• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Interview mit IS-Kämpfern

Werbung:
Habe jetzt weder Zeit noch Lust Links zu folgen aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Studien in der westlichen Welt bei vielen Leuten zum Staunen führen.
 
das erinnert mich stark an eine Reportage aus Israel, die ich vor Jahren sah. Sie zeigte die Geschichte eines Palästinenserjungen, der mit einer unglaublich primitiven Bombe einen Bus in die Luft sprengen sollte - einschließlich sich selbst. Es klappte nicht, er wurde verhaftet und verurteilt. Im Gefängnis erkannte er dann den Irrsinn dieser von ihm verlangten Tat, durfte studieren und wurde, wenn ich mich recht erinnere, Rechtsanwalt. Diese Jungs werden von Extremisten genauso benutzt. Sie werden verhetzt und sind wohl wirklich meist alles andere, als überzeugte Kämpfer. Würde ihnen eine sinnvolle Tätigkeit angeboten, von der sie leben können, sie würden wohl in den allermeisten Fällen die Schießprügel gegen Handwerkszeug eintauschen.

Leider gilt das aber für einen großen Teil der Menschen aus dem Orient nicht. Sie haben andere Wertigkeiten verinnerlicht und sind bei uns nicht integrierbar. Hier individuell zu unterscheiden, wäre die Megaaufgabe, die unser Staat lösen müsste, würde er die heutige Situation sinnvoll bewältigen wollen.
 
Wir sind heute darauf gekommen, im Gegensatz zu Tieren ist es bei Menschen so, nicht wer die Schlingen auslegt um einen Käufer zu fangen ist der Schuldige,
sondern der kleine und dumme Mensch der in die Schlinge tappt und sich ködern lässt. Nicht die Kaufleute passen auf uns auf sondern jeder für sich selbst.
 
das können wir grundsätzlich so sehen. Dennoch bleibt die Frage, wer in der Lage ist, die Fallen zu erkennen, die gestellt wurden. Übernimmt aber ein Gemeinwesen, das sich in alle Lebensbereiche einmischt und alles reglementiert, eben dadurch nicht doch einen Teil an Verantwortung? Kann man Leuten vorwerfen, dass sie sich z.B. von Junkfood ernähren, das ihnen billig angeboten wird, während sie höherwertige Nahrung nicht kaufen, die sie sich gar nicht leisten können?
 
Ist doch Quatsch, in Deutschland kann sich jeder, jede Nahrung vom Supermarkt leisten, auch ein Hartz IV Empfänger.
Fastfood ist als reine Bequemlichkeit derer die ohnehin nicht viel zu tun haben, es ist auch nicht das Essen das Problem,
das zu Lebensüberdruss führt sondern die innere Haltung, das geistige Bewusstsein, denn wenn welche glauben sie
bekommen nichts ab vom leckeren Kuchen des Wohlstandes sind sie frustriert und das macht seelisch Krank.
Mit anderen Worten, sie suchen die Fallstricke um reintappen zu können als Beweis warum sie Mitleid brauchen
und sind welche die sich die wunderschönen großen und Macht versprechenden Dinge in der Konsumwelt nicht kaufen können.
Das Gemeinwesen unserer Welt sagt, wenn Du nicht konsumierst bist Du nichts Wert und wer das glaubt und sich
deshalb minderwertig fühlt steht mit beiden Beinen in der Schlinge, mit jedem Bein in einer und ist Opfer.
Ich halte mich an die Philosophien die da sagen Leerheit an Gier, Aversion und Verblendung lindert das Leid
im Leben und es geht mir gut dabei ohne Klage, ohne Vorwurf und ohne Schuldzuweisung nach außen.
In sich ruhen und friedlich bei sich sein löst die Konflikte im sozialen Miteinander und alle Anderen auch.
So ist es möglich in die Schlingen von anderen aufgestellt nicht zu tappen und dabei glücklich zu sein.
 
Ist doch Quatsch, in Deutschland kann sich jeder, jede Nahrung vom Supermarkt leisten, auch ein Hartz IV Empfänger.
Fastfood ist als reine Bequemlichkeit derer die ohnehin nicht viel zu tun haben, es ist auch nicht das Essen das Problem,
das zu Lebensüberdruss führt sondern die innere Haltung, das geistige Bewusstsein, denn wenn welche glauben sie
bekommen nichts ab vom leckeren Kuchen des Wohlstandes sind sie frustriert und das macht seelisch Krank.
Mit anderen Worten, sie suchen die Fallstricke um reintappen zu können als Beweis warum sie Mitleid brauchen
und sind welche die sich die wunderschönen großen und Macht versprechenden Dinge in der Konsumwelt nicht kaufen können.
Das Gemeinwesen unserer Welt sagt, wenn Du nicht konsumierst bist Du nichts Wert und wer das glaubt und sich
deshalb minderwertig fühlt steht mit beiden Beinen in der Schlinge, mit jedem Bein in einer und ist Opfer.
Ich halte mich an die Philosophien die da sagen Leerheit an Gier, Aversion und Verblendung lindert das Leid
im Leben und es geht mir gut dabei ohne Klage, ohne Vorwurf und ohne Schuldzuweisung nach außen.
In sich ruhen und friedlich bei sich sein löst die Konflikte im sozialen Miteinander und alle Anderen auch.
So ist es möglich in die Schlingen von anderen aufgestellt nicht zu tappen und dabei glücklich zu sein.

Schämen sie sich, mit dieser Aussage verhöhnen sie alle sozial Bedürftigen in ganz Deutschland! :mad:
Einem H4 Empfänger werden im Regelsatz fürs Essen und Trinken ca. 4,30€ pro Tag berechnet!

:oops: Nun was kann er von dem Hunger Geld nun großartiges im Supermarkt einkaufen?

Soweit mir bekannt ist, kaufen sehr viele Harzler preisgünstig die abgelaufenen Waren bei div. Tafeln ein! :rolleyes:
 
Eine Gegenseite ...

Kämpferinnen der YPJ: "Die IS-Terroristen haben Angst vor uns Frauen" (c) 10/2014
http://diepresse.com/home/politik/a..._Die-ISTerroristen-haben-Angst-vor-uns-Frauen

kmpferinnen_1413649077155917.jpg

Die Frauen, die gegen IS kämpfen. Die 20-jährige Zilan (dritte von links)
und ihre Kameradinnen im Dorf Harek. / Bild: Wieland Schneider


ZITAT:
»IS hat Angst vor uns.«
„Ich werde einfach verbissen kämpfen und alles tun, damit ich nicht gefangen genommen werde“, sagt MG-Schützin Zilan. Hat sie keine Angst? „Wir haben keine Angst“, beteuert die 20-Jährige mit fester Stimme und versucht, dabei möglichst überzeugend zu wirken. Und dann fügt sie schmunzelnd hinzu: „Die IS-Terroristen haben Angst vor uns. Sie glauben, nicht ins Paradies zu ihren Jungfrauen zu kommen, wenn sie von einer Frau getötet werden.“

Die Kämpfer des IS hätten ein falsches Konzept von Frauen. „Laut ihrer Einstellung sollten Frauen nicht hinausgehen und nicht am Leben teilnehmen. Wir kämpfen als Frauen auch deshalb, weil wir zeigen wollen, dass wir keine Sklaven sind“, sagt Zilan. Und ihre Kameradinnen stimmen ihr zu. Sie haben mit ihren Kalaschnikows zwischen den Bäumen vor dem Haus Platz genommen. Penibel überprüfen sie ihre Waffen. Fast alle aus der Gruppe sind Kurdinnen, doch auch eine Araberin findet sich unter den YPJ-Kämpferinnen.​
 
Werbung:
Zurück
Oben