Sollte es in Deutschland ein Heimatministerium geben?

[Anideos]

Ich verstehe gut, was Du meinst.

Das weiß ich doch. Wir verstehen uns besser als uns lieb ist.

 

[5Zeichen]

...
Deswegen kann ich auch nachvollziehen, wie schwer es sein muß, alles hinter sich zu lassen, weil man wirklich dazu gezwungen ist.

Ja, das kann ich auch nachvollziehen. Es ist sicher traurig, aus der Heimat vertrieben zu werden und es ist auch traurig, wenn die Heimat zu einem unbewohnbaren Ort gemacht wird, wie es Anideos am Beispiel Griechenlands trefflich beschrieben hat.

Nach den Emotionen und den Tränen und neben dem Mitgefühl drängt sich mir da die Frage auf, wer das zu verantworten hat.

 

[5Zeichen]

Das weiß ich doch. Wir verstehen uns besser als uns lieb ist.

Es ist gut so. Mir ist es lieber zu verstehen, wie sich jemand irrt, als ihn gar nicht zu verstehen.

 

[Anideos]

Es ist gut so. Mir ist es lieber zu verstehen, wie sich jemand irrt, als ihn gar nicht zu verstehen.

So ein Zufall! Mir geht es genauso.

 

[Svensgar]

Horst Seekofer ... hat sich irgeneinen Hitlerpilz eingefahren... Mir fehlen schlicht die Worte...

Horst Seehofer zeigt seine 20jährige Arbeit.

 

[interlocutore]

Ja, das kann ich auch nachvollziehen. Es ist sicher traurig, aus der Heimat vertrieben zu werden und es ist auch traurig, wenn die Heimat zu einem unbewohnbaren Ort gemacht wird, wie es Anideos am Beispiel Griechenlands trefflich beschrieben hat.

Nach den Emotionen und den Tränen und neben dem Mitgefühl drängt sich mir da die Frage auf, wer das zu verantworten hat.

Ein alter Konflikt:
Ist die "Heimat" einem so eine Belastung, dass man froh ist, sie los zu sein, oder ist die "Heimat" wesentlicher Teil der eigenen Persönlichkeit.

Im einen Fall sucht man sich einen anderen Aufenthalt, im anderen Fall kämpft man für diese Heimat eben dort, wo sie sein soll. Der Begriff "Heimat" taugt bei Flucht-Problematik überhaupt nicht, denn in dessen Bezugnahme erregt dieser Begriff kein Mitgefühl so wie etwa der Verlust von Familie oder Kultur.

 

[Nyan Cat]

Ein alter Konflikt:
Ist die "Heimat" einem so eine Belastung, dass man froh ist, sie los zu sein, oder ist die "Heimat" wesentlicher Teil der eigenen Persönlichkeit.

Heimat ist dort, wo man sich am wohlsten und von seinen Mitmenschen verstanden fühlt. Für rechtsnationale Dummköpfe kann das nur das Land der Vorväter sein. Dieser falschen Deutung sollte man sich mit aller Kraft widersetzen. Sie ist die Ursache vielerlei Übels.

 

[Walter]

Wenn, dann wäre ein Ministerium zur Förderung des selbständigen Denkens weitaus wichtiger.

 

[KANTIG]

Ich hab mir in wiki die Zuständigkeiten des Ministeriums von Seehofer angeschaut: Inneres, Bau und Heimat
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_des_Innern,_für_Bau_und_Heimat#Zuständigkeit
- wo da Heimat zum Tragen kommt, weiß ich nicht.

Für mich ist der Heimatbegriff positiv besetzt, wenn ich denke an: Heimatvertriebene, aus der Heimat Geflohene und solche, die ein "homeland"als Land der Vorväter gefunden haben.

 

[FreniIshtar]

Für mich ist der Heimatbegriff positiv besetzt, wenn ich denke an: Heimatvertriebene, aus der Heimat Geflohene und solche, die ein "homeland"als Land der Vorväter gefunden haben.

Für mich ist der Heimatbegriff positiv besetzt

Bei all meinen erfreulichen Begegnungen mit Menschen - ob im In oder Ausland - am Meer oder in den Bergen - in anderen Städten... was mir immer blieb und bleibt ist dieses starke Sehnen in mir:
*mein allererstes Zu-Hause*
meine Heimat, mein Heimatland - ist halt so!