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indogermanische Philosophie

scilla

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Registriert
19. April 2003
Beiträge
6.927
in dem Buch
Indo-European and the Indo-Europeans von Gamkrelidze und Ivanov, Verlag de Gruyter, 1995

wird die Denkstruktur der indogermanischen Sprache offengelegt
(und zwar systematisch für alle möglichen Bereiche)
die Indogermanen waren demzufolge Dualisten (Mann = gut, Frau = schlecht)

und diese Dualisten (Viehnomaden aus der russischen Steppe) sind auf eine ackerbautreibende Hochkultur mit eigener Schrift in Südwesteuropa gestoßen,
- die älter als die sumerischen/babylonischen Kulturen ist
- in der die Frauen zumindest gleichberechtigt waren

diese Hochkultur stammt direkt von den Überlebenden der Sintflut ab
(das Schwarze Meer war einmal ein Süßwassersee, der unterhalb des Meeresspiegels lag, bei einem Erdbeben brach die natürliche Staumauer im Bosborus und überflutete den ursprünglichen Siedlungsraum)

Harald Haarmann: die Geschichte der Sintflut, becksche Reihe, 2003
 
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AW: indogermanische Philosophie

Vielleicht aus der Subjekt-Objekt-Prädikat-Struktur der Grammatik:confused:
Vielleicht auch aus der frühen Polaritäts-Erfahrung "Lust"-"Unlust" in der Entwicklung des Menschen vom Säugling, zum Kleinkind usw. :confused:
Vielleicht bestehen ja Zusammenhänge zwischen der affektiven Entwicklung und der Sprach-Entwicklung ...:dontknow:
moebius
 
AW: indogermanische Philosophie

und diese Dualisten (Viehnomaden aus der russischen Steppe) sind auf eine ackerbautreibende Hochkultur mit eigener Schrift in Südwesteuropa gestoßen,
- die älter als die sumerischen/babylonischen Kulturen ist
- in der die Frauen zumindest gleichberechtigt waren
diese Hochkultur stammt direkt von den Überlebenden der Sintflut ab
Wo denn? In Catal Hüyük? Das ist nicht allzu weit vom Schwarzen Meer entfernt. Aber welche Schrift haben sie vorgefunden? Habe nichts darüber gelesen. In Catal Hüyük dürfte eine Art "kommunistische Gesellschaft" gelebt haben, in der gleichberechtigte Männer und Frauen Ackerbau betrieben und ihre Freizeit mit exzessiven Tanzen verbracht haben.
Und nach Indien sind die Indogermanen ja auch gezogen. Dort gibt es noch eine Schrift, die man nicht entziffern kann: am Indus. Daraus kann man aber keine Grammatik ableiten. Den Pantheismus haben sie nach Indien mitgebracht. Allerdings liegt Indien ja nicht gerade im Westen...

Aber doch - irgendwo am Mittelmeer in Spanien wurde auch eine Schrift gefunden. Sie ist aber ebensowenig entziffert wie Linea-1,-2 in Kreta. Darüber spekulieren ja die Atlantis-Forscher.
 
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AW: indogermanische Philosophie

scilla
die Indogermanen waren demzufolge Dualisten (Mann = gut, Frau = schlecht)


joost
Und wie und wo soll das aus der Sprache abzuleiten sein?

Philosophie wird haeufig (z.B. hier im Denkforum) von der Sprache abgeleitet

scilla
und diese Dualisten (Viehnomaden aus der russischen Steppe) sind auf eine ackerbautreibende Hochkultur mit eigener Schrift in Südwesteuropa gestoßen,
- die älter als die sumerischen/babylonischen Kulturen ist
- in der die Frauen zumindest gleichberechtigt waren
diese Hochkultur stammt direkt von den Überlebenden der Sintflut ab

WolfgangG
Wo denn? In Catal Hüyük?

im Bereich der Donau

wikipedia
Die Vinča-Kultur ist eine Kultur, die zwischen 5400 v. Chr. und 4500 v. Chr. in Serbien, West-Rumänien, Süd-Ungarn und im östlichen Bosnien verbreitet war, und die Zeit des Mittel- und Spätneolithikums sowie des frühen Äneolithikums einnimmt.
 
AW: indogermanische Philosophie

Aha, die Vinča-Kultur.
Die konnten Lesen und Schreiben? Das ist mir neu.
Und selbst wenn, was haben die philosophiert? Ich nehem an, die tiefschürfesten Überlegungen in dieser Zeit betrafen die äussere Form von Opferungen.
 
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