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Reinkarnation und Moral

AW: Reinkarnation und Moral

hallo pispezi.
Es ist nur deine "Evolutionstheorie", mit der ich nichts anfangen kann. Und so ist ein ein Dialog überflüssig. Liebe Grüße hermann

Hallo Hermann,
das ist eine recht ärmliche Reaktion von Dir.
Es geht mir doch hier gar nicht darum, die Evolutionstheorie zu verteidigen, sondern um Deine Auffassung zur Befolgung von Moral.

Deshalb zitiere ich mich mal selbst:

"Also:
Veränderung findet statt. Computer existieren. Kosmologie existiert. Unterhaltungselektronik existiert. Fortpflanzungskontrolle existiert. Sexualpsychologie existiert (und legt eben nahe, sehr wohl vor der Ehe Sex zu haben!)...
All diesen Veränderungen muss menschliches Verhalten Rechnung tragen - und kann sich daher nicht sklavisch an Jahrtausende alte Kodices halten.
Oder schließt Du aus Deinen Moralvorstellungen, dass es besser wäre, heute noch wie die Stämme in Galiläa vor 3000 Jahren zu leben? Nur damit die Moral 'passt'?
"

Und dass die Welt incl. Gesellschaft sich ändert - allein schon durch wissenschaftliche und technologische Entwicklungen - musst Du doch zugeben.
Ich vertrete eben die Meinung, dass in einer solchen dynamischen Lebenswelt sich auch die menschlichen Moralvorstellungen ändern müssen.

Wenn man aber die Moral für absolut unveränderlcih hält, muss man verzweifeln, das ist klar. Ich finde aber, wenn die Menschen im wesentlichen gut miteinander auskommen (überraschenderweise besser als früher - UNO-Zahlen), dann ist doch die "Moralmischung", die einer solchen Zivilisation zugrundeliegt, ganz in Ordnung, denke ich.

Hier können wir nun vielleicht auch endlich mal zur Reinkarnation kommen:
Ich denke, falls es eine Reinkarnaton gibt, dann müssen die Kriterien der Bewertung eines vergangenen Lebens schon einigermaßen "wohlwollend" sein, sonst würde ja - nach Deinem Urteil - heute fast jeder Mensch "durchs Raster fallen".
Ich kann mir keine konkrete Vorstellung davon machen, was ich eigentlich tun müsste, um es den "Reinkarnationsrichtern" recht zu machen. Es gibt ja leider etliche, gelegentlich recht verschiedene, Moralkodices, um nur ein Problem zu nennen.

Du natürlich hast die alleinseligmachende Moralwahrheit in Deinem Besitz und leitest daraus das Recht ab, alle Welt als morallos zu verurteilen. Das ist sehr überheblich, finde ich.

Wenn Du mich übrigens nach meiner Moralrichtschnur fragst:
"Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch nicht andern zu!"
Das genügt fast immer.
In anspruchsvolleren Fällen tuts der Kantsche kategorische Imperativ.

LG, pispezi :zauberer2
 
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AW: Reinkarnation und Moral

Hallo frankie. Es gibt immerhin für und wider bei Fragen, die sich um die Evolutionstheorie drehen. Und so ein Dialog findet nicht statt, wenn es so wie bei dir um deine Befürwortung der Evulotionstheorie geht.

Evolutionstheorie? Was hat das mit diesem Thread zu tun?

Ein Dialog wäre, wenn du irgendetwas Sinnvolles zu Reinkarnation und Moral schreiben würdest, mit dem man sich auseinandersetzen kann.

Was fehlt dir dazu?

lg Frankie
 
AW: Reinkarnation und Moral

Trotzdem ist jede "innere Erfahrung" einfach eine blöde Lüge, wenn sie nicht den beobachtbaren Tatsachen entspricht.

Adolf Hitler hatte auch die "innere Erfahrung", der GRÖFAZ zu sein.

Er war es aber nicht.

Was die Wiedergeburt betrifft, so beruht sie auf der Idee, dass du als Mensch die Summe all deiner Handlungen bist, die sich wiederum auf die Summe all dessen auswirken, was nach dir geschieht.

Daher wird alles wiedergeboren, was du anstößt.

Und wenn du den ganzen Tag nur Blödsinn von dir gibst, dann wirst du in diesem Blödsinn, der sich rasend verbreitet und wiederholt, immer wieder geboren.

Drum reden Buddhisten erst dann, wenn sie sich vorher überlegt haben, in wieviel Blödsinn sie wiedergeboren werden wollen.

lg Frankie

Hallo frankie,

das GRÖFAZ-Beispiel ist Klasse - doll gefreut!

LG, pispezi :zauberer2
 
AW: Reinkarnation und Moral

Genau das Gegenteil ist der Fall: Es ist der Sinn jeden Dialogs, etwas besser zu verstehen, mit dem man bisher nichts anfangen konnte.

Es ist bloß bei dir das Ende jedes Dialogs, wenn die anderen deine autistischen "inneren Erfahrungen" nicht teilen.

lg Frankie

Hopela! :haare:
Von wegen, "E v o l u t i o n!",
Die gibt es doch explizit! Wir sind da am reden, ringen um Kon-Sens!
Wir stellen uns doch über alles oder, nur die einen, andere wiederum nicht!

Der Mensch ist dem Tiere gleichzustellen, auch wenn er viel mächtiger ist, als sie. Das Gesetz das soll die Schwachen schützen, sonst habens wir mit Euthanasie.
Er kann sich aber vom Tiere, durch Religiöse Übung und durch Selbststudium, nach seiner eigenen Sinnfrage, durchaus verantwortlich und über dem Tier fühlen.
Hat er ein sensibles Ge_Wissen (Wissen, mit dem er geht, ist Gewissen), wird der Mensch schon angemessen und Nachhaltig, gegenüber seinen Mitbewohnern sein.
Auch ein Hund hat ein Gewissen, wenn er ins Zimmer gemacht hat, das fühlt er sich schuldbewusst. Selbst dann, wenn er da vergessen wurde und eingesperrt war.
Er, oder sie, (die Tiere), fühlen Schmerz, Angst um ihr Leben, ein weiteres Zeichen für komplexes Sein. Mensch sollte jede Lebensform entsprechend achten.
Für diejenigen, die das nicht können, braucht es Gesetz.
Wenn Du willst, das was man Dir tu, das füge keinem andern zu.
Viele Menschen haben das Gesetz immanent, doch bei einigen ist dem nicht so, dann brauchts den Vormund an seiner Stelle das geschriebene Gesetz.
Dieses Regelsystem für Würde, Anstand und Respekt gilt für Mensch und Tier und hinkt immer ein bischen hinten nach der Aktualität. Da viele Menschen, gewisse Tiere lieben, so haben diese Tiere eine Würde. Das möchte respektiert werden.

Horst'l :)
 
AW: Reinkarnation und Moral

Hallo Hermann,
das ist eine recht ärmliche Reaktion von Dir.
Es geht mir doch hier gar nicht darum, die Evolutionstheorie zu verteidigen, sondern um Deine Auffassung zur Befolgung von Moral.

Deshalb zitiere ich mich mal selbst:

"Also:
Veränderung findet statt. Computer existieren. Kosmologie existiert. Unterhaltungselektronik existiert. Fortpflanzungskontrolle existiert. Sexualpsychologie existiert (und legt eben nahe, sehr wohl vor der Ehe Sex zu haben!)...
All diesen Veränderungen muss menschliches Verhalten Rechnung tragen - und kann sich daher nicht sklavisch an Jahrtausende alte Kodices halten.
Oder schließt Du aus Deinen Moralvorstellungen, dass es besser wäre, heute noch wie die Stämme in Galiläa vor 3000 Jahren zu leben? Nur damit die Moral 'passt'?
"

Und dass die Welt incl. Gesellschaft sich ändert - allein schon durch wissenschaftliche und technologische Entwicklungen - musst Du doch zugeben.
Ich vertrete eben die Meinung, dass in einer solchen dynamischen Lebenswelt sich auch die menschlichen Moralvorstellungen ändern müssen.

Wenn man aber die Moral für absolut unveränderlcih hält, muss man verzweifeln, das ist klar. Ich finde aber, wenn die Menschen im wesentlichen gut miteinander auskommen (überraschenderweise besser als früher - UNO-Zahlen), dann ist doch die "Moralmischung", die einer solchen Zivilisation zugrundeliegt, ganz in Ordnung, denke ich.

Hier können wir nun vielleicht auch endlich mal zur Reinkarnation kommen:
Ich denke, falls es eine Reinkarnaton gibt, dann müssen die Kriterien der Bewertung eines vergangenen Lebens schon einigermaßen "wohlwollend" sein, sonst würde ja - nach Deinem Urteil - heute fast jeder Mensch "durchs Raster fallen".
Ich kann mir keine konkrete Vorstellung davon machen, was ich eigentlich tun müsste, um es den "Reinkarnationsrichtern" recht zu machen. Es gibt ja leider etliche, gelegentlich recht verschiedene, Moralkodices, um nur ein Problem zu nennen.

Du natürlich hast die alleinseligmachende Moralwahrheit in Deinem Besitz und leitest daraus das Recht ab, alle Welt als morallos zu verurteilen. Das ist sehr überheblich, finde ich.

Wenn Du mich übrigens nach meiner Moralrichtschnur fragst:
"Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch nicht andern zu!"
Das genügt fast immer.
In anspruchsvolleren Fällen tuts der Kantsche kategorische Imperativ.

LG, pispezi :zauberer2

Du pispezi:zauberer2, genau aus dem gleichen Grund, wie es keinen bestrafenden Gott geben müsste. Menschen können sich und andere bestrafen, sowenig ist ein [:haare:B] Reinkarnationsrichter[/B]:teufel2: nicht denkbar anzunehmen, es sollte einen geben.
Der Richter ist in jedem Bewusstsein selbst. Der Richter also logisch bist Du selbst! Was Du hier tust, bist Du dort, nur ohne Korpus und als Geist.
Bei mir ist das ganz gleich. Wir sind das W o r t!


Horst'l
 
AW: Reinkarnation und Moral

Wir stellen uns doch über alles oder, nur die einen, andere wiederum nicht!

Der Mensch ist dem Tiere gleichzustellen, auch wenn er viel mächtiger ist, als sie. Das Gesetz das soll die Schwachen schützen, sonst habens wir mit Euthanasie. usw.

Lieber Horst! Wenn du etwas zu meinen Postings schreibst, dann wäre es halt echt schön, wenn ich von deiner Antwort auch irgendetwas verstehen würde.

Ich kapiere kein Wort von dem, was du schreibst.

lg Frankie
 
AW: Reinkarnation und Moral

Lieber Horst! Wenn du etwas zu meinen Postings schreibst, dann wäre es halt echt schön, wenn ich von deiner Antwort auch irgendetwas verstehen würde.

Ich kapiere kein Wort von dem, was du schreibst.

lg Frankie

So lass uns reden hier, von dem was Du, und ich in diesem Fall, uns nicht Verstehen. Stell mir probeweise eine richtige Frage, von der Du nicht schon die Antwort vorher besser weist und wir was lernen von einander.
Achtung fertig los.

Horst an Frankie.:zauberer2

PS. aber bitte beziehen wir in den Sens, die "Wiedergeburt" mit ein. Diese würde Verantwortung von jedem hier in Richtung des Punktes der Unendlichkeit verlangen. Bedenke ich den Entscheid vom Konzilium zu Konstantinopel, um 1140 n. Christus, da soll die Kirche die Wiedergeburtsidee abgeschafft haben. Seit dem ist die Evolution des Vertrauens (Glaube) (Evolution! Das Auswickeln, statt das Einwickeln) ins Stocken geraten.
Was meinst Du?

Gk:geist:
 
AW: Reinkarnation und Moral

[
B]Analogie, Mensch und Blume[/B]

Same springt, fliegt und schwimmt,
aus einem Punkt, der ungeteilt, als Viel_Einheit
auf Erd verteilt.
Die Lieb, die einzig kosmisch Macht, mit Licht ihm Leben gibt,
nach seinem Sinn, es ihn bereit.
Die Blum sie steht, im Midi-Kosmos webt,
mit leuchtend Farbe, Form und ihr Duft.
Und unvergleichbar ist!
Der Kosmos, Ordnung zugewandt!
Aufrecht, dem großen Himmel zu!
Mit Mikroskop, hineingeschaut,
verliert die Form, die in der Mitte stand.
Sie löst sich auf, verliert Gewand.
Chaos das entsteht, wenn so bemessen wird.
Innenleben, Elemente wirken viel,
Chlorophyll und Licht im Spiel.
Verloren ist der Blume Sinn.
Der Analyse Opfer heißt,
der Mensch so denkt, doch gar nichts weis!
Schön_Geist, steht da_neben!
Und Staunt, hier gar nicht schlecht.
Doch es ist gut!
Er ist in Glas ganz ein_gehüllt!
Trans_Mission nur möglich.
Von An_Gesicht, zu An_Gesicht.
Neid erwacht und macht sich breit!
Not nimmt platz, sie schränkt uns ein.
Missgunst und der Mensch mit Leid,
seit ew’ger Zeit.
Hemmt das Licht,
im Dunst sein Schein.
Kunst bricht Bahn.
Befreit die Seel.
Kreativ, beglückt, entzückt.
Hebt hoch zum Stern und trägt, entrückt!
Eindruck, Ausdruck, ist ge_scheit.
Kommunikation, sie ist bereit.​

Horst 2007
 
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AW: Reinkarnation und Moral

Genau das Gegenteil ist der Fall: Es ist der Sinn jeden Dialogs, etwas besser zu verstehen, mit dem man bisher nichts anfangen konnte.

Es ist bloß bei dir das Ende jedes Dialogs, wenn die anderen deine autistischen "inneren Erfahrungen" nicht teilen.

lg Frankie


Lieber Bapdada

Ich kann mit Frankies Evolutionstheorie sehr wohl etwas anfangen, doch fehlt ihr nur noch ein Link zum Ganzen. Evolution ist wie z.B. die Anziehung (Gravitation!) ein Gesetz der Natur im Kosmos.

Horst :kuss1:
 
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