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Muslime in den USA

G

Gaius

Guest
Thomas Kleine-Brockhoff berichtet in der ZEIT vom 22. 6. d. J. von der Situation von Muslimen in den USA -

http://www.zeit.de/2006/26/US-Muslime

- ich fühlte mich durch seinen Artikel ja nur bestätigt, daß wir Europäer in puncto Integration noch einiges von den USA zu lernen hätten, was Gleichberechtigung Aller angeht.
 
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Ich staune! Dieses Thema - daß es Muslimen im so genannten Westen auch gut gehen könne - steht wohl nicht zur Diskussion?
 
Gaius schrieb:
Ich staune! Dieses Thema - daß es Muslimen im so genannten Westen auch gut gehen könne - steht wohl nicht zur Diskussion?

Lieber Gaius!
Ich hab den Artikel gelesen und freue mich, dass auch positive Berichte zu diesem Thema zu lesen sind.
Dass es auch so sein sein kann, wie da beschrieben, war nichts neues für mich, deshalb hatte ich auch nicht das Bedürfnis, etwas dazu zu schreiben.

Aber nun, wo du schon nachfragst: Danke für deinen Hinweis! :blume1:

herzlich
lilith
 
Aber es bleibt doch erstaunlich, daß man zumindest in Deutschland moralisch überheblich gegenüber den USA sich geriert, während man viel engere Grenzen setzt, wie hierzulande jemand zu leben hätte.
 
Gaius schrieb:
Aber es bleibt doch erstaunlich, daß man zumindest in Deutschland moralisch überheblich gegenüber den USA sich geriert, während man viel engere Grenzen setzt, wie hierzulande jemand zu leben hätte.


Hallo,

ich denke die gesetzte enge, von der du sprichst, gilt nicht nur für die moslems im allgemeinem in d, sondern für die meisten der menschen.

man verzichtet hier gern mal auf individuelle freiheit, wenn man meint damit der menge dienlich zu sein...... es ist zwar nicht wie in asien, aber in relation zur usa....

zudem engere grenzen, das ist doch schon eine tradition in d.

lg choda
 
sicher

sicher, es ist besser man läßt sein gegenspieler sich organisieren, so kann man ihn auch besser überwachen. ist er/bleibt er unorganisiert so ist er unberechenbar, unauffindbar und zestreut.

lg
choda
 
Gaius...

..der Artikel. LOL. Hast du das kleingedruckte gelesen:

PROPAGANDA ABTEILUNG PENTAGON ... nur für die europäische Presse
bestimmt!

Aber stimmt. WIr können noch eine Menge von den Ammis lernen:

Freie Waffenkäufe damit die inzestiöse Poplation in den Vorstädten auch
in gesunden Bereichen bleibt

Abschaffung einer gesetzlichen Krankenversicherung - da geht nur zum
Arzt der schon Wundbrand hat, und nicht wie all die Weicheier hier die
nur die Wirtschaft belasten und unseren Kongo-Invasiontruppen nichtmal
vernünftige Tropenunterhosen und coole US-Infanterie-Sonnenbrillen
ermöglicht

Oder der Eigenheimnbau an tropischen Stränden....ja welche Nation lädt
schon x-beliebige Ausländer ein mietfrei auf Cuba zu leben und in schicken
lebensbejahenden Orange-Overalls (moderne Buddhisten?) ihr Dasein
zu fristen?..dazu noch rund um die Uhr-Animation...blinde Kuh-Spiele
(war in der Presse) und dann noch perfektes pantomimische Liveperformance:
"Ein Toter, ein Bettlaken...und das im Paradies"

Das da natürlich der KZ--äh....Resortverwalter mißgelaunt ist, weil
er vielleicht einen Michelan-Stern verliert,ist doch wohl klar.

;0)

Versetzt euch in die Lage aller Mitspieler, dann versteht ihr sie besser.
 
Hallo choda,

man verzichtet hier gern mal auf individuelle freiheit, wenn man meint damit der menge dienlich zu sein
ja, ich hatte mir vor einer Woche glatt mal erlaubt, in einer kleinen Gruppe wirklich wackerer deutscher Bürger auf ebendies hinzuweisen - da wurde man mir schon böse - als ich dann noch sagte, daß für strittige Fragen Gerichte zuständig seien und Deutschland ja gerade eine große Tradition hätte, jede Rechtsprechung wieder und wieder zu hinterfragen - da wurde man mir noch böser. Am Ende wurde mir beim Eintreten für den deutschen Rechtsstaat beschieden, ich solle doch "nach drüben" gehen. Noch Fragen?
 
choda schrieb:
sicher, es ist besser man läßt sein gegenspieler sich organisieren, so kann man ihn auch besser überwachen. ist er/bleibt er unorganisiert so ist er unberechenbar, unauffindbar und zestreut.
Ein interessanter Gedanke, dem ich strategisch zustimmen kann.

Die Politik der USA geht jedoch nach wie vor noch einen ganz anderen Weg, zumindest im Inneren, vermehrt auch im Äußeren: den der Gleichberechtigung aller, der Gleichberechtigung noch der Verschiedensten auf der Grundlage der amerikanischen Verfassung; mag diese Politik einseitigen Idealen folgen, die europäische Verfassungen freilich teilen, wurde doch im Irak in diesem Sinne einiges erreicht - und wir Randsteher können nur verwundert zuschauen, wiewenig die Ansässigen zur Verbesserung ihrer Situation selbst beitragen.
 
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mehr mainstream geht nicht

@eve13 #7

schicks zu einem Lyrikwettbewerb, vielleicht gewinnst Du da was.

Ohne Scheiß, viel Erfolg wünscht

Gaius
 
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