In dem YouTube Video „Die unheimliche Macht der Meditation | Gert Scobel & Ulrich Ott“ spricht der Meditationsforscher Ulrich Ott darüber dass unser gewöhnliches Alltagsbewusstsein (gemäß seien experimentellen Untersuchungen mit Hilfe eines Magnet-Resonanz-Tumographen) eine Konstruktion sei. Begriffe wie Innen/Außen, Vergangenheit/Zukunft, Ich/die Welt und das Körperbewusstsein werden in dem Moment des Aufwachens von Gehirn kreiert. Ich möchte nachfolgend nachweisen, dass man auch durch eine einfache rationale Überlegung herausfinden kann, dass es sich hierbei um Konstruktionen handelt und nicht um Wirklichkeit im eigentlichen Sinn. Diese Überlegung basiert auf 2 Erkenntnissen/Beobachtungen:
1. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass wir aufgrund unseres Egoismus (Selbstsucht, Selbstfürsorge, Selbstbezogenheit) keine objektiven Beobachter der Realität sind. Vielmehr sind wir parteiische, voreingenommene Beobachter. Es besteht daher die Möglichkeit, dass wir die Realität nicht so sehen, wie sie tatsächlich ist. Obwohl es nicht möglich ist, direkt in den Zustand der Selbstlosigkeit zu wechseln (in dem wir objektive, unparteiische Beobachter wären), gibt es glücklicherweise einen einfachen Weg - durch eine einfache logische Schlussfolgerung - herauszufinden, wie sich die Realität in diesem Zustand darstellen würde.
2. Hier ist der Ausgangspunkt die Erkenntnis, dass es als Folge unseres Egoismus (Selbstsucht, Selbstfürsorge, Selbstbezogenheit) subjektiv bedeutsame Grenzen gibt. Unter Verwendung einer einfachen Umkehrung können wir nun feststellen, dass es im Zustand der SELBSTLOSIGKEIT (wo es per definitionem keinen Egoismus gibt) es keine subjektiv bedeutsame Grenzen gibt; d.h. dass dieser Zustand als ein Zustand von Grenzenlosigkeit und Unendlichkeit angesehen werden kann. Weil wir im Zustand der Selbstlosigkeit die Dinge so sehen würden wie sie tatsächlich sind, folgt daraus: Es gibt tatsächlich keine bedeutsame Grenzen. Unser Egoismus lässt uns glauben, dass es Grenzen gibt und er ist auch derjenige der die oben erwähnten Begriffe konstruiert.
Man möge beurteilen in wie weit mir diese Ableitung gelungen ist und ich würde mich freuen dies in den Kommentaren nachlesen zu können.
1. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass wir aufgrund unseres Egoismus (Selbstsucht, Selbstfürsorge, Selbstbezogenheit) keine objektiven Beobachter der Realität sind. Vielmehr sind wir parteiische, voreingenommene Beobachter. Es besteht daher die Möglichkeit, dass wir die Realität nicht so sehen, wie sie tatsächlich ist. Obwohl es nicht möglich ist, direkt in den Zustand der Selbstlosigkeit zu wechseln (in dem wir objektive, unparteiische Beobachter wären), gibt es glücklicherweise einen einfachen Weg - durch eine einfache logische Schlussfolgerung - herauszufinden, wie sich die Realität in diesem Zustand darstellen würde.
2. Hier ist der Ausgangspunkt die Erkenntnis, dass es als Folge unseres Egoismus (Selbstsucht, Selbstfürsorge, Selbstbezogenheit) subjektiv bedeutsame Grenzen gibt. Unter Verwendung einer einfachen Umkehrung können wir nun feststellen, dass es im Zustand der SELBSTLOSIGKEIT (wo es per definitionem keinen Egoismus gibt) es keine subjektiv bedeutsame Grenzen gibt; d.h. dass dieser Zustand als ein Zustand von Grenzenlosigkeit und Unendlichkeit angesehen werden kann. Weil wir im Zustand der Selbstlosigkeit die Dinge so sehen würden wie sie tatsächlich sind, folgt daraus: Es gibt tatsächlich keine bedeutsame Grenzen. Unser Egoismus lässt uns glauben, dass es Grenzen gibt und er ist auch derjenige der die oben erwähnten Begriffe konstruiert.
Man möge beurteilen in wie weit mir diese Ableitung gelungen ist und ich würde mich freuen dies in den Kommentaren nachlesen zu können.