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Wabi-Sabi

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Ela67

Guest
Wabi-Sabi ist ein ästhetisches Konzept aus Japan, welches eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden ist.

Wabi-Sabi ist keine eigentliche Kunstrichtung, sondern eine Art, Dinge wahrzunehmen.
Aber natürlich ist es besonders reizvoll, die Prinzipien von Wabi-Sabi in ein Kunstwerk einfliessen zu lassen.

Wabi bedeutet wörtlich Armut, allerdings nicht im Sinne eines schmerzhaft empfundenen Mangels, sondern im Sinne von Einfachheit und Schnörkellosigkeit. Wabi ist der bewusste Verzicht auf materiellen Reichtum zugunsten einer verstärkten Beziehung zu Natur und Realität.

Sabi bedeutet wörtlich Einsamkeit, auf Objekte bezogen steht dieser Begriff aber vor allem für die Vergänglichkeit, den Kreislauf von Werden und Vergehen.
Ein Sabi-Objekt ist von natürlichen Prozessen gestaltet, unregelmässig, unauffällig und oft zweideutig. Es drückt drei zentrale Wahrheiten aus: Nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt.

Zusammen ergeben Wabi und Sabi das Prinzip der Ästhetik des Unauffälligen, leicht zu Übersehenden. Es ist die Schönheit des Unperfekten, Unvollständigen, Wandelbaren.
Wabi-Sabi Objekte strahlen eine stille Präsenz und Wahrhaftigkeit aus.

Dabei wirkt das Objekt, auch wenn es vom Künstler geschaffen wurde so, als sei es durch natürliche Prozesse entstanden und als sei es schon immer als Teil der Natur dagewesen.
Das ist die grosse Kunst dabei, etwas zu erschaffen und gleichzeitig nur das zu erschaffen, was dem eigentlichen Wesen der Natur entspricht.

Ein Künstler, der sich nach den Wabi-Sabi- Prinzipien orientiert benötigt ganz andere Eigenschaften, als die, welche von unserem westlichen Kunstverständnis her vertraut sind.

Als erstes wäre da die Aussage zu nennen.
Bei uns versuchen ja die meisten Künstler, ihre Interpretation der Welt ins Werk einfliessen zu lassen. Sie wollen mit dem Werk eine persönliche Aussage machen.
Der Wabi-Sabi Künstler vermeidet dies, indem er eine demütige Grundhaltung einnimmt und das Prinzip befolgt, dass Kunst besser durch das definiert wird, was weggelassen, als durch das, was hineingetan wird.
Dies darf jedoch nicht mit dem westlichen Minimalismus verwechselt werden, bei dem das Werk als Symbol für etwas anderes dargestellt wird.
Der Wabi-Sabi-Künstler verfälscht nichts, er verzichtet einfach auf alles, was nicht nötig ist. Sein Werk steht nur für sich selber.


(Fortsetzung folgt, eure An- und Bemerkungen sind aber natürlich schon jetzt willkommen.)

Liebe Grüße
Ela
 
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AW: Wabi-Sabi

Liebe Ela, vorweg schon einen herzlichen Dank für das interessante Thema, werde mich dazu später noch äußern. Vorläufig warte ich doch erst deine Fortsetzung ab.
Dies auch, ... weil ich wiedermal in der Küche zutun habe.

Bis später - lieben Gruß

Miriam
 
AW: Wabi-Sabi

man o man, wozu so eine nichtssagende Höflichkeitsfloskel anstatt sich mit dem Inhalt des Beitrages ganz bewusst auseinander zu setzen und sich selbst dabei zu hinterfragen wie groß die eigene Bereitschaft zu dieser Wahrnehmung ist.
Der Begriff Wabi-Sabi ist mir neu und klang im ersten Moment nach einem Spielzeug oder Babylaut aber der Inhalt, die Bedeutung ist für die westliche Welt brand aktuell.
Bin mit Zen-Buddhismus etwas vertraut, wir haben einen Zen-Mönch in der Stadt und ein Zentrum, habe mit Zazen und Zen-Fotografie praktische Erfahrung.
Somit hast Du etwas angesprochen Ela67 und es schadet nichts das schon einmal zwischendurch zu erwähnen, dass für unsere westliche Konsumwelt und davon bin ich absolut überzeugt, als wunderbare Alternative und Ergänzung möglich ist um die Befriedigung nicht nur im Kaufen sondern auch in der Konzentration auf das Wesentliche zu finden, in der Besinnung auf die Natur die wunderschön ist ohne künstliche Schmuckelemente.
Wir sind keine Japaner, dort soll der Zen-Buddhismus bei der Jugend auch ein alter angestaubter Hut sein, wir sind Mitteleuropäer der westlichen Welt und das ist auch gut so aber der Zen-Buddhismus kann uns Helfen unsere Probleme zu lösen und da ist so eine Form der Wahrnehmung wie hier erwähnt eine wunderbare Möglichkeit es in die Praxis umzusetzen.
Gebe zu, dass es mir nicht immer gelingt die Bescheidenheit zu Leben und trotzdem glücklich zu sein aber wie auch ein Buch heißt: "Wabi Sabi - Nicht perfekt und trotzdem glücklich!: Der asiatische Weg zu mehr Gelassenheit" gelingt es mir zunehmend besser. Bin auf die Fortsetzung gespannt...

gruß fluuu
 
AW: Wabi-Sabi

Liebe Ela,

auch ich bin auf die Fortsetzung gespannt. Von Wabi-Sabi habe ich bisher noch nie gehört und bin von Deinen bisherigen Ausführungen dazu angetan. Gewiss zeigst Du uns auch noch ein paar Bilder dazu? Eine gewisse Vorstellung, wie sowas aussehen könnte habe ich schon, ob sie dem tatsächlichen Aussehen nahekommt, bleibt abzuwarten. Wie schon gesagt, ich bin gespannt.

Liebe Grüße,

Christiane
 
AW: Wabi-Sabi - ein Konzept welches sich verwandelt...

Liebe Ela,

die Art wie du das Konzept des Wabi-Sabi erklärst, erlaubt mir auch schon daran anzuknüpfen und das Thema eben durch diese zwei Komponenten weiterzuführen.
Ich zitiere dich nochmals: Wabi – als Einfachheit und Sabi – als Vergänglichkeit.

Mit anderen Worten – dies auch von dir übernommen, kann man es auch als Werden und Vergehen definieren.
Liegt nicht ein Teil unseres Verständnisses für das Schöne, auch in seiner Vergänglichkeit?

Dieses Konzept fiel mir neulich für das erste Mal auf – und besonders berührte mich die Art wie es nun, nach einer so langen Tradition, verwandelt wird.
In einer Zeit in der das Schönheitsideal vor allem sich auf dem menschlichen Körper bezieht, wird es anscheinend mühselig das Sabi, also das Vergängliche hinzunehmen.

Man überlässt also die Schönheit des Körpers, der ja eigentlich wie nichts anderes die beiden Komponenten Wabi-Sabi vertritt, nicht mehr dem Schicksal.
In diesem hoch technisierten Zeitalter, wird auch da eingegriffen – nicht nur in unserer westlichen Welt, sondern eben bei den Kulturen denen wir ja nicht nur ein ästhetisches Konzept durch das Wabi-Sabi zu verdanken haben, sondern eine philosophische Auffassung.

Anstelle des angestrebten Gleichgewichts zwischen Perfektion und Unfertigem oder auch Vergänglichem, wird nun das Perfekte alleine angestrebt.
Dies bezieht sich sowohl auf Japan, als auch auf China – die ja sonst dieses Konzept des Wabi-Sabi in erster Linie vertreten haben.

Angestrebt wird leider auch eine künstliche oder synthetische Schönheit – und dies könnte auch der Einfluss der westlichen Welt sein, deren Ideale zu übernehmen man sehr bemüht ist.

Wen staunt es also noch, wenn in China vor etwa drei - vier Jahren eine Wahl stattfand zur "Miss Schönheitsoperation"?

Außerdem beobachtet man immer mehr, dass eigentlich nicht tatsächlich der menschliche Körper im Mittelpunkt steht, sondern seine Darstellung, sein Bild – weil da die Perfektion eher zu realisieren ist.

Liebe Grüße

Miriam

 
AW: Wabi-Sabi

Hallo zusammen,

danke für eure Kommentare und Ergänzungen.
Ich habe heute noch den zweiten Teil meines Textes verfasst, bin aber dann nicht mehr dazu gekommen, ihn einzustellen.

Das will ich nun zuerst noch tun und erst später auf eure Kommentare eingehen.
Ich freue mich aber sehr, dass dieses Thema bei euch auf Interesse stösst.

Fortsetzung:

Ein weiterer wichtiger Unterschied, zwischen unserer westlichen und der Wabi-Sabi Auffassung liegt in der Kontrolle des Gestaltungsprozesses.
Unsere Kultur, unser Denken und unser Sinn für Schönheit hat seine Wurzeln im griechischen Weltbild der Antike, welches sich durch ein extremes Streben nach Perfektion auszeichnet.
Diese Perfektion orientiert sich an einem Idealbild, welches nichts mit der realen Natur zu tun hat, sondern ein geistiges Konstrukt ist. Dinge wie Symmetrien, „ausgewogene“ Proportionen, Regelmässigkeit, Klarheit, Glattheit, Dauerhaftigkeit existieren ja im Grunde genommen nur als Ideen und die Werke, die nach solchen Ideen gestaltet werden, idealisieren die Wirklichkeit, schaffen eine Gegenwelt zum Natürlichen, Unkontrollierbaren.

Der westliche Künstler wird so zu einem Schöpfer, der geistige Inhalte ins Materielle übersetzt.
Dabei ist strikte Kontrolle des Materiellen Voraussetzung, denn sonst würden die natürlichen Prozesse, denen alles unterliegt, diese geistigen Ideale stören und verwischen.

Die Wabi-Sabi Haltung ist genau umgekehrt.
Nicht die Ideen über die Dinge sind es, die dargestellt werden, sondern die Dinge selber und die lebendige Kraft, die sie geformt hat.
Ein Wabi-Sabi- Objekt ist nie prototypisch, der Künstler versucht, möglichst wenig Kontrolle über den Gestaltungsprozess auszuüben.

Dies scheint in unserem Denken ein grosser Widerspruch zu sein, Gestaltung ist bei uns beinah unverrückbar mit Kontrolle verbunden.
Der Wabi-Sabi-Künstler versucht jedoch, nicht an das Endprodukt dieses Gestaltungsprozesses zu denken. Er befreit sich von seinen inneren Vorstellungen und lässt zu, dass seine Hände direkt von seiner Intuition geführt werden, dass er selber ein Teil jener Naturkraft wird, welche die Wirklichkeit formt.

Ganz am Anfang meiner Ausführungen erwähnte ich, dass Wabi-Sabi sehr eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden ist. Und wahrscheinlich muss man sehr tief in diese Haltung eintauchen, um das Konzept von Wabi-Sabi als Künstler umzusetzen.
Ich persönlich habe dies nicht getan und habe es auch nicht vor, da ich meine, man kann die Kultur, in der man aufgewachsen ist und von der man im Innersten geprägt wurde nicht einfach abstreifen und eine andere übernehmen.

Ich möchte hier auch keine Wertung dieser verschiedenen Kulturen vornehmen, denn ich denke, beide haben ihre Berechtigung und ihre Wahrheit.

Aber ich finde es ausgesprochen bereichernd, mich mit dieser so ganz anderen Auffassung zu beschäftigen, und ihr nachzuspüren.

Hier nun noch ein paar Links zu Bildbeispielen von Wabi-Sabi-Ästhetik:

http://www.andreashurni.ch/aesthetik/bilder/08.jpg

http://www.chinatownconnection.com/images/wabisabinest.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikiped...ku_Tea_Bowl.jpg/300px-Black_Raku_Tea_Bowl.jpg

http://farm2.static.flickr.com/1180/1428118265_95503ee19c.jpg

http://www.doloresdesade.com/USERIMAGES/wabi sabi(1).JPG

http://www.torontovisualartists.net/Collective/Artists/AnnShier/wabi-sabi.jpg

Soviel also erst einmal für heute, werde dann wie gesagt morgen auf eure Anmerkungen eingehen.

Liebe Grüsse
Ela
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wabi-Sabi

Lieber Fluuu,

ein wenig schade ist es, dass du deinem Kommentar eine bissige Bemerkung gegen Miriam voranstellst. Auch in dieser Hinsicht wäre ein bisschen mehr Wabi-Sabi, ein bisschen mehr Gelassenheit und Bescheidenheit sicher angemessen.

Aber wie du ja schreibst, sind wir keine Japaner und keine praktizierenden Zen-Buddhisten und von einer ganz anderen Art des Denkens geprägt.
Abgrenzung, Kontrolle, Selbstdarstellung sind hier die Stichworte.
Es fällt uns schwer, etwas einfach geschehen zu lassen ohne einzugreifen, es nach unseren Idealvorstellungen ändern zu wollen oder zumindest zu kritisieren.

Aber es stimmt, dass die Schulung der Wahrnehmungfähigkeit hier eine gute Übung ist. Aber es ist schwierig für uns, unsere Wertungen mal stecken zu lassen, nicht gleich immer in Kategorien von gut und schlecht, schön und hässlich usw. zu denken.

Ich denke, wir tun dies (das Werten und Abgrenzen), weil wir uns über uns selber versichern wollen. Uns ist es wichtig, sehr individuell, sehr speziell und auf jeden Fall anders als alle anderen zu sein.

Im alten asiatischen Denken (heute hat sich das zum Teil ja auch schon stark verändert) geht es ja in die andere Richtung. Selbstvergessenheit und das Aufgehen im grösseren Ganzen.

Liebe Grüsse
Ela
 
AW: Wabi-Sabi

Liebe Miriam,

es ist interessant, dass du den menschlichen Körper erwähnst.
Denn gerade zu diesem Thema habe ich bei meinen Recherchen zu Wabi-Sabi überhaupt nichts gefunden.
Die Darstellung von Menschen scheint ein grosser blinder Fleck zu sein in der Wabi-Sabi-Ästhetik.
Dabei sagst du meiner Ansicht nach sehr zu Recht, dass gerade auch der Mensch in seiner Körperlichkeit nicht weniger Wabi-Sabi ist als eine Pflanze oder irgend ein Gegenstand aus der Natur.

Woran könnte das liegen, frage ich mich.

Du sprichst das Körperideal an, welches heute vor keinem technischen Eingriff zurückschreckt um das eigentlich so Fragile und Vergängliche zu perfektionieren. Und du schreibst:

Außerdem beobachtet man immer mehr, dass eigentlich nicht tatsächlich der menschliche Körper im Mittelpunkt steht, sondern seine Darstellung, sein Bild – weil da die Perfektion eher zu realisieren ist.

Ja, aber das perfekte Bild wird dann als Massstab für die reale Körperlichkeit genommen. Und dies scheint mir doch das grosse Problem zu sein.

Aber weshalb gibt es in der Wabi-Sabi-Ästhetik kaum Darstellungen des Menschen?
Diese Frage kann ich mir im Moment einfach nicht beantworten.

Werde da noch ein bisschen darüber nachdenken müssen.
Hast du oder jemand anderer vielleicht eine Idee dazu?

Liebe Grüsse
Ela
 
AW: Wabi-Sabi

Liebe Ela!

Ich habe, wie es leider meine westliche Art ist, in einem (Höllen-)Tempo überflogen, was du über Wabi-Sabi geschrieben hast.
Nicht gut.
Und doch habe ich ein bisschen was erfasst oder glaube, etwas erfasst zu haben.

Minimal Art lebt ebenfalls vom Weglassen, insofern gibt es ja eine Verbindung zum Japanischen Wabi-Sabi, doch was weggelassen wird, macht den Unterschied.

Minimal Art ist für mich Ausdruck des Geistes, Wabi-Sabi jedoch Ausdruck der (ostasiatischen) Seele.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

PS: Fluuu, auch mir missfiel dein missratener Kurz-Kommentar Miriam betreffend.
Das war ein mieser Misston, Mister!
 
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AW: Wabi-Sabi

Minimal Art lebt ebenfalls vom Weglassen, insofern gibt es ja eine Verbindung zum Japanischen Wabi-Sabi, doch was weggelassen wird, macht den Unterschied.

Minimal Art ist für mich Ausdruck des Geistes, Wabi-Sabi jedoch Ausdruck der (ostasiatischen) Seele.

Ja, Raphael, das sehe ich auch so.
Und die Gestaltung ist schon sehr anders.
Minimal Art bevorzugt ja geometrische Formen, oft seriell wiederholt.
Auch die Materialien sind anders, es werden oft maschinengefertigte Teile verwendet.

In diesem Sinne könnte man Minimal Art sogar als das völlige Gegenstück zu Wabi-Sabi bezeichnen, auch wenn es mit Reduktion arbeitet.

Ich habe noch eine Liste gefunden, welche die äusseren Unterschiede zwischen westlicher und Wabi-Sabi-Ästhetik beschreibt.

Europäische (moderne)Ästhetik............. Wabi-Sabi

die Natur beherrschend...........................im Einklang mit der Natur
vom Menschen gemacht..........................durch natürliche Prozess entstehend
funktional, nützlich.................................wertfrei
technologisch........................................natürlich
fortschrittlich.........................................zyklisch
anpassend an die Maschine......................integrierend in die Natur
materiell...............................................geistig
erhaltend.............................................abbauend
Unterwerfung der Sinne...........................Erweiterung der Sinne
öffentlich..............................................persönlich
logisch, rational, geregelt.........................intuitiv
stückweise, modular................................gesamt
absolut.................................................relativ
klar, eindeutig........................................ungewiss, unklar
rechtwinklig...........................................geschwungen
symmetrisch..........................................organisch
glatt, eben, glänzend...............................grob, roh, fühlbar
hell......................................................dämmernd
kalt......................................................warm
ganzjährlich...........................................saisonal
gesättigte Farben...................................getrübte Farben
prototypisch...........................................eigentümlich

(Quelle: www.andreashurni.ch)

Liebe Grüsse
Ela (die sich jetzt vorerst mal Wabi-mässig zurückhält, euch mit noch mehr Infos zu überschwemmen. :))
 
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