• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Lyrics/Text analyse, bitte um hilfe!

Vor dem Hintergrund, dass hier auch Krieg thematisiert werden könnte, könnte man bei den Lichtern, mit denen die Stadt gegen die Nacht schießt, auch an Bomben und Raketen und Gewehre denken. Egal ob ein Schuss mit der Nadel oder mit der Waffe, beides ist zum Scheitern verurteilt, weil Todbringendes nicht erleuchtet.
Mit der "unendlichen Macht" der Nacht wird ein Bogen zurück gespannt zum Hirten. Gott wacht über Leben und Tod und dem göttlichen Tod können wir keine künstlichen Lichter effektiv entgegen setzen. Im Gegenteil, solche Versuche führen erst zur Orientierungslosigkeit. Denn natürlicherweise ist auch nachts genug natürliches Licht für Wahrnehmung und Orientierung da. Erst das künstliche Licht blendet und scheut und führt in Teufelskreise. Das künstliche Licht steht hier also ganz sicher nicht für Leben (sonst wäre zum Beispiel von einer aufgehenden Sonne die Rede), sondern für falsche Wege, nach Orientierung in dunklen Stunden zu suchen.

wobei mann muss ergänze das der Krieg nicht in Russland stattfand sondern in Tschechien d.h die auswirkungen bekammen dir nur soweit mit das tändig särge mit verstummelten leichen nach russland zurück verfrachtet wurden. Russland an sich wurde nicht direkt Bombadiert aber die Assoziation von Bomben und Raketen könnte durchaus stimmen...

Das künstliche Licht steht hier also ganz sicher nicht für Leben
ja nicht für das Leben sondern für eine Form der Abwer-mechanismen gegen die existenz, die gegenwart des Todes die uns eines tages ereilen wird...

Im Gegenteil, solche Versuche führen erst zur Orientierungslosigkeit.
ja natürlicha ber zuerst schützt es uns die versuche gegen die Wahrnemung, der Präsenz des Todes.. Aber auf dauer führt das tatsächlich zu Orientierungslosigkeit, tut es immer wenn man versucht was zu ignorieren, zu verleugenen etc...

Achso, verstehe... Ansichtssache.
natürlich das ist es meistens, wir betreiben ja keine Wissenschaft... in dem Sinne :)
 
Werbung:
Ja, ich weiß, dass das russische Volk schwermütig ist, aber das spricht nicht gegen meine Interpretation und hätte den Dichter nicht zwangsläufig davon abgehalten, gesellschaftskritische Beobachtungen zu äußern.
das denke ich auch das seine motivation war sich selbst aber auch die bevölkerung das thema nah zu bringen, sich darüber bewusst zu machen, was das bedeuter was es anrichtet wie sie damit umegehen daher fand ich ja den text so spannend den obwohl er kein psychologe war hat er aber dennoch es so tiefebanalytisch brilliant beschrieben
 
Und ich bin überzeugt das der Tod zuallererst ein pesimitisches Thema ist. Es definiert sich eben damit das sie aus Angst besteht! Weil der Tod als unmöglichkeit weiterer Möglichkeiten ist! Es ist das absolute gegnteil von unserer "Daseins" aber es geht soweit das auch unser "dasein" ebenfalls ständiges Geschmack des Todes beinhaltet den wie Yalom ebenfalls sagt das jede Wahl (das wir täglich treffen oder nicht treffen) einen Verzicht darstellt und jeder Verzicht macht uns Begrenzungen und Vergänglichkeit bewusst ...
Die ERLÄUCHTUNG das Obwohl uns die Phsyikalität des Todes zerstört, rettet uns die Idee des Todes. Diese kommt später nach der "Trauer" nach den "drei emotionalen Bettlern" die ihren Tribut fordern aber zuerst muss "getrauert" werden die Angst davor, durch auseinandersetzung mit dem Thema kann abgemildert werden aber nie gänzlich verschwinden. Wie er weiterhin sagt: Doch trotz der standhaftesten, ehrenwertesten Abwehrmaßnahmen können wir die Furcht vor dem Tod niemals völlig bändigen: Sie ist immer da und lauert in irgendeiner versteckte Spalte des verstandes. Vielleicht können wir, wie Plato sagt, den tiefsten Teil unseres Selbst nicht belügen (...)
So kann ich persönlich den Tod überhaupt nicht sehen. Der Tod ist immanenter Bestandteil des Lebens und Wegbereiter für neue Möglichkeiten. Stell dir vor, ab jetzt würde kein Mensch mehr sterben. Dann wäre unsere ganze Spezies in kürzester Zeit ausgerottet. Das will doch niemand: ewig leben. Würdest du gerne unsterblich sein?
Ist die herphilosophierte Todesangst wirklich so groß? Oder geht es dabei um ganz andere Dinge?
 
So kann ich persönlich den Tod überhaupt nicht sehen. Der Tod ist immanenter Bestandteil des Lebens und Wegbereiter für neue Möglichkeiten. Stell dir vor, ab jetzt würde kein Mensch mehr sterben. Dann wäre unsere ganze Spezies in kürzester Zeit ausgerottet. Das will doch niemand: ewig leben. Würdest du gerne unsterblich sein?
Ist die herphilosophierte Todesangst wirklich so groß? Oder geht es dabei um ganz andere Dinge?
natürlich stimme dir völlig zu so sehe ich es auch aber du betrachtest das bereits aus einer "erleuchtete Perspektive" WO du aus dem Thema vieles Positives, rationales, praktisches Wissen gewinnen kansnt aber für enen "laien", für einen der sich nie damit bewusst beschäftigt hat und sich mit dem thema plötzlich konfrontiert wird ist es zuallerst eine Tragödie, der boden unter den füssen sagt ab...

nehmen wir an du bist therapeut und patient kommt rein und berichtet davond as sein nahstehender verwandter strerben wird d.h da werden wir natürlich ihn dort abholen wo er ist : in der phase trauer, verständnislosiigkeit, kontrollverlust sprich reine Angst! Wir würden ihn helfen diese Gedanken beGREIFbar zu machen, wir würden nicht mit den intellektueleln, erleuchteten rationalisierungen kommen, das wäre von Takt und Timeing völlig unpassend. Erst Wochen später würden wir diese weisheiten dass der tod ein Wegbeglöeitr etc. ist nah bringen aber zuerst müssen wir abwarten udn ihn dabei begleiten das er darüber trauern kann über die exitenz des Todes die er bis dato immer verdrängt und verleugnet hat...

leuchtet das bisschen ein was ich damit meine?
d.h die vorteile von den tod sind real und sehr hilfreich aber nicht jeder ist soweit um das anzuerkennen und davor muss wie gesagt zuerst getrauert werden das die eigene Existenz nicht Ewig nicht Unverwundbar ist was man sicha ber träglich unbewusst einredet...

Es ist der Berühmte Patient der nehmen wir an bestohlen, beklaut wurde, in die wohnung eingeborchen etc. und zu sitzung kommt und die berühmten satz sagt: ich hätte nie gedacht das es mir jemals das passieren würde...
diese aussage spricht bände udn da wäre therapeutisch falsch ihn mit den vorteilen zu konfrontieren welches so ein raub mit sich bringt :D
das heißt auch hier die goldenen regeln eines jeden therapeuten: Timing, Dossierung und Takt
 
natürlich stimme dir völlig zu so sehe ich es auch aber du betrachtest das bereits aus einer "erleuchtete Perspektive" WO du aus dem Thema vieles Positives, rationales, praktisches Wissen gewinnen kansnt aber für enen "laien", für einen der sich nie damit bewusst beschäftigt hat und sich mit dem thema plötzlich konfrontiert wird ist es zuallerst eine Tragödie, der boden unter den füssen sagt ab...

nehmen wir an du bist therapeut und patient kommt rein und berichtet davond as sein nahstehender verwandter strerben wird d.h da werden wir natürlich ihn dort abholen wo er ist : in der phase trauer, verständnislosiigkeit, kontrollverlust sprich reine Angst! Wir würden ihn helfen diese Gedanken beGREIFbar zu machen, wir würden nicht mit den intellektueleln, erleuchteten rationalisierungen kommen, das wäre von Takt und Timeing völlig unpassend. Erst Wochen später würden wir diese weisheiten dass der tod ein Wegbeglöeitr etc. ist nah bringen aber zuerst müssen wir abwarten udn ihn dabei begleiten das er darüber trauern kann über die exitenz des Todes die er bis dato immer verdrängt und verleugnet hat...

leuchtet das bisschen ein was ich damit meine?
d.h die vorteile von den tod sind real und sehr hilfreich aber nicht jeder ist soweit um das anzuerkennen und davor muss wie gesagt zuerst getrauert werden das die eigene Existenz nicht Ewig nicht Unverwundbar ist was man sicha ber träglich unbewusst einredet...

Es ist der Berühmte Patient der nehmenw ir ann ebstohlen wird und zu sitzung kommt und die berühmten satz sagt: ich hätte nie gedacht das es mir jemals das passieren würde...
diese aussage spricht bände udn da wäre therapeutisch falsch ihn mit den vorteilen zu konfrontieren welches so ein raub mit sich bringt :D
das heißt auch hier die goldenen regeln eines jeden therapeuten: Timing, Dossierung und Takt
Gut, dass ich kein Therapeut bin, da ich von solchen Regeln nichts halte. Dich habe ich ja auch direkt konfrontiert, ohne groß zu timen und dosieren und "schonen"... Und hat es dir geschadet (meine Interpretation einfach lesen zu dürfen)?
 
ich denke auch das wir hier das "persönliche" "So kann ich persönlich den Tod überhaupt nicht sehen." erstmal herauskalmmern müssen (in bezug wie die meisten menschen mit der thematik umgehen) den worüber wir hier reden bzw. befassen ist nicht "üblich" nicht "normal" also nicht der NORM entsprechend. die meisten menschen beschäftigen sich nciht bewusst mit dem Tod sondern neigen eher dazu diesen Gedanken zu verdrängen, auszuklammern und dieser äußert sich vielleicht in Alptraum oder irgndwelchen Neurosen aber ansonsten wird das Thema aus dem alttag herausgelassen...
wenn wir die menschen analysieren gehen wir davona us wie ein "normalsterblicher" mit der thematik umgeht, was er dabei empfindet, was es in ihn auslöst, herauszufinden wo er steht, jemanden zu helfen impliziert das wir natürlich mehr wissen als er (sich bereits mit dem thema vorher beschäftigt haben) aber wir müssen zunächst verstehen was er versteht und durchmacht und ihn dort abholen...
 
ich denke auch das wir hier das "persönliche" "So kann ich persönlich den Tod überhaupt nicht sehen." erstmal herauskalmmern müssen (in bezug wie die meisten menschen mit der thematik umgehen) den worüber wir hier reden bzw. befassen ist nicht "üblich" nicht "normal" also nicht der NORM entsprechend. die meisten menschen beschäftigen sich nciht bewusst mit dem Tod sondern neigen eher dazu diesen Gedanken zu verdrängen, auszuklammern und dieser äußert sich vielleicht in Alptraum oder irgndwelchen Neurosen aber ansonsten wird das Thema aus dem alttag herausgelassen...
wenn wir die menschen analysieren gehen wir davona us wie ein "normalsterblicher" mit der thematik umgeht, was er dabei empfindet, was es in ihn auslöst, herauszufinden wo er steht, jemanden zu helfen impliziert das wir natürlich mehr wissen als er (sich bereits mit dem thema vorher beschäftigt haben) aber wir müssen zunächst verstehen was er versteht und durchmacht und ihn dort abholen...
Nun, ich bin ein Normalsterblicher. Und ich halte nichts von dieser ignoranten Übermensch-Therapeutenhaltung, weil ich weiß wie es ist als Patient so einer eingebildeten Person gegenüber zu sitzen, "mehr zu wissen", wie du sagst, und aber krampfhaft irgendwo "abgeholt" werden zu wollen.
 
Werbung:
Mir fällt dabei ein schöner, russischer Sci-Fi Film ein...
welcher? will ich sehen?

Gut, dass ich kein Therapeut bin, da ich von solchen Regeln nichts halte. Dich habe ich ja auch direkt konfrontiert, ohne groß zu timen und dosieren und "schonen"... Und hat es dir geschadet (meine Interpretation einfach lesen zu dürfen)?
ja ich auch nicht und ich neige auch gerne dazu direkt wo es schmerz zu deuten und dort rumfummeln aber in therapie gibt es einen sprichwort der bei so einer vorgehnsweise verwendet wird: Operation gelungen, Patient tot bedeutet: Das sagt man, wenn etwas nach einer erfolgten Reparatur nicht mehr wie vorgesehen oder gar nicht mehr funktioniert. - es wäre auch respektlos dem aptienten gegenüber das wir über den verlauf der therapie ebstimmen. wir sind fahrlehrer und nur der patient bestimmt über die geschwindigkeit und wann er gas gibt und wann er vorzieht zu bremesen diese regeln sind schon gut für die beziehung zwischen therapeut und patient :)

Und hat es dir geschadet (meine Interpretation einfach lesen zu dürfen)?
nicht im geringsten... da ich mit dem thema mehr oder weniger im reinen bin kann mich das alsonicht so "packen" ich bin da etwas abgehärtet... wir haben auch zum glück nicht die gleiche konstalation wie ind er therapie das therapeut auf das "wohlbefinden" eines patienten achten muss sondern hier kann jeder (noch:D)unzensiert das sagen was ihm durch den kopf geht und das finde ich garnicht so schlecht...
 
Zurück
Oben