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Sterben für Israel

Eurofighter

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Registriert
19. Dezember 2011
Beiträge
5.012
Während erste Details über die Finanzierung israelischer U-Boote durch die Bundesregierung ans Tageslicht gelangen, lässt man weiterhin Flüchtlinge vom afrikanischen Kontinent im Mittelmeer ertrinken. Klar, für Waffen ist in Deutschland immer genug Geld vorhanden. Vor allem für Waffengeschenke an Terrorstaaten wie Israel. In die politisch bedeutungslose Rettung von Menschenleben möchte man nichts investieren. Dieses von Deutschland aus organisierte Verrecken von Menschen zugunsten der weltweiten Waffen- und Kriegsindustrie steht offenbar im Einklang mit den Gepflogenheiten, die man sonst hauptsächlich vom Weltpolizisten USA kennt. Offenbar gibt es eine internationale Solidarität von politischen Verbrechern und organisiertem Verbrechen auf allerhöchster Ebene. Und so langsam wird dabei klar, wofür Geheimdienste wirklich gebraucht werden. Wer jetzt noch an das Märchen von der "Demokratie" in Europa oder gar in den Gigant-8-Ländern glaubt, der ist ein Fall für die Psychiatrie. Ach, nein, dort ist ja schon alles belegt. Hauptsächlich mit politisch Verfolgten...
 
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AW: Sterben für Israel

Angeblich sind bei der gestrigen , israelischen Mordaktion "nur" 20 Menschen umgekommen, darunter 10 Frauen, 8 Kinder.---Der Rest waren wahrscheinlich Ratten, oder werden Männer garnicht mehr gezählt ?
Heute sollen in 6 Stunden sogenannter "Waffenruhe" die 250000 Palästinenser ohne Strom und Wasser ihre Lebensmittel,-und Wasservorräte besorgen. Von wo ?
Das kommt mir vor wie die Henkersmahlzeit, denn nach den 6 Stunden wird wieder gemordet.
In den Internet-Nachrichten: nicht ein Sterbenswörtchen über den Wahnsinn in Gaza. Stattdessen Sanktionsverschärfung gegen Putin, weil er es nicht schafft, die sogenannten Separatisten am Widerstand gegen die Putsch-Armee der Ukrainer zu hindern.
Das sieht jeder europäische Politiker sofort ein - bei den Gehältern und Diäten: ist doch alles sche...egal.
Perivisor
 
AW: Sterben für Israel

Ich kanns auch nicht verstehen, warum das den Mop nicht interessiert. Man kann ihnen von Israel berichten, was man will, von Rassegesetzen (wer mit einem Palestinenser verheiratet ist, muss das Land verlassen), von Nummern, die man Afrikanischen Einwanderern in den Lagern eintätowiert, alles was E. Hecht-Galinski berichtet...selbst wenn du ihnen die Bilder von schaulustigen Israelis zeigst, die auf einem Berg sitzen und dem Bombardieren der Gazazone lüstern beiwohnen, ...irgendwie interessiert sie die Realität nicht mehr.

Das ist schlimm, man kann es eigentlich nurnoch mit Zynismus und einer gewissen Verachtung ertragen. Aber es gibt auch gute Entwicklungen, die das ganze verändern könnten. Die Russen handeln mit den Chinesen mehr und mehr außerhalb des Dollars, auch die Südkoreaner, neuerdings sogar eine Bank aus Frankreich...selbst aus England kommen diesbezügliche Stimmen. Die BRICS-Staaten bilden eine Alternativbank zum IWF. Der Irankrieg scheint nicht mehr durchsetzbar. Alle Zeitungen verlieren hier stark an Auflage. Ihre Berichte kann man inzwischen mit den letzten aus der DDR vergleichen, lächerliche Propaganda. Die Menschen scheinen gerade bei der Ukraine-Lügerei zu verstehen, was los ist. Sie brummeln, wissen aber noch nicht wohin damit. Sie haben die Autoritäten noch nicht enttront.

Klar ist das alles langsam und man fragt sich, reicht die Geschwindigkeit der Entwicklung noch aus oder ist es bereits zu spät, weil die technichen und strukturellen Möglichkeiten der Unterdrückung so voran schreiten. Aber man kann die Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht linear auf die Zukunft verlängern. Das Internet und der Fakt, dass sich heute erstmals Menschen von der Finanzkrise (Ersparnisse) oder von einem konkreten Krieg hier in Europa betroffen sehen, scheinen ganz neue Dynamik zu erzeugen. Es treten Professoren und Musiker, Politiker und Freidenker auf den Friedensdemos auf. Wenige, aber es scheint loszugehen.

Es bleibt eine gewisse Hoffnung. Mir ist klar, dass die Wilhelms, Armaghs, Matzis und Möbiusse dieser Welt selbst wenn sie selber blutend im Bunker sitzen und ihnen ein halber Arm fehlt, noch nicht reaisieren, was hier los ist. Aber so sind ja auch nicht alle. Ich schau mir ab und an unter "montagsdemo.eu" die montäglichen Redner an.
Manchmal keimt schon ein wenig Hoffnung. Wir sollten die Veränderung nicht zu schnell erwarten. Und es uns bis dahin gut gehen lassen. Selbst wenn es noch wenige Jahre dauert und erst die übernächste Welle etwas bewirkt.

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sterben für Israel

Ich kanns auch nicht verstehen, warum das den Mop nicht interessiert. Man kann ihnen von Israel berichten, was man will, von Rassegesetzen (wer mit einem Palestinenser verheiratet ist, muss das Land verlassen), von Nummern, die man Afrikanischen Einwanderern in den Lagern eintätowiert, alles was E. Hecht-Galinski berichtet...selbst wenn du ihnen die Bilder von schaulustigen Israelis zeigst, die auf einem Berg sitzen und dem Bombardieren der Gazazone lüstern beiwohnen, ...irgendwie interessiert sie die Realität nicht mehr.

Das ist schlimm, man kann es eigentlich nurnoch mit Zynismus und einer gewissen Verachtung ertragen. Aber es gibt auch gute Entwicklungen, die das ganze verändern könnten. Die Russen handeln mit den Chinesen mehr und mehr außerhalb des Dollars, auch die Südkoreaner, neuerdings sogar eine Bank aus Frankreich...selbst aus England kommen diesbezügliche Stimmen. Die BRICS-Staaten bilden eine Alternativbank zum IWF. Der Irankrieg scheint nicht mehr durchsetzbar. Alle Zeitungen verlieren hier stark an Auflage. Ihre Berichte kann man inzwischen mit den letzten aus der DDR vergleichen, lächerliche Propaganda. Die Menschen scheinen gerade bei der Ukraine-Lügerei zu verstehen, was los ist. Sie brummeln, wissen aber noch nicht wohin damit. Sie haben die Autoritäten noch nicht enttront.

Klar ist das alles langsam und man fragt sich, reicht die Geschwindigkeit der Entwicklung noch aus oder ist es bereits zu spät, weil die technichen und strukturellen Möglichkeiten der Unterdrückung so voran schreiten. Aber man kann die Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht linear auf die Zukunft verlängern. Das Internet und der Fakt, dass sich heute erstmals Menschen von der Finanzkrise (Ersparnisse) oder von einem konkreten Krieg hier in Europa betroffen sehen, scheinen ganz neue Dynamik zu erzeugen. Es treten Professoren und Musiker, Politiker und Freidenker auf den Friedensdemos auf. Wenige, aber es scheint loszugehen.

Es bleibt eine gewisse Hoffnung. Mir ist klar, dass die Wilhelms, Armaghs, Matzis und Möbiusse dieser Welt selbst wenn sie selber blutend im Bunker sitzen und ihnen ein halber Arm fehlt, noch nicht reaisieren, was hier los ist. Aber so sind ja auch nicht alle. Ich schau mir ab und an unter "montagsdemo.eu" die montäglichen Redner an.
Manchmal keimt schon ein wenig Hoffnung. Wir sollten die Veränderung nicht zu schnell erwarten. Und es uns bis dahin gut gehen lassen. Selbst wenn es noch wenige Jahre dauert und erst die übernächste Welle etwas bewirkt.

Bernd

Ein Klasse Bericht! :blume1:
 
AW: Sterben für Israel

In der TAZ wird uns ein Brei aus sogenannt "linken" Unarten im Zusammenhang mit den - ach so unausgewogenen Kommentaren - zum Nahostkonflikt aufgetischt. Man solle doch "gleich gewichten", schreibt ein Redakteur.-
Klar, wenn jemand einem Massenmörder schon des öfteren ans Bein gepinkelt hat bevor er gekillt wurde, soll das nicht unerwähnt bleiben.
Das kann dann das Strafmaß für den Massenmord senken (?)
Perivisor
 
AW: Sterben für Israel

Demonstrationen in Berlin und anderswo gegen den Massenmord der Israelis in Gaza werden als "Volksverhetzung" interpretiert. Die Polizei beschäftigt sich mit den Details, um eine mögliche Anklage vorzubereiten.
Pro-israelische Demos dagegen sind regel-konform.
Ich frage mich, was wir aus dem Holocaust gelernt haben: etwa, dass Massenmord akzeptabel ist, wenn er von den "Richtigen" ausgeführt wird ?
Perivisor
 
AW: Sterben für Israel

Ich kanns auch nicht verstehen, warum das den Mop nicht interessiert. Man kann ihnen von Israel berichten, was man will, von Rassegesetzen (wer mit einem Palestinenser verheiratet ist, muss das Land verlassen), von Nummern, die man Afrikanischen Einwanderern in den Lagern eintätowiert, alles was E. Hecht-Galinski berichtet...selbst wenn du ihnen die Bilder von schaulustigen Israelis zeigst, die auf einem Berg sitzen und dem Bombardieren der Gazazone lüstern beiwohnen, ...irgendwie interessiert sie die Realität nicht mehr.

es ist wohl so, dass der Gewöhnungsprozess durch jahrzehntelange TV-Berichterstattung hier zu einer Desensibilisierung geführt hat. "Ja, die sterben dort, ich bin ja nicht betroffen". Die wachen erst auf, wenn es im eigenen Ort knallt.


Das ist schlimm, man kann es eigentlich nurnoch mit Zynismus und einer gewissen Verachtung ertragen. Aber es gibt auch gute Entwicklungen, die das ganze verändern könnten. Die Russen handeln mit den Chinesen mehr und mehr außerhalb des Dollars, auch die Südkoreaner, neuerdings sogar eine Bank aus Frankreich...selbst aus England kommen diesbezügliche Stimmen. Die BRICS-Staaten bilden eine Alternativbank zum IWF. Der Irankrieg scheint nicht mehr durchsetzbar. Alle Zeitungen verlieren hier stark an Auflage. Ihre Berichte kann man inzwischen mit den letzten aus der DDR vergleichen, lächerliche Propaganda. Die Menschen scheinen gerade bei der Ukraine-Lügerei zu verstehen, was los ist. Sie brummeln, wissen aber noch nicht wohin damit. Sie haben die Autoritäten noch nicht enttront.

Klar ist das alles langsam und man fragt sich, reicht die Geschwindigkeit der Entwicklung noch aus oder ist es bereits zu spät, weil die technichen und strukturellen Möglichkeiten der Unterdrückung so voran schreiten. Aber man kann die Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht linear auf die Zukunft verlängern. Das Internet und der Fakt, dass sich heute erstmals Menschen von der Finanzkrise (Ersparnisse) oder von einem konkreten Krieg hier in Europa betroffen sehen, scheinen ganz neue Dynamik zu erzeugen. Es treten Professoren und Musiker, Politiker und Freidenker auf den Friedensdemos auf. Wenige, aber es scheint loszugehen.

Es bleibt eine gewisse Hoffnung. Mir ist klar, dass die Wilhelms, Armaghs, Matzis und Möbiusse dieser Welt selbst wenn sie selber blutend im Bunker sitzen und ihnen ein halber Arm fehlt, noch nicht reaisieren, was hier los ist. Aber so sind ja auch nicht alle. Ich schau mir ab und an unter "montagsdemo.eu" die montäglichen Redner an.
Manchmal keimt schon ein wenig Hoffnung. Wir sollten die Veränderung nicht zu schnell erwarten. Und es uns bis dahin gut gehen lassen. Selbst wenn es noch wenige Jahre dauert und erst die übernächste Welle etwas bewirkt.

ja, das sehe ich auch so, mit Genugtuung sogar. Dem ameuropäischen Block tritt endlich wieder ein gleichwertiges Lager gegenüber. Zur Erinnerung: der Kampf der Systeme brachte uns die guten Zeiten nach den Weltkriegen. Zwar schwelte der sog. Kalte Krieg, aber die Strategen erkannten, dass sie mehr in die Bevölkerungen "investiueren" müssen, damit sie effektiver die hoch gesteckten Ziele erfüllen können. Nach dem Zerfall des Warschauer Paktes hielten sie es nicht mehr für nötig und glauben seither, sich alles erlauben zu können, denn "ihr" System hatte ja gesiegt und war bar jeder Alternative. Die Folgen erleben wir hautnah, auch wenn viele Eingelullte weiter pennen. Jetzt formiert sich ein ernsthafter Gegenpart, der sich nicht einvernehmen lässt. Unter den BRICS-Staaten befinden sich immerhin 3 Atommächte und alle sind aufstrebende Wirtschaftszonen. Die Schweinehunde werden zähneknirschend die eigenen Bevölkerungen pampern müssen, um überleben zu können, denn sonst werden sie mit ihren eigenen Mitteln erledigt. Die Zeit, in der sie sich die schamlose Unterdrückung leisten konnten, geht zu Ende. Sehr gut!

Die Amis wissen das ganz genau und versuchen deshalb mit allen Mitteln, Russland zu diskreditieren. In Wahrheit haben sie die Hosen gestrichen voll und versuchen krampfhaft, das drohende Ungemach abzuwenden. Es ist halt bisher so schön gemütlich, in der weitgehend selbst beherrschten Welt. Unser Staatsfunk arbeitet kräftig mit: Es muss wieder in die Köpfe gehämmert werden, dass die Russen die Bösen sind und die Amis die Guten sind! Da kommt so ein Flugzeugabschuss wie gerufen.
 
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AW: Sterben für Israel

Ich schau mir ab und an unter "montagsdemo.eu" die montäglichen Redner an.
Manchmal keimt schon ein wenig Hoffnung.
Allem, was derzeit öffentlich als "Opposition" dargestellt wird, sollte mit einer großen Portion Mißtrauen begegnet werden. Sonst kommt das noch schlimmere Erwachen. Ansonsten gebe ich Dir recht.
 
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