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Jedem Künstler seinen gewissen Knall

AW: Jedem Künstler seinen gewissen Knall

Merkwürdig nur, daß unter den Angeführten keine einzige Frau ist.
Frauen sind das stärkere Geschlecht
http://www.yazio.de/aktuelles/frauen-sind-das-staerkere-geschlecht-1000807.html

Warum Frauen älter werden - Morbus Mann
http://www.aerztezeitung.de/politik...article/847961/frauen-aelter-morbus-mann.html
Wenn aber mit der Geschlechtsreife das Testosteron ins Blut schießt, scheinen Männer gute Teile ihres Verstandes zu verlieren:
Die Übersterblichkeit schnellt in die Höhe und erreicht in der Altersgruppe der 20- bis 25-jährigen Männer einen Gipfel,
der fast das Dreifache der Frauen-Mortalität in dieser Altersgruppe beträgt.

Grund sind Verletzungen und Vergiftungen, die häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen
und jungen Männern sind Unfälle und Selbsttötungen.

In der Altersgruppe der 15- bis 35-jährigen Männer sind Todesfälle als Folge von Verletzungen
und Vergiftungen fast viermal so häufig wie bei Frauen.

Die Übersterblichkeit der Männer lässt sich auf eine begrenzte Zahl häufiger Todesursachen zurückführen.
Ein großer Anteil davon ist laut Robert-Koch-Instituts vermeidbar, will sagen:
Bei Männern existiert ein großes Präventionspotenzial.

Generell ist das Risiko von Männern bis zum 45. Lebensjahr, einen behandlungsbedürftigen Unfall zu erleiden,
doppelt so groß wie bei Frauen, erst in den höheren Altersgruppen egalisieren sich die Unfallraten bei sinkendem Risiko.

:weinen2: :dontknow: :brav:
 
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AW: Jedem Künstler seinen gewissen Knall

Angeregt durch das Thema "was haltet ihr von Esoterikern (haben einen Knall)," ist mir folgendes der ausgleichenden Gerechtigkeit wegen vor Augen gekommen:

Es ist bekannt, daß besonders viele Künstler manisch depressiv waren/sind. Von vielen bekannten Dichtern, Malern, Philosophen, Komponisten wurde behauptet, sie hätten den gewissen Knall gehabt, der evtl. auch der Grund für ihre entsprechende Kreativität gewesen sein soll.

Hier hab ich mal ein paar Beispiele zusammengetragen:

Carles Dickens hatte zeitlebens mit seinen Stimmungen zu kämpfen und erlebte schwere Ausbrüche von Unglücklichkeit und Hoffnungslosigkeit, aber auch Perioden extremer Produktivität.

Ernest Hemingway wurde 1960 zweimal in der Mayo-Klinik von Rochester, Minnesota, mit Elektroschocks behandelt. Zwei Tage nach seiner Rückkehr beging er Selbstmord.

Hermann Hesse´s Leitthema ist der Ausbruch aus den gewohnten Strukturen des Lebens und die Suche nach der Quintessenz des Seins. 1921 unterzog er sich einer Psychoanalyse. Es sind mindestens ein Selbstmordversuch und eine Hospitalisierung bekannt.

Friedrich Schiller galt als manisch depressiv. Seine tiefen inneren Eindrücke brachte er in seine bekannten Schauspiele, Dramen und Gedichte zutage.

Johannes Brahms wurde anfänglich von seinem ebenfalls manisch-depressiven Freund und Mentor Schumann gefördert. Seine hauptsächliche Schaffensperiode lag erst nach dem vierzigsten Lebensjahr, da ihn vorher seine Persönlichkeit und die Krankheit stark am Vorankommen hinderten.

Kurt Cobain, bekannter Sänger und Songwriter von Nirvana erschoss sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere.

Mozart galt als manisch depressiv. Sein kurzes Leben war erfüllt von einem steten Ringen mit sich selbst und brachte eine Vielzahl unverzichtbarer Werke hervor

Robert Schumann erlebte Perioden höchster Kreativität, aber ab Mitte der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts auch Depressionen und starke nervliche Erschöpfung. Er dachte oft an Selbstmord und unternahm auch Selbstmordversuche.

Van Gogh ´s Werke sind komplett innerhalb von nur zehn Jahren entstanden und überzeugten auf gespenstische Weise durch markante Farben, gefühlvolle Pinselführung, akzentuierte Konturen, die Fähigkeit der Naturbetrachtung und nicht zuletzt durch die Qualen einer seelischen Störung, die ihn letztlich in den Tod trieb.


Dies sind nur wenige Beispiele von Künstlern, die stark der Öffentlichkeit unterworfen waren. Ich denke aber nicht, dass dies unbedingt etwas mit dem grossen Bekanntheitsgrad zu tun haben muss. Es waren/sind Menschen, die tief in sich hineinschauen und ihre Erfahrungen und Erlebnisse durch die Kunst zum Ausdruck bringen und verarbeiten woll(t)en. Um meine Gedanken nicht vorweg zu nehmen: was denkt ihr, warum gerade Künstler (Philosophen, Dichter, Maler, etc....) öfters dieser gewisse "Knall" angehängt wird und ihn auch haben?



Das ist Quatisch. Frauen könnnen/sind genauso Künstler wie Männer.





Ob nun quatisch oder nicht, in folgender Liste

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_teuersten_Gemälde

ist keine Frau zu finden, außer als Objekt. Wieso?







 
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AW: Jedem Künstler seinen gewissen Knall


Männer haben es immer besser verstanden als Frauen, sich herauszubringen.
Das liegt in ihrer Natur.

Es gibt hervorragende von Frauen hervorgebrachte Kunstwerke.
Aber sie sind nicht bekannt geworden.

Na und?
Ist das denn wirklich wichtig?
Falls ja, inwiefern?
 
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