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Richard Wilkinson: Gerechtigkeit wichtiger als Reichtum?

Ja völlig richtig, in der Außenwahrnehmung schon - aber eben nicht im zellulären Wahrgenommensein einer Innenwahrnehmung, wie ich versucht habe dies über Selbstwahrnehmungskompensation aufzuzeigen.

Den Reichtum meiner Gene zu erkennen, dies scheint mir wichtig zu sein, um nicht nur mikrozelluläres Gerechtigkeitsempfinden sondern auch makrozelluläres Gerechtigkeitsempfinden nachahmen zu können.

Bernies Sage


Warum nachahmen, empfindest du es nicht von selbst?
 
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Warum nachahmen, empfindest du es nicht von selbst?
Das kann ich als subjektive Empfindung gar nicht wissen oder fühlen, weil ich in der Regel gar keine direkte subjektive Vorstellung über makrozelluläres Systemverhalten vom SELBST habe, wo BewusstSEIN und BewusstEIN in sich (irrig gut und irrig falsch) zusammenfallen, weshalb ich ja auch den offensystemisch zu verstehenden Begriff der Biotivität als natürlicher Gegensatz zu Subjektivität und Objektivität ganz bewusst in mein universales Funktionssprachenmodell eingeführt habe.

Das Nahmahmen ermöglicht mir die unbewusste Fehlerkorrektur, um auch Gerechtigkeit als ein Anpassungssystem verstehen zu lernen, wo es dann auf falsch und richtig nur insoweit ankommt, als situativ in ständig wechselnden Strategien Korrekturen vorgenommen werden müssen. Man könnte dies - bezogen auf unsere aktuelle Zeit - auch das Merkel-Syndrom nennen....:D

Durch das Nachahmen - Spitzensportler üben auch das Vorahmen in Bewegungsfolgen - wird Effizienz und Perfektion geschult, was als zielgerecht definiert und verstanden werden darf. Unser Verhalten scheint umwelt-und erziehungsbezogen weit stärker zielgerecht beeinflussbar als durch genetische Vorprägung.

Wer nicht genau weiß, was er im Leben erreichen möchte, der wird auch nie das Begleitgefühl einer Zielgerechtigkeit persönlich erfahren können.

Den innerökonomisch möglichen Reichtum in der Genetik zu erkennen bedeutet für mich auch, auf eine stetig sich ändernde Umwelt lebendig einzustellen, auf eine Umwelt, die sich mir in einem vierköpfigen Janusgesicht in einer höchst erkenntnisdankbaren abstrakten Multifunktionssprache und konkret auch als *multi-layer* (in genau 4 ex-zell-enten Sprachgedankenleiterplatten) zeigt... ;)

Bernies Sage
 
Das kann ich als subjektive Empfindung gar nicht wissen oder fühlen, weil ich in der Regel gar keine direkte subjektive Vorstellung über makrozelluläres Systemverhalten vom SELBST habe, wo BewusstSEIN und BewusstEIN in sich (irrig gut und irrig falsch) zusammenfallen, weshalb ich ja auch den offensystemisch zu verstehenden Begriff der Biotivität als natürlicher Gegensatz zu Subjektivität und Objektivität ganz bewusst in mein universales Funktionssprachenmodell eingeführt habe.


Na ja, dann frage ich mich allerdings, wieso es den Begriff "Gerechtigkeitsempfinden" überhaupt gibt und wieso
bereits Kinder sich ungerecht behandelt fühlen können.
 
Na ja, dann frage ich mich allerdings, wieso es den Begriff "Gerechtigkeitsempfinden" überhaupt gibt und wieso
bereits Kinder sich ungerecht behandelt fühlen können.

Das ist sehr einfach zu beantworten. Bei Kindern ist die gefühlte Gerechtigkeit besonders stark (positiv wie negativ) ausgeprägt, weil in sehr jungen Jahren ihre genetischen Anlagen spontan überdominant gegenüber Umwelteinflüssen zu wirken vermögen.

Spötter (zu denen ich mich manchmal auch zähle :D) behaupten sogar manchmal, dass Kinder mit einer weit höheren Intelligenzfähigkeit zur Welt kommen und im Laufe ihres Lebens unbedingt ihre (kreative) Intelligenz verlernen müssen, damit unsere wohlerzogene zielorientierte Gesellschaft auch einen echten Nutzen von ihrem ausgebildeteten - aber möglichst nicht eingebildeten - Nachwuchs erwarten darf. :D

Bernies Sage
 
Ob auch Schuldengerechtigkeit wichtiger als Schuldenreichtum alsbald erkannt werden wird?

Ob sich R.Wilkinson oder (Dein) John Rawls auch mit
Zellularbiotik und mit der DNA beschäftigt haben, weiß
ich nicht.

Du kannst sicher sein, dass das aristotelisch exoterische Thema makrozelluläre Gerechtigkeit (welche übrigens nichts mit einer esoterisch angehauchten Makrobiotik zu tun hat) künftig nicht nur bei der Bestimmung von sozialen Determinaten der Gesundheit eine Rolle spielen werden, sondern auch bei der Gesundung des Geldwesens eine ganz entscheidende Rolle einnehmen wird, zumal das Vertrauen in die staatlichen Verschuldungsorgane unbedingt wiederhergestellt werden muss, wozu die EZB gerade der Griechischen Zentralbank eine Selbstbeleihung erlaubt hat, einen *ELA* (als Notkreditliquiditätsbegleitwährung = Emergency-Liquid-Assistance) - salopp in meinen eigenen "leicht fertigen" (aber nicht leichtfertigen!) Worten gesagt, - quasi zur nationalen Wahrung einer makrophagenen Geldfresszellen-Abwehrkultur...... :D

Man bedenke aber dabei süffisant, das der ELA wohl gar kein Bernies EULA ist und was dies für die EU-Vertragshaftungsteilnehmer bedeutet, wird durch eine " DRAGHI'sche Nichterklärung " möglicherweise sogar ohne "aufgeregte" Marktbeteiligung rückversicherbar sein können - denke ich mal "unaufgeregt"...... :)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst sicher sein, dass das aristotelisch exoterische Thema makrozelluläre Gerechtigkeit

Hmmmm --- denk-denk-denk --- Aristoteles, esoterisch angehauchte Makrobiotik --- hmmm?!
Bitte, wenn ich doch schon beim Chr.Hufelands Makrobiotik war - auch E.Schweninger konnte dem trauernden Bismarck nimmer helfen, weil seine um
alles geliebte Ehefrau gegangen war (gestorben!)

Geldfresszellen-Abwehrkultur

Dazu möchte ich Varofakis' Vorlesung aus dem Jahre 2013 empfehle (wieder bei K.Wecker auffindbar: Freidenker)
Aber, ob Varoufarkis' Vision (auch sehr durch Überlegungen von K.Marx beeindruckt) schon heute Wirklichkeit finden kann, bezweifelt sogar er selber.

"Die Mauer" der EZB durften wir ja gestern alle mit- verfolgen!

"...nichts reprodnziert sich besser als ein falsches Gefühl der Berechtigung..." so auch Varoufakis
Dein Wissensstil beweist wiederholt brillante Denkweise - noja -
 
Das ist sehr einfach zu beantworten. Bei Kindern ist die gefühlte Gerechtigkeit besonders stark (positiv wie negativ) ausgeprägt, weil in sehr jungen Jahren ihre genetischen Anlagen spontan überdominant gegenüber Umwelteinflüssen zu wirken vermögen.

Spötter (zu denen ich mich manchmal auch zähle :D) behaupten sogar manchmal, dass Kinder mit einer weit höheren Intelligenzfähigkeit zur Welt kommen und im Laufe ihres Lebens unbedingt ihre (kreative) Intelligenz verlernen müssen, damit unsere wohlerzogene zielorientierte Gesellschaft auch einen echten Nutzen von ihrem ausgebildeteten - aber möglichst nicht eingebildeten - Nachwuchs erwarten darf. :D

Bernies Sage


Da kann ich dir - leider - nicht widersprechen.
ME sagen die Spötter da nur die reine Wahrheit!

Aber du sagst es da ja selbst - Gerechtigkeitsempfinden ist sogar genetisch in uns angelegt! :schnl:
 
Hmmmm --- denk-denk-denk --- Aristoteles, esoterisch angehauchte Makrobiotik --- hmmm?!

Wie können Sie nur einen solchen Schwachsinn im lauten Denken produzieren? Also ich bin echt entäuscht von Ihnen und muss leider davon ausgehen, dass Sie in puncto Psychologistik philosophischer Begriffsverständnisse noch sehr viel lernen müssen!
 
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Begriffsverständniss

Die Liebe zur Weisheit:
möge Sie von Ihrem 'geschwächten An-Sinnen' befreien!
Sie überstrahlen doch sonst mit Ihrem voluminösen
Geist die Wand der (sokratischen) Platonhöhle!
In puncto 'makrozellulär' mögen sie sich nochmals,
und bitte wesentlicher, mit dem Aristotelischen
Gerechtigkeitssinn (also total antiker Denkweise!)
auseinandersetzen.
Noja --- Si tacuisse....
 
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