gutekunsthorst
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Achtung das ist ein langer Text, für jene die das nicht mögen empfehle ich, nicht zu lesen.
Bin ich eine Marionette, muss ich eine Sein?
Die Welt treibt ihr verführerisches Spiel, mit mir und vergrössert so unerkannt ihren Macht-Bereich zu mir, bis ins Un-Er-Messliche!
Sie ist es, welche meine Gesellschaft, in der ich bin, mit ihren Inn_Bildern in Bann hält und lässt alle Betroffenen, wie Marionetten ewiger Jugend, vollkommener Schönheit tanzen und solchen Prämissen nachjagen.
Attraktivität und damit Erfolg zu haben, das erscheint mir wie eine Sekte, deren Rückverbindung wie ein Muss, ein Zwang mich ködert und darüber hinaus soll ich getäuscht sein und dafür meine Natürlichkeit opfern?
Solche Verführung, verkauft mir ein Bild von mir, als mein wahres Selbst! Sie stellt es als Idealbild vor mich hin und das ich unbedingt erreichen sollte, ja muss!
Eine wertvollere, attraktivere Erscheinung der gängigen Mode, der zu entsprechen, im schnellen Wechsel und mit den, in der heutigen Zeit so erfolgreichen Bildern und Ausdrucksformen. Da wäre ich dann vollkommen und glücklich, ja satt. Das wird mir eingeflüstert, suggeriert. Suggeriert in den Hochglanz-Magazinen im TV, Radio usw.
Der Verführer sagt: “Ich könne Herr werden, über meinen Körper, meinen Geist und meine Seele und könne all das formen was ich wünschte und eben ganz nach meinem eigenen Willen. “Natürlich nur wenn ich bezahle!“
Auch wenn ich modisch nicht interessiert wäre, so folgte ich vielleicht unbewusst, einer Idealisierung des Körperlichen.
„Dem Menschen, was ihm nicht gefällt, das sollte und wird weg gesportet, weg gefastet, positiv weggedacht, oder weg geschnitten werden.
Die heutige Schönheits-Chirurgie, sie hat da ein reichhaltiges Angebot. Sie macht es möglich, einen Menschen am Reissbrett zu entwerfen, ihn zu optimieren und so entsteht nach und nach, eine neue Menschenrasse. Alterslos, glatt und unNatürlich, mit einem künstlichen Plastik_Geruch.
Die ungeheure Kraft der Fremdbestimmung, die einer solchen Bilderflut innewohnt, bemächtigt sich der Seelen. Dies wird auch schon in der frühesten Kindheit angetan, domestiziert und konditioniert.
Während das natürliche Bild sich im warmen, weichen Körper, der Mutter formt, beginnt bereits mit der ersten Puppe und dem Spiel_ Auto, eine Idealisierung, die dann einen vorläufigen Höhepunkt, in der Gestalt des Erwachsenen und sich dann schliesslich auch wieder, in dem des späteren Puppenmenschen wieder findet.
Es ist das knabenhafte, langbeinige Idol. Zum Beispiel das Barbie-Puppen-Syndrom. Die Mädchen bezahlen dafür einen besonders hohen Preis. Den Preis um sich an zu passen.
Bulimie! Das Ergebnis. Das Geniessen der eigenen Bedürfnisse wird dem Verführer geopfert! Sinnlichkeit und Genuss, der wird verdrängt! Es geht unaufhaltsam hin, zur Verwirklichung der Marionette. Diese Marionette soll dem Herrscher dieser Welt, dienend gehören. Es ist, als habe der naturwüchsige Fluss des Lebens nur in einem gerade geführten Betonkanal, seinen richtigen Verlauf.
Solche Symtomatik führt oft zu tiefen Depressionen und einer Traurigkeit und Einsamkeit im Dunkel. Dem eigentlichen „Do-Nut-Bewusstsein“ im Bauch!
Männer laufen dem Supermann Bild nach. Frauen, wollen Supermänner! Es wird gedopt, in Extremen mit Hormonen. Operationen von Kinn, Gesicht und Körper, angepasst, einer bei Zeit gängigen modischen Vorstellung.
Der Körper ist entfremdet und verunstaltet. Das zahlende Opfer ist in jedem Fall seine Natürlichleit los.
Der Mensch wird zum Spielball der Kräfte aus der Demimonde, weil der Wunsch, nach einer anziehenden, wertgeschätzten Persönlichkeit und Geltung in jedem von uns allen steckt, natürlich angelegt ist. Um positiv zu Dienen. Ein natürliches zugehörigkeit’s Gefühl und eine legale Selbstbestätigung sind doch S e l b s t-Verständlich!
Das Wertgefühl, das hängt davon ab, wie sehr ich in das Bild der Masse und meiner Mitbrüder und Schwestern passe.
Da ist es nicht verwunderlich und dies geschieht nur allzu leicht, dass ich von Äusserlichkeiten ferngesteuert, mich von mir selbst entferne.
Erst, wenn ich wie Oskar Wildes, „Dorian Gray“, zum alten, hässlichen Gemälde zurückkehre, darin mich selbst erkenne, die Maske, wieder ablegt habe, erst dann ist die Erlösung und eine Be_Freiung wieder möglich geworden.
Der Kunstmensch muss letztlich den auf geschoben, natürlichen, Prozess, z.B., der des „Alterns“, im alles auf einmal und ohne Vorbereitung nachholen.
Mit einem grossen Schmerz erkennt er dann den Irrtum und stellt fest, dass in seinem Innern ein „Fäulnis-Vorgang“ stattgefunden hat, der die eben noch so glatte Oberfläche, brutal zerstört. Und das alles durch den narzisstischen Druck und Zwang, seiner An-Passung!
Entsetzt steht er vor seinem verwüsteten Bilde und findet, irgendwann doch noch zu sich selbst und zu seinen Frieden.
Um wach und unbeeinflusst, meine Natürlichkeit leben zu können, habe ich eine schwere Aufgabe.
Ich soll herausfinden zu unterscheiden, wo und wie und wann ich von fremd bestimmten Bildern infiziert und quasi, zu einer Marionette geworden bin.
Meine tägliche Aufgabe bestehe darin, aus dieser Form heraus zu schlüpfen und meine Natürlichkeit wieder zurück zu gewinnen.
Ich will im Sein, meine wahre Identität und Individualität, als eine Singularität erleben und das Leben Leben und es in Freude geniessen!
Das ist schwer, sehr schwer zu halten! Es verlangt von mir die ununterbrochene Aufmerksamkeit, in alle Richtungen. Wachsein (ist alles!) im des mich umgebenden, beeinflussenden Feldes, im Raum, um dieses zu unterdrücken.
Nur die immerwährende Medi-Tation, (aus meiner Mitte, tun! Und fühlend zu Denken), das lässt mich selbstständig navigieren und lässt mich selbst bestimmt leiten und das Unterscheidungsvermögen halten.
Das Erkennen mit welchem Weltbilde ich gerade gehe, oder einem fremden folge.
Ohne es vielleicht zu bemerken, ist es jederzeit möglich, nach der einen Wandlung, ins nächste Trugbild hineinzufallen. Das soll ich vermeiden!
Deshalb schärfe ich meinen Verstand auf das Äusserste!
Ein Diamant das bin ich! Teilweise, schon geschliffen.
Liebe in ihrer „Diamantnen Form“ die habe ich entdeckt und erfahren.
Der nächste Schliff, der ist schon da, von Diamant zu Diamant.
Sie, die Diamanten (die Menschen), sie reiben sich nach dem Gesetz der Liebe, die einander angetan, in die Form.
Das Feuer beider Diamanten, es leuchtet immerdar, wenn der Schliff dann fertig ist.
Gott ist es der dazwischen ist und er ist es in Wirklichkeit der da schleift.
Gott, wie wir ihn verstehen mögen. Gott in uns.
Horst Gutekunst
07. Mai 2006
Bin ich eine Marionette, muss ich eine Sein?
Die Welt treibt ihr verführerisches Spiel, mit mir und vergrössert so unerkannt ihren Macht-Bereich zu mir, bis ins Un-Er-Messliche!
Sie ist es, welche meine Gesellschaft, in der ich bin, mit ihren Inn_Bildern in Bann hält und lässt alle Betroffenen, wie Marionetten ewiger Jugend, vollkommener Schönheit tanzen und solchen Prämissen nachjagen.
Attraktivität und damit Erfolg zu haben, das erscheint mir wie eine Sekte, deren Rückverbindung wie ein Muss, ein Zwang mich ködert und darüber hinaus soll ich getäuscht sein und dafür meine Natürlichkeit opfern?
Solche Verführung, verkauft mir ein Bild von mir, als mein wahres Selbst! Sie stellt es als Idealbild vor mich hin und das ich unbedingt erreichen sollte, ja muss!
Eine wertvollere, attraktivere Erscheinung der gängigen Mode, der zu entsprechen, im schnellen Wechsel und mit den, in der heutigen Zeit so erfolgreichen Bildern und Ausdrucksformen. Da wäre ich dann vollkommen und glücklich, ja satt. Das wird mir eingeflüstert, suggeriert. Suggeriert in den Hochglanz-Magazinen im TV, Radio usw.
Der Verführer sagt: “Ich könne Herr werden, über meinen Körper, meinen Geist und meine Seele und könne all das formen was ich wünschte und eben ganz nach meinem eigenen Willen. “Natürlich nur wenn ich bezahle!“
Auch wenn ich modisch nicht interessiert wäre, so folgte ich vielleicht unbewusst, einer Idealisierung des Körperlichen.
„Dem Menschen, was ihm nicht gefällt, das sollte und wird weg gesportet, weg gefastet, positiv weggedacht, oder weg geschnitten werden.
Die heutige Schönheits-Chirurgie, sie hat da ein reichhaltiges Angebot. Sie macht es möglich, einen Menschen am Reissbrett zu entwerfen, ihn zu optimieren und so entsteht nach und nach, eine neue Menschenrasse. Alterslos, glatt und unNatürlich, mit einem künstlichen Plastik_Geruch.
Die ungeheure Kraft der Fremdbestimmung, die einer solchen Bilderflut innewohnt, bemächtigt sich der Seelen. Dies wird auch schon in der frühesten Kindheit angetan, domestiziert und konditioniert.
Während das natürliche Bild sich im warmen, weichen Körper, der Mutter formt, beginnt bereits mit der ersten Puppe und dem Spiel_ Auto, eine Idealisierung, die dann einen vorläufigen Höhepunkt, in der Gestalt des Erwachsenen und sich dann schliesslich auch wieder, in dem des späteren Puppenmenschen wieder findet.
Es ist das knabenhafte, langbeinige Idol. Zum Beispiel das Barbie-Puppen-Syndrom. Die Mädchen bezahlen dafür einen besonders hohen Preis. Den Preis um sich an zu passen.
Bulimie! Das Ergebnis. Das Geniessen der eigenen Bedürfnisse wird dem Verführer geopfert! Sinnlichkeit und Genuss, der wird verdrängt! Es geht unaufhaltsam hin, zur Verwirklichung der Marionette. Diese Marionette soll dem Herrscher dieser Welt, dienend gehören. Es ist, als habe der naturwüchsige Fluss des Lebens nur in einem gerade geführten Betonkanal, seinen richtigen Verlauf.
Solche Symtomatik führt oft zu tiefen Depressionen und einer Traurigkeit und Einsamkeit im Dunkel. Dem eigentlichen „Do-Nut-Bewusstsein“ im Bauch!
Männer laufen dem Supermann Bild nach. Frauen, wollen Supermänner! Es wird gedopt, in Extremen mit Hormonen. Operationen von Kinn, Gesicht und Körper, angepasst, einer bei Zeit gängigen modischen Vorstellung.
Der Körper ist entfremdet und verunstaltet. Das zahlende Opfer ist in jedem Fall seine Natürlichleit los.
Der Mensch wird zum Spielball der Kräfte aus der Demimonde, weil der Wunsch, nach einer anziehenden, wertgeschätzten Persönlichkeit und Geltung in jedem von uns allen steckt, natürlich angelegt ist. Um positiv zu Dienen. Ein natürliches zugehörigkeit’s Gefühl und eine legale Selbstbestätigung sind doch S e l b s t-Verständlich!
Das Wertgefühl, das hängt davon ab, wie sehr ich in das Bild der Masse und meiner Mitbrüder und Schwestern passe.
Da ist es nicht verwunderlich und dies geschieht nur allzu leicht, dass ich von Äusserlichkeiten ferngesteuert, mich von mir selbst entferne.
Erst, wenn ich wie Oskar Wildes, „Dorian Gray“, zum alten, hässlichen Gemälde zurückkehre, darin mich selbst erkenne, die Maske, wieder ablegt habe, erst dann ist die Erlösung und eine Be_Freiung wieder möglich geworden.
Der Kunstmensch muss letztlich den auf geschoben, natürlichen, Prozess, z.B., der des „Alterns“, im alles auf einmal und ohne Vorbereitung nachholen.
Mit einem grossen Schmerz erkennt er dann den Irrtum und stellt fest, dass in seinem Innern ein „Fäulnis-Vorgang“ stattgefunden hat, der die eben noch so glatte Oberfläche, brutal zerstört. Und das alles durch den narzisstischen Druck und Zwang, seiner An-Passung!
Entsetzt steht er vor seinem verwüsteten Bilde und findet, irgendwann doch noch zu sich selbst und zu seinen Frieden.
Um wach und unbeeinflusst, meine Natürlichkeit leben zu können, habe ich eine schwere Aufgabe.
Ich soll herausfinden zu unterscheiden, wo und wie und wann ich von fremd bestimmten Bildern infiziert und quasi, zu einer Marionette geworden bin.
Meine tägliche Aufgabe bestehe darin, aus dieser Form heraus zu schlüpfen und meine Natürlichkeit wieder zurück zu gewinnen.
Ich will im Sein, meine wahre Identität und Individualität, als eine Singularität erleben und das Leben Leben und es in Freude geniessen!
Das ist schwer, sehr schwer zu halten! Es verlangt von mir die ununterbrochene Aufmerksamkeit, in alle Richtungen. Wachsein (ist alles!) im des mich umgebenden, beeinflussenden Feldes, im Raum, um dieses zu unterdrücken.
Nur die immerwährende Medi-Tation, (aus meiner Mitte, tun! Und fühlend zu Denken), das lässt mich selbstständig navigieren und lässt mich selbst bestimmt leiten und das Unterscheidungsvermögen halten.
Das Erkennen mit welchem Weltbilde ich gerade gehe, oder einem fremden folge.
Ohne es vielleicht zu bemerken, ist es jederzeit möglich, nach der einen Wandlung, ins nächste Trugbild hineinzufallen. Das soll ich vermeiden!
Deshalb schärfe ich meinen Verstand auf das Äusserste!
Ein Diamant das bin ich! Teilweise, schon geschliffen.
Liebe in ihrer „Diamantnen Form“ die habe ich entdeckt und erfahren.
Der nächste Schliff, der ist schon da, von Diamant zu Diamant.
Sie, die Diamanten (die Menschen), sie reiben sich nach dem Gesetz der Liebe, die einander angetan, in die Form.
Das Feuer beider Diamanten, es leuchtet immerdar, wenn der Schliff dann fertig ist.
Gott ist es der dazwischen ist und er ist es in Wirklichkeit der da schleift.
Gott, wie wir ihn verstehen mögen. Gott in uns.
Horst Gutekunst
07. Mai 2006