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was bedeutet intelektuell?
- Ersteller marie1951
- Erstellt am
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CaraMia
Active Member
- Registriert
- 22. August 2007
- Beiträge
- 1.192
AW: was bedeutet interlektuell?
@Marie, du schreibst
Das wollte ich dir wirklich nicht unterstellen bzw. anbieten, nur: dieselben und ähnliche Themen auf weniger akademischem Niveau, zB. www.allround-talk.de
Wenn du versuchst, dich durch manche Themen hier zu lesen, interessieren sie dich schließlich auch - aber die Aufbereitung ist eben zuweilen schwerstverständlich.
Mit besten Grüßen,, CM
@Marie, du schreibst
Das wollte ich dir wirklich nicht unterstellen bzw. anbieten, nur: dieselben und ähnliche Themen auf weniger akademischem Niveau, zB. www.allround-talk.de
Wenn du versuchst, dich durch manche Themen hier zu lesen, interessieren sie dich schließlich auch - aber die Aufbereitung ist eben zuweilen schwerstverständlich.
Mit besten Grüßen,, CM
AW: was bedeutet interlektuell?
Wahre Intellektualität besteht m.E. darin komplizierte Zusammenhänge so zu erläutern, das sie auch ein Nichtfachmann verstehen kann. In höheren Sphären schweben fällt leicht, wenn man sich ein Thema oder Spezialgebiet einmal einverleibt hat. Aber wo bleibt die Kommunikation, wenn ich meine ach so tollen Gedanken mit niemandem teilen kann? Da heißt es e i n e gemeinsame Ebene finden und das ist die wahre Herausforderung. Wer andere ständig mit Fachbegriffen bombardiert hat anscheinend einen großen Selbstdarstellungsdrang. Vereinfachung, wenn möglich, heißt das Zauberwort.
Damit erreicht man mehr Menschen.
Gruß
Knulp
Wahre Intellektualität besteht m.E. darin komplizierte Zusammenhänge so zu erläutern, das sie auch ein Nichtfachmann verstehen kann. In höheren Sphären schweben fällt leicht, wenn man sich ein Thema oder Spezialgebiet einmal einverleibt hat. Aber wo bleibt die Kommunikation, wenn ich meine ach so tollen Gedanken mit niemandem teilen kann? Da heißt es e i n e gemeinsame Ebene finden und das ist die wahre Herausforderung. Wer andere ständig mit Fachbegriffen bombardiert hat anscheinend einen großen Selbstdarstellungsdrang. Vereinfachung, wenn möglich, heißt das Zauberwort.
Damit erreicht man mehr Menschen.
Gruß
Knulp
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invain
New Member
- Registriert
- 5. September 2006
- Beiträge
- 77
AW: was bedeutet interlektuell?
ehrlich gesagt ist die form eines textes dem inhalt gegenüber zwar weniger wichtig; es ist aber trotzdem viel angenehmer gut formulierte und mitunter auch ein wenig kompliziertere sätze zu lesen, als eine anhäufung von wortwiederholungen und rechtschreibfehlern.
fremdwörter merke ich mir dann eben mal oder ich schau nach, was sie bedeuten und verbessere dadurch meine sprachlichen kompetenzen. oftmals ist es ja auch sehr interessant, woher ein wort kommt, aus welchen anderen wörtern es zusammengesetzt ist und was es für eine geschichte hat.
diese informationen regen ja dann wiederum zum denken an.
viel ärgerlicher sind leute, die mit worten um sich werfen, ohne zu wissen, was sie überhaupt heißen.
ganz nebenbei bemerkt finde ich aber, dass 90% der beiträge hier sehr gut verständlich sind und alles andere als fremdwortüberzogen sind.
beinah alle, die ich hier vom lesen her kenne, sind bemüht sich verständlich auszudrücken. leute, von denen man sagen könnte, dass sie sich selbst klug darstellen wollen und dabei völlig inhaltslose schwafler sind, habe ich hier bisher noch recht wenige gesehen.
abgesehen davon, können auch texte ganz ohne fremdworte schwer verständlich sein.. ich habe ganze bücher von dieser art gelesen. wieso?
für den moment, an dem der groschen fällt und man das gefühl hat, etwas ganz neues und aufregendes begriffen und gedacht zu haben!!
sicher, dieses gefühl habe ich auch manchmal, wenn ich einen sehr simplen satz plötzlich aufgrund neuer erfahrungen neu verstehe oder endlich ganz verstehe und nicht nur oberflächlich durchdenke; aber ich habe es eben auch, wenn ich mich zu denkkonzepten von anderen menschen durcharbeite, die sich von meinen sehr unterscheiden und daher auch schwer zu erfassen sind.
lg invain
ehrlich gesagt ist die form eines textes dem inhalt gegenüber zwar weniger wichtig; es ist aber trotzdem viel angenehmer gut formulierte und mitunter auch ein wenig kompliziertere sätze zu lesen, als eine anhäufung von wortwiederholungen und rechtschreibfehlern.
fremdwörter merke ich mir dann eben mal oder ich schau nach, was sie bedeuten und verbessere dadurch meine sprachlichen kompetenzen. oftmals ist es ja auch sehr interessant, woher ein wort kommt, aus welchen anderen wörtern es zusammengesetzt ist und was es für eine geschichte hat.
diese informationen regen ja dann wiederum zum denken an.
viel ärgerlicher sind leute, die mit worten um sich werfen, ohne zu wissen, was sie überhaupt heißen.
ganz nebenbei bemerkt finde ich aber, dass 90% der beiträge hier sehr gut verständlich sind und alles andere als fremdwortüberzogen sind.
beinah alle, die ich hier vom lesen her kenne, sind bemüht sich verständlich auszudrücken. leute, von denen man sagen könnte, dass sie sich selbst klug darstellen wollen und dabei völlig inhaltslose schwafler sind, habe ich hier bisher noch recht wenige gesehen.
abgesehen davon, können auch texte ganz ohne fremdworte schwer verständlich sein.. ich habe ganze bücher von dieser art gelesen. wieso?
für den moment, an dem der groschen fällt und man das gefühl hat, etwas ganz neues und aufregendes begriffen und gedacht zu haben!!
sicher, dieses gefühl habe ich auch manchmal, wenn ich einen sehr simplen satz plötzlich aufgrund neuer erfahrungen neu verstehe oder endlich ganz verstehe und nicht nur oberflächlich durchdenke; aber ich habe es eben auch, wenn ich mich zu denkkonzepten von anderen menschen durcharbeite, die sich von meinen sehr unterscheiden und daher auch schwer zu erfassen sind.
lg invain
