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Wenige Deutsche werden immer reicher

AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

Abgesehen davon hatte ich durchaus auf die Möglichkeit hingewiesen, dass man aktiv das System zu ändern sucht, aber das wurde wohl in der Bestürzung überlesen.

du hattest darauf hingewiesen, um im gleichen Satz ebenfalls darauf hinzuweisen, dass es sinnlos ist, zitat:

Gefällt dir das System nicht, dann musst du aktiv etwas daran ändern, wobei in der Regel immer das System gewinnt.

um fortzuführen, dass daher arschkriecherei, zitat:

Alle erfolgreichen Menschen haben sich auf ihre Weise mit den Regeln des Systems arrangiert, was nicht heißen will, dass sie es gut finden.

wohl der einzig verantwortungsvolle weg sei (was ist - interessehalber gefragt - eigentlich deine definition von "verantwortung"?).

will man diesen weg (den der arschkriecherei für ein paar kröten) nicht einschlagen, brauche man sich auch nicht zu beklagen (über das system), zitat:

Auch das ist deine Verantwortung. Wenn du nichts dergleichen tust, solltest du dich auch nicht beklagen.

was vom logischen zusammenhang her schon ein quatsch ist. jemand, der sich in dem system nicht aufgehoben fühlt, es daher nicht unterstützt kann doch sehr wohl begründet kritisieren, jedenfalls berechtigter als jemand, der seinen erfolg seiner arschkriecherei innerhalb des systsems zu verdanken hat. deine aussage hinkt alleine daher schon.

abgesehen davon, dass du offenbar der meinung bist ein hartzvierler mit seinen dreihundert öcken im monat liegt den reichen mehr auf der tasche als umgekehrt - offenbar scheinst du da einfach die realität nicht wirklich zu erfassen. die selbe realität übrigens, die dem threadtitel zu grunde liegt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

.....

abgesehen davon, dass du offenbar der meinung bist ein hartzvierler mit seinen dreihundert öcken im monat liegt den reichen mehr auf der tasche als umgekehrt - offenbar scheinst du da einfach die realität nicht wirklich zu erfassen. die selbe realität übrigens, die dem threadtitel zu grunde liegt :)

1. Was ist eigentlich die Realität :dontknow:
2. Und wie kann sie wahr-genommen/erfaßt werden :dontknow:
 
AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

auf das thema bezogen ist "die realität" einfach der fakt, dass eine ungerechte verteilung existiert.

brauchts für die erkenntnis, dass die verteilung des wohlstands in bezug auf individuelle leistungen der wohlstandsempfänger die jene erbringen ungerecht ist, wohl jetzt auch noch ne wissenschaftliche studie oder reichts auch hier nicht schon, augen und ohren für die wahrnehmung damit zusammenhängender ursachen und verbindender faktoren zu öffnen?
 
AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

1. auf das thema bezogen ist "die realität" einfach der fakt, dass eine ungerechte verteilung existiert.

2. brauchts für die erkenntnis, dass die verteilung des wohlstands in bezug auf individuelle leistungen der wohlstandsempfänger die jene erbringen ungerecht ist, wohl jetzt auch noch ne wissenschaftliche studie oder reichts auch hier nicht schon, augen und ohren für die wahrnehmung damit zusammenhängender ursachen und verbindender faktoren zu öffnen?

Zu 1.:
Okay, das wird durch viele empirische Untersuchungen bestätigt ...:schnl:

Zu 2.:
Also ich benötige keine wissenschaftlichen Studien, aber ich habe ja auch nichts zu sagen ...:lachen:
Und gegen offene Augen und Ohren habe ich auch nichts ...:clown2:
 
AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

du hattest darauf hingewiesen, um im gleichen Satz ebenfalls darauf hinzuweisen, dass es sinnlos ist.

Das ist eine Tatsache, dass das System immer gewinnt und es kostet daher unheimlich Kraft auch nur Kleinigkeiten zu verändern, solange sich das System nicht selbst ändert.

um fortzuführen, dass daher arschkriecherei wohl der einzig verantwortungsvolle weg sei.

Sich mit dem System zu arrangieren bedeutet nicht zwangsweise "Arschkriecherei", man kann auch das System verstehen und es für sich nutzen, wo es opportun ist, ohne dabei jemandem in den Arsch zu kriechen, denn das System ist eitel und arrogant.
 
AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

1. Das ist eine Tatsache, dass das System immer gewinnt und es kostet daher unheimlich Kraft auch nur Kleinigkeiten zu verändern, solange sich das System nicht selbst ändert.



2. Sich mit dem System zu arrangieren bedeutet nicht zwangsweise "Arschkriecherei", man kann auch das System verstehen und es für sich nutzen, wo es opportun ist, ohne dabei jemandem in den Arsch zu kriechen, denn das System ist eitel und arrogant.

Zu 1.:
:lachen::lachen::lachen: - "eine Tatsache" ....:lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
Wahrscheinlich :dontknow: können die Eitlen und Arroganten das arrogante und eitle System am besten verstehen und für sich nutzen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

zu 1: Widerlege es doch.
zu 2: Wohl kaum.
Vor über zwanzig Jahren hat das System DDR, das System des real existierenden Sozialismus in letzter Instanz verloren. Das ist Beweis genug.
Ein gesellschaftliches System ändert sich nicht als solches, es ist menschengemacht und kann auch nur von anderen Menschen reformiert oder revolutioniert werden.
das wird auch mit dem jetzigen, real existierenden Finanzkapitalismus geschehen.
 
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AW: Wenige Deutsche werden immer reicher

Vor über zwanzig Jahren hat das System DDR, das System des real existierenden Sozialismus in letzter Instanz verloren. Das ist Beweis genug.
Ein gesellschaftliches System ändert sich nicht als solches, es ist menschengemacht und kann auch nur von anderen Menschen reformiert oder revolutioniert werden.
das wird auch mit dem jetzigen, real existierenden Finanzkapitalismus geschehen.

Naja, ob es ein real existierender Sozialismus war, bleibt noch zu diskutieren, denn vielleicht war es auch nur ein Aushängeschild für die gleiche Systematik, die in allen Staatssystemen seit Gedenken vorherrscht. Natürlich werden Systeme von Menschen gemacht, aber natürlich auch erhalten und die Oberschicht wird immer alles daran setzen, dass die Systematik die gleiche bleibt. Das war in Rom schon so, im Mittelalter nicht anders und heute erst recht. Und die Macht des Geldes ist ungebrochen und wird es auch bleiben. Damit ist also genau das Gegenteil bewiesen - q.e.d.
 
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