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Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Meines Wissens stagniert der Hanfanbau als als Element landwirtschaftlicher Fruchtfolgen nach kurzer Konjunktur in den 1990er Jahren wieder. THC-arme Sorten (teilweise unter 1 mg/kg Blattmasse) werden vor allem aufgrund von Krankheits- und Schädlingsresistenz und schneller Biomasseproduktion in Deutschland z. B. auf trockenen Böden in Brandenburg angebaut. Die Pflanzen gelten als Bodenverbesserer, da sie ausgelaugte, verhärtete Böden tiefgründig durchwurzeln und Unkraut unterdrücken.. Das sie Böden "entgiften" ist mir persönlich neu. Von welchen Umweltgiften denn? Schwermetalle? Pestizide? (Was ist denn da bei Dir mit Tankstellen los?)
Der Anbau von Nutzhanf in größerem Maßstab stagniert aber nicht wegen der Btm-Problematik, sondern weil er technologisch und betriebswirtschaftlich nicht durchgestaltet ist. Außerdem habe ich gehört, dass seine Schädlings- und Kranheitsresistenz bereits wieder durchbrochen ist (Maiszünsler). Nicht verwunderlich.
Aber ich bin kein Hanf-Fachmann. Und außerdem sprachst Du von psychoaktiven Pflanzen, also einem eindeutig menschlichen Nutzbezug.

PS: Und es ist natürlich Quatsch, dass Hanf in Deutschland nahezu ausgerottet ist. Allein sein umfangreicher Einsatz als Isolatorpflanze im landwirtschaftlichen Feldversuchswesen würde sein "Überleben" sichern.:D

Du fragtest, was der Konsum psychoaktiver Pflanzen mit Umweltschutz zu tun haben könnte und ich gab dir ein Beispiel. Hanf zieht auch Giftstoffe aus dem Boden.

Nutzhanf kann zwar angebaut werden, aber nur mit Genehmigung, welche nur unter hohen Auflagen erteilt wird und da auch nicht an jeden. Es soll dadurch verhindert werden, dass schwarze Schafe Nebengeschäfte mit berauschendem Hanf machen. Dahingehend denkt unsere Regierung dann doch ein bißchen voraus, in dem Sie diese "Gefahr" in Betracht zieht, obwohl sie sich sonst im Vorausschauen sehr schwer tut. Sooo umfangreich ist der Einsatz nun auch nicht, es ginge da schon weitaus mehr - auch in Bezug auf nicht berauschende Nutzung.

Wäre Hanf legal, also auch für den pychoaktiven Markt freigegeben, dann bräuchte es keine schwierig durchzusetzenden Sondergenehmigungen mehr, sondern höchstens Anmeldungen wie bei anderen angebauten "Produkten" auch.

Grundstücke, auf denen ehemals Tankstellen standen sind hochgradig verunreinigt, daher schwer zu verkaufen, weil auch schwer nutzbar. Da Hanf als dem Boden Giftstoffe entziehende Pflanze sogar ein Biosiegel hat wirkt das bestimmt vertrauenswürdiger auf potentielle Verkäufer,, die vielleicht vorhaben ein Häuschen mit nem Gärtchen mit Gemüsebeetchen hinzubauen, als der Einsatz irgendwelcher Chemiekeulen, also Gift, um die Giftstoffe kaputt zu machen oder einen kompletten Austausch. Das ist halt jetzt ein Beispiel, es gibt aber bestimmt noch andere.

Ob Hanf schädlingsresistent ist oder war, weiß ich nicht, das wär mir jetzt neu,

Umweltschutz kann ja aber auch so gesehen werden, dass die Kultivierung von "verbotenen Pflanzen" mit zur Arterhaltung beiträgt.

Alleine, dass die Spezies Mensch sich herausnimmt Pflanzen zu verbieten ist alleine schon ne unglaubliche Anmaßung.
 
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AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Alleine, dass die Spezies Mensch sich herausnimmt Pflanzen zu verbieten ist alleine schon ne unglaubliche Anmaßung.

Es gibt nur einen Grund für solche Verbote, auch wenn er gerne bestritten wird: Selbstnutzung und Geld. Weshalb denn ist es verboten Heilmittel (zum Selbstherstellen) aufzuzeigen, die gesund machen, tatsächlich heilen können?
 
AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Du fragtest, was der Konsum psychoaktiver Pflanzen mit Umweltschutz zu tun haben könnte und ich gab dir ein Beispiel. Hanf zieht auch Giftstoffe aus dem Boden.

Nutzhanf kann zwar angebaut werden, aber nur mit Genehmigung, welche nur unter hohen Auflagen erteilt wird und da auch nicht an jeden. Es soll dadurch verhindert werden, dass schwarze Schafe Nebengeschäfte mit berauschendem Hanf machen. Dahingehend denkt unsere Regierung dann doch ein bißchen voraus, in dem Sie diese "Gefahr" in Betracht zieht, obwohl sie sich sonst im Vorausschauen sehr schwer tut. Sooo umfangreich ist der Einsatz nun auch nicht, es ginge da schon weitaus mehr - auch in Bezug auf nicht berauschende Nutzung.

Wäre Hanf legal, also auch für den pychoaktiven Markt freigegeben, dann bräuchte es keine schwierig durchzusetzenden Sondergenehmigungen mehr, sondern höchstens Anmeldungen wie bei anderen angebauten "Produkten" auch.

Grundstücke, auf denen ehemals Tankstellen standen sind hochgradig verunreinigt, daher schwer zu verkaufen, weil auch schwer nutzbar. Da Hanf als dem Boden Giftstoffe entziehende Pflanze sogar ein Biosiegel hat wirkt das bestimmt vertrauenswürdiger auf potentielle Verkäufer,, die vielleicht vorhaben ein Häuschen mit nem Gärtchen mit Gemüsebeetchen hinzubauen, als der Einsatz irgendwelcher Chemiekeulen, also Gift, um die Giftstoffe kaputt zu machen oder einen kompletten Austausch. Das ist halt jetzt ein Beispiel, es gibt aber bestimmt noch andere.

Ob Hanf schädlingsresistent ist oder war, weiß ich nicht, das wär mir jetzt neu,

Umweltschutz kann ja aber auch so gesehen werden, dass die Kultivierung von "verbotenen Pflanzen" mit zur Arterhaltung beiträgt.

Alleine, dass die Spezies Mensch sich herausnimmt Pflanzen zu verbieten ist alleine schon ne unglaubliche Anmaßung.
Um viele Worte bist Du nicht verlegen, aber um konkrete Inhalte schon.
Dir wurden in Bezug auf Hanfnutzung zur Entgiftung von Böden, die Du postuliert hast, konkrete Fragen gestellt, die Du mit einem Link beantwortest, der dazu nichts sagt und einer Biosiegel-Geschichte, die damit schlichtweg nichts zu tun hat.
Wenn Du Dir nun schon einen Nebenschauplatz für Deine Positionen im Streit der Drogenpropagandisten und ihrer Gegner gesucht hast, dann bleib aber bei den Tatsachen:

THC-armer Hanf darf nur von landwirtschaftlichen Betrieben angebaut werden, die unter das Gesetz über die Altersicherung der Landwirte (ALG, §1 Abs.4) fallen und deren Betriebsgröße nicht unter der länderspezifischen Mindestgröße (ALG, §1 Abs.2) liegt. Unternehmen der Forstwirtschaft, des Garten- und Weinbaus, der Fischzucht usw. dürfen Hanf nicht anbauen. Für Rübenzüchter, die Hanf als Schutzstreifen zwischen den Vermehrungsflächen anbauen, gelten wie bisher auch die Regelungen des Betäubungsmittelgesetzes.

Für Ausnahmefälle - z. B. Anbau von Nicht-EU-Sorten und THC-reichem Hanfsaaten - ist auch weiterhin die Bundesopiumstelle in Berlin zuständig.
http://archiv.hanflobby.de/infohanf/wissen/nutzhanf_nova_aen.html

Es ist schlichtweg falsch zu behaupten, Hanf sei eine "verbotene Pflanze".

Und das Biosiegel erhält auch Hanf oder eines seiner Produkte erst bzw. darf es führen, wenn er nach den einschlägige EU- und deutschen Richtlinien z. B. auf sogenannten A-Flächen angebaut wurde. Dein "Tankstellen-Hanf" ganz sicher nicht!:lachen:
 
AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Du wolltest mir eine Liste zeigen? Wo ist sie? Dem Wiki glaub ich genauso viel wie dem WWF
____________________________________
Wer Beweise fordert,
dem fehlt das Wissen,
dass jeder Beweis gefälscht sein kann
und unterstützt Dogmen

Verstehe ich das richtig? Du unterstützt Dogmen? :doof:
 
AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Du wolltest mir eine Liste zeigen? Wo ist sie? Dem Wiki glaub ich genauso viel wie dem WWF
Bißchen neben der Spur?:dontknow: Kann schon mal passieren!:)
http://www.iucnredlist.org/

redlist_logo.gif
 
AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Um viele Worte bist Du nicht verlegen, aber um konkrete Inhalte schon.
Dir wurden in Bezug auf Hanfnutzung zur Entgiftung von Böden, die Du postuliert hast, konkrete Fragen gestellt, die Du mit einem Link beantwortest, der dazu nichts sagt und einer Biosiegel-Geschichte, die damit schlichtweg nichts zu tun hat.
Wenn Du Dir nun schon einen Nebenschauplatz für Deine Positionen im Streit der Drogenpropagandisten und ihrer Gegner gesucht hast, dann bleib aber bei den Tatsachen:

http://archiv.hanflobby.de/infohanf/wissen/nutzhanf_nova_aen.html

Es ist schlichtweg falsch zu behaupten, Hanf sei eine "verbotene Pflanze".

Nutzhanf ist keine verbotene Pflanze mehr, aber seit wann denn?

Zwischen 1982 und 1995 war auch der Hanfanbau der in den 1950er und 1960er Jahren gezüchteten Nutzhanfsorten mit beinahe vollständig fehlendem THC- Gehalt in Deutschland (durch das Betäubungsmittelgesetz) und vielen anderen Ländern verboten.

In den 1990er Jahren wurden die Verbote aufgrund des wieder wachsenden Interesses der Landwirtschaft und der Industrie an dem Rohstoff zurückgezogen und seit 1996 durfte auch in Deutschland unter Auflagen wieder Nutzhanf angebaut werden.[20] Heute ist der Anbau von THC- armen Nutzhanfsorten in allen Ländern Europas sowie in Ländern wie Kanada und Australien legalisiert, nur in den USA ist der Anbau weiterhin vollständig untersagt.[21]

der Anbau ist noch nicht lange wieder legal und auch seit dem er wieder angebaut werden darf ist nur der Anbau von bestimmten Sorten unter bestimmten Auflagen erlaubt.

Der Rest ist nach wie vor verboten.

Es geht hier nicht nur um Hanf, der seit ein paar Jährchen wieder eingeschränkt angebaut werden darf (vorher war er quasi nicht mehr vorhanden bei uns), sondern es gibt durchaus eine Menge verbotener Pflanzen, welche auf Grund des BtmGs nicht angebaut werden dürfen.

Im verhältnis zur Menge, die mal angebaut wurde, ist der Anbau auch nach der unter strengen Auflagen erlaubten Anbaulegalisierung, obwohl heute ein Markt auch außerhalb des psychoaktiven vorhanden wäre, eher gering.

Die weltweiten Anbauflächen für Nutzhanf betragen heute etwa 60.000 bis 100.000 Hektar und schwanken stark von Jahr zu Jahr. Für 2005 wurde die weltweite Anbaufläche auf etwa 115.000 Hektar geschätzt, von denen etwa 80.000 Hektar auf Asien (vor allem China und Nordkorea), 14.000 Hektar auf EU-Länder, 5.700 Hektar auf andere europäische Länder, 10.000 Hektar auf Nordamerika (ausschließlich Kanada), 4.300 Hektar auf Südamerika und 250 Hektar auf Australien entfallen.[22] Die führenden Anbauländer sind China, Russland, Kanada und Frankreich, während in anderen Ländern der Anbau eher gering ist.

vierzehntausend Hektar ist nicht gerade viel für die ganze EU.

Und das Biosiegel erhält auch Hanf oder eines seiner Produkte erst bzw. darf es führen, wenn er nach den einschlägige EU- und deutschen Richtlinien z. B. auf sogenannten A-Flächen angebaut wurde. Dein "Tankstellen-Hanf" ganz sicher nicht!:lachen:

Dann vergess das Wort Biosiegel. Hanf ist aber ein biologisches Produkt zum Böden entgiften und kein chemisches, daher sicherlich vertrauenswürdiger - darauf wollt ich hinaus. Natürlich wirst du Tankstellenhanf danach nicht mehr rauchen oder essen können.

Deine konkreten Fragen in dem Post:

Das sie Böden "entgiften" ist mir persönlich neu. Von welchen Umweltgiften denn? Schwermetalle? Pestizide? (Was ist denn da bei Dir mit Tankstellen los?)

(weitere fand ich nicht) habe ich beantwortet.
Hinter dem Link findest du auch eine Aufstellung von Bodenverunreinigungen. Du musst bei "Tankstellen" dein Auge nach rechts bewegen und siehst die Belastungen aufgeschlüsselt.

dass Hanf Böden entgiftet ist nicht neu. Er wurde bspw. um Tschernobyl angepflanzt um radioaktive Stoffe aus dem Boden zu ziehen. Wunder kann er natürlich dort auch nicht verbringen.
 
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AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

@dissidentin

Respekt, Respekt, Dein wortreiches, um eine Sache Herumreden, wenn zumindest bei Ungenauigkeiten, wenn nicht gar Unwahrheiten erwischt, ist sicherlich schwer zu übertreffen.:rolleyes:

Es bleibt ein einfacher Fakt:
In Deutschland ist der Hanfanbau nicht verboten, in bestimmten Zusammenhängen aber reglementiert.

Alles dargestellt und klar, Deine "Hanfanbau-Genese" ist sinnentleert.

Zum Thema "Bodenentgiftung" bietest Du nichts. Auch Dein KTA-Link bringt dazu - nichts!

Offensichtlich hältst Du aber andere nicht nur für ein bisschen desinformiert in der Hanfanbau-Frage. Vorsichtig formuliert!:rolleyes:

Und zum Hanf in Tschernobyl:

Hanf zieht radioaktive Elemente aus Böden

Barcelona/Glukow - Das wichtigtste Radionuklid aus der Nuklearkatastrophe von 1986, Cäsium-137, hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren. Eine bewährte Methode, dessen Ansammlung in Pflanzen zu verhindern, ist die Anreicherung des Bodens mit reichlich Kaliumdünger: die Pflanzen nehmen dann bevorzugt das Kalium-Ion statt des Cäsium-Ions auf. Teresa Sauras Yera, Biologin an der Universität von Barcelona http://www.ub.es/, hat einen ähnlichen Effekt mit dem einfachen Mulchen des Bodens erzielt.

Diese deutlich billigere und einfachere Methode nutzen Gärtner und Bauern seit jeher, um Feuchtigkeit in der Erde zu halten und das Unkraut-Wachstum zu stoppen. Das Mulchen der Pflanzen verhindert offenbar deutlich die Verstrahlung der Ernte, während Bepflanzung mit Hanf die radioaktiven Elemente aus dem Boden ziehen soll.[...]
Allerdings scheint es, als könne diese Methode nur rund 1 Prozent des Cäsiums aus dem Boden entfernen. (pte)

Quelle: www.derstandard.at
http://archiv.hanflobby.de/oeko/hanfatomaktivitaet.html
Man beachte: Eine Betrachtung der Hanflobby! Selbst diese machen es um Nummern kleiner als Du.
 
AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Bißchen neben der Spur?:dontknow: Kann schon mal passieren!:)

Wie du auf diese Interpretation kommst, nur weil ich einen begründeten Standpunkt habe, zu dem ich stehe, ist mir echt schleierhaft. Dass du die Standartfluchten anhimmelst ist noch lange kein Grundgesetz, dass dies alle genauso machen müssen.
 
AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Wie du auf diese Interpretation kommst, nur weil ich einen begründeten Standpunkt habe, zu dem ich stehe, ist mir echt schleierhaft. Dass du die Standartfluchten anhimmelst ist noch lange kein Grundgesetz, dass dies alle genauso machen müssen.
da kann ich Dir nicht helfen. Doch mit Ignoranz (Stichwort "Rote Liste") kommst Du eben nicht weiter.
 
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AW: Psychoaktive Pflanzen - Fluch oder Segen?

Respekt, Respekt, Dein wortreiches, um eine Sache Herumreden, wenn zumindest bei Ungenauigkeiten, wenn nicht gar Unwahrheiten erwischt, ist sicherlich schwer zu übertreffen.

Welche Unwahrheiten glaubst du denn in meinen Beiträgen rauszulesen?
Da sind keine Unwahrheiten, sondern du liest meine Beiträge nur nicht richtig.

Ich zitiere mich einfach selbst nochmal:


Nuja, in Deutschland ist der Hanf nahezu ausgerottet...

auch mit Faserhanf möglich ist, welcher wegen der repressiven Drogenpolitik paradoxerweise aber auch verboten ist anzubauen, außer in seltenen Ausnahmefällen.

Nutzhanf kann zwar angebaut werden, aber nur mit Genehmigung, welche nur unter hohen Auflagen erteilt wird und da auch nicht an jeden.

Wäre Hanf legal, also auch für den pychoaktiven Markt freigegeben, dann bräuchte es keine schwierig durchzusetzenden Sondergenehmigungen mehr, sondern höchstens Anmeldungen wie bei anderen angebauten "Produkten" auch.

der Anbau ist noch nicht lange wieder legal und auch seit dem er wieder angebaut werden darf ist nur der Anbau von bestimmten Sorten unter bestimmten Auflagen erlaubt.

Der Rest ist nach wie vor verboten.

Er wurde bspw. um Tschernobyl angepflanzt um radioaktive Stoffe aus dem Boden zu ziehen. Wunder kann er natürlich dort auch nicht verbringen.

Der Anbau psychoaktiver Sorten ist nach wie vor verboten, also handelt es sich hier um verbotene Pflanzen.

Der seit einigen Jahren vereinzelt für medizinischen Zwecke freigegebene Hanf wird auch nicht hier angebaut, sondern aus den Niederlanden bezogen.

Auch wenn du dir THC-arme Nutzhanfsorten auf deinen Balkon stellen willst und es zeigt dich ein Nachbar an, dann kannst du auf ne Hausdurchsuchung bauen.

Es bleibt ein einfacher Fakt:
In Deutschland ist der Hanfanbau nicht verboten, in bestimmten Zusammenhängen aber reglementiert.

Und inwiefern wiederspricht das meiner Aussage?

Welche Fragen sind denn noch offen?

Hanf ist eine den Boden entgiftende sowie auch verbessernde Pflanze. Wenn du das nicht glaubst, dann frag Hanfbauern, die werden dir das sicherlich alle bestätigen können.

Aber natürlich kann auch Hanf keine Wunder an hochgradig radioaktiv verseuchten Böden vollbringen - das schrieb ich ja selbst, dein Link bestätigt das.
 
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