StVO Gut ist, spielt dahingehend keine Rolle, ich könnte eine andere Meinung dazu haben und bin frei diese zu äußern, aber trotzdem glaube an die Souveränität des Gesetztgebers und halte mich dementsprechend. Und er hätte auch hier nicht Unrecht gehabt wenn er sagt: "Wer nicht glaubt und sich seine eigene Meinung durchsetzt, wird einen tödlichen Unfall verursachen." Die Statistiken beweisen es. Daher ist es das Ziel eines jeden Gesetzgebers (einschließlich Gott) dass man an seiner Souveränität glaubt, und das bedeutet nicht dass wir jedes Gesetzt verstehen müssen und davon überzeugt sein müssen damit wir fest daran glauben.. das wäre von den Menschen kaum zu erwarten. Jedoch an seinem Herrscher und Gesetzgeber glauben, das wäre machbar.

Ich muss dem Schöpfern der StVO aber nicht huldigen und werde auch nicht bestraft, wenn ich deren Existenz bezweifel. Es gibt (pro Land) aber nur eine widerspruchsfreie Version, die jeder nachlesen kann und bei Zweifeln bei den entsprechenden Behörden nachfragen. Geht alles nicht bei Gott.

dem wird es schlecht ergehen

Nur, dass Gott es verursachen wird. Auch wenn man ein moralische perfektes Leben gelebt hätte aber ihn nicht in den Arsch kriechen wollte.

 

[Frischling]

Wie kann Glaube/Unglaube ein Kriterium für Bestrafung sein?
Kann das Kriterium nicht nur sein, was ich aus freien Stücken tue/unterlasse?

Würde ich jetzt nicht so sagen. Man wird nur bestraft, wenn man seine Verantwortung nicht nachgegangen ist. Mit dem Erhalt des Führerscheins habe ich die Freiheit Auto zu fahren. Der Preis für diese Freiheit ist jedoch die Verantwortung: ich musste versprechen den Gesetzen der StVO einzuhalten.

Dein Beispiel hat mit dem Thema nichts zu tun.

Du hattest im September bereits angezweifelt, das Mark, 16, 16, also das Verdammen als „Ungläubige“ der Menschen durch den alleinigen Weltenrichter Jesus, die sich nicht taufen lassen, in allen deutschen Bibelübersetzungen steht. Das stimmt natürlich. Aber die rkK, die größte Religionsorganisation der Erde, behauptet im JETZR, dass gerade der Glauben, dass bestraft wird, wenn man sich nicht taufen lässt, für das Seelenheil nötig ist. Ich habe diese unverschämte Drohung hier zitiert: #4

Und das, was im Jetzt in religiösen Schriften steht, kann im Denken Wirkung erlangen.

 

[Bernies Sage]

Wer Lernen als LERNBAR zu verstehen lernt,
der wird VERDAMMT gut in der Zukunft werden, die er nicht verpennt.

Wenn Du nicht an Gott glaubst, hast Du auch keinen Anspruch darauf, nach Deinem Tod ins Paradies zu kommen... Also so weit mussd das einfach klar sein...

>> "Wenn Du nicht........, dann du nicht" <<...... ist keine logisch ausreichende Argumentation. Also soweit muss das einfach klar sein...

Wer das Bibelzitat in der Markierung von Markus 16,16 nicht als einmalig (in der Verknüpfung von 16*16 in 256 'bits' versteht, der muss eben lernen *ES* (als Energie-System) und *EIS* (als Energie-Informations-System) als mehrmalig in der Wiederholung von 'wits' erst noch in der Zukunft, die in der Wahrnehmung von Licht (wegen der Unvorstellbarkeit von Lichtgeschwindigkeit) immer hinter ihm liegen wird, in einer Ultima Ratio (= *UR*) erst noch zu verstehen lernen müssen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

 

[Defqon]

Also noch mal: Definiere doch bitte als erstes mal "Gott".

So wenig wie man mich als Individuum definieren kann, so wenig kann man auch Gott definieren. Nicht alles ist ein Produkt der Philosophie, denn manches wird sich schon von selbst zu erkennen geben.

Geht alles nicht bei Gott.

Es geht auch deshalb nicht bei Gott, weil Gottes Reich nicht auf Erden ist. Andernfalls gäbe es durchaus so etwas wie eine "himmlische" Behörde und widerspruchsfreie Gesetze die jeder nachlesen kann... so zumindest sind die Versprechungen. Was jetzt noch nicht ist, muss für nacher nicht so sein.

Ich muss dem Schöpfern der StVO aber nicht huldigen

Gott stellt es dir frei dem zu huldigen der dir lieb ist, aber nicht alle können dir am Ende das gleiche bieten. Vieles wird dir bereits angeboten, ohne dass man ihn huldigen muss. Man danke nur dem Schöpfer der StVO, aber ein ewiges Leben wäre halt auch nicht schlecht, und dafür huldigen Menschen dem Gott

Auch wenn man ein moralische perfektes Leben gelebt hätte aber ihn nicht in den Arsch kriechen wollte.

Ist es nicht eine unwissentliche Arschkriecherei bei Gott, wenn man ein moralisch perfektes Leben gelebt hatte?

"Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst." (Römer 2:14)

An Gott und Jesus zu glauben, bedeutet vorallem an seine Gesetze zu glauben, selbst dann, wenn die Gesetze nicht von Gott gehört werden sondern von einem selbst kommen.. So ist der Glaube an seiner Existenz nicht von besonderer Bedeutung, da doch jeder Zweifel heute durchaus seine Berechtigung hat... Nur ob das so bleiben wird?

die rkK, die größte Religionsorganisation der Erde, behauptet im JETZR, dass gerade der Glauben, dass bestraft wird, wenn man sich nicht taufen lässt, für das Seelenheil nötig ist. Ich habe diese unverschämte Drohung hier zitiert: #4

Und wenn die Pastafaris dir "drohen" dass fliegende Spaghettimonster dich auf fressen wenn man keinen Piratenhut trägt, ist es dann für dich auch eine ernst zu nehmende Drohung über die du dich wehmütig zu beklagen hast? Lach doch einfach mal darüber! Es gibt Mensch die überhaupt nichts zum Lachen haben, weil sie unter einer wirklichen Drohungen leiden. Dir muss es wohl gut gehen.