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Handy - Segen oder Fluch?

Ein solcher "Notfall" könnte z.B. darin bestehen, daß ein Babyruf ein junges Elternpaar erreichen soll. Aber für solche Zwecke gibt es doch m.W. inzwischen Handies mit Vibrationsalarm.
 
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das problem liegt doch mal wieder am menschen selbst!

wir sind einfach noch nicht fähig mit dieser technik bewusst und sozial umzugehen!:p
 
Original geschrieben von baerliner
Ein solcher "Notfall" könnte z.B. darin bestehen, daß ein Babyruf ein junges Elternpaar erreichen soll. Aber für solche Zwecke gibt es doch m.W. inzwischen Handies mit Vibrationsalarm.

handy-lärm im theater und kino wird wohl am ehesten in den griff zu bekommen sein. institutionen wie diese werden sich schon allein aus ökonomischen gründen zu wehren wissen; etwa durch hinweistafeln ('haben sie ihr handy schon ausgeschaltet?' oder 'handy verboten' ähnlich non-smoking) in den garderoben oder an den eingangstüren.
anders in den öffis: dort werden wir wohl weiterhin mit menschen zu tun haben, die glauben ihre beziehungsgeschichten in der strassenbahn via handy lösen zu müssen, oder jenen, deren ego es nötig hat, zwischen zwei ubahnstationen der welt ihre wichtigkeit und unentbehrlichkeit zu demonstrieren.
und ebenso anders in den kaffeehäusern, in welchen zeitunglesen in angenehm-ruhiger atmosphäre ohnedies schon der vergangenheit angehört.

:cool:
 
Original geschrieben von flora
in den kaffeehäusern, in welchen zeitunglesen in angenehm-ruhiger atmosphäre ohnedies schon der vergangenheit angehört.

Genau das habe ich gemeint als ich schriebe "Letzteres wohl auch deswegen weil sich zu jeder neuen Technik auch erst eine (Benutzungs-?) Kultur entwickeln muss die Allgemeingut wird."

Das wird wohl je nach Kaffeehaus-Typ anders sein. Wenn dem Störenfried in einem Kaffeehaus dreimal höflich bedeutet wird dass hier lautes telefonieren unerwünscht ist wird er es lassen oder sich ein anderes Kaffeehaus suchen. Ähnlich wie beim Rauchen werden sich wohl Kaffeehäuser entwickeln die stolz darauf sind Handy-frei zu sein.
 
Original geschrieben von walter
Wenn dem Störenfried in einem Kaffeehaus dreimal höflich bedeutet wird dass hier lautes telefonieren unerwünscht ist wird er es lassen oder sich ein anderes Kaffeehaus suchen.

würde vorschlagen, dass du diese strategie einmal in einer großstadt, in der strassenbahn eines randbezirkes, ausprobierst. und wenn du dich dann von reaktionen, wie 'sch..... di net an, olta' und ähnlichen erholt hast, diskutieren wir hier weiter.

im übrigen liegt meines erachtens die verantwortung eines produktgebrauchs nicht nur beim konsumenten, sondern auch beim produzenten. wenn man ein auto produziert, welches 180 km/h fährt, darf man sich nicht wundern, wenn es leute gibt, die diese möglichkeit auch nutzen. wenn man ein handy auf den markt bringe, welches 50 verschiedene klingeltöne 'draufhat', ist es nicht überraschend, wenn klein maxi sich, woauchimmer, mit dem abhören derselben die zeit vertreibt.

:cool:
 
Original geschrieben von flora
würde vorschlagen, dass du diese strategie einmal in einer großstadt, in der strassenbahn eines randbezirkes, ausprobierst. und wenn du dich dann von reaktionen, wie 'sch..... di net an, olta' und ähnlichen erholt hast, diskutieren wir hier weiter.

Mein Beispiel war das Kaffeehaus, dort wärst Du dann einfach im falschen, ganz einfach. In öffentlichen Räumen wirst Du momentan aber einfach damit leben müssen.

wenn man ein handy auf den markt bringe, welches 50 verschiedene klingeltöne 'draufhat', ist es nicht überraschend, wenn klein maxi sich, woauchimmer, mit dem abhören derselben die zeit vertreibt.

Produziert wird was verlangt wird. :)
 
AW: Handy - Segen oder Fluch?

Handies sind von Nutzen, wenn man
einen Hilferuf absetzen will, aber sonst?

.....


Immer häufiger sehe ich jetzt auch bei ALDI Einkäufer, die noch rasch von ihrem Schatz einen Zusatzauftrag erhalten :D
Das spart doch Papier für den guten alten Einkaufszettel:rolleyes:


---VORSICHT, SATIRE---


Ja:) - ich nutze die Notizbuch-/Notizzettelfunktion im Handy sehr häufig, denn
=> das Hirn behält nichts wichtiges;), also Handy her, notiert, zum Beispiel, was ich gerne später (von mir selbst) eingekauft sähe. Wo käme ich da hin, unterwegs erst Stift und Zettel herzurichten,
Schreibstiftkappe dem Stifte ent-ziehen,
geeignete Ablage für jene Kappe suchen,
Zettel suchen,
schreiben,
Schreibstiftschutzkappe suchen,
diese wiederfinden,
auf Stift einrasten lassen,
Stift und Zettel verwahren, vor allem den Zettel.

Zu Walters Gedanken (Beiträge #10 und 14):
Wer sein Handy z.B. im Theater betriebsbereit hält, am besten mit Vibrationsalarm in der Hosentasche (vielleicht mag sich mancher sein Teil des Geschlechts auch im Theater bevibrieren lassen?:D ). Andererseits: Wahrscheinlich wird vom Handyimtheaterbetriebsbereithaltenden schlicht gehofft (und quasierwartet), es möge ihn, wenigstens zeitweise, von der weiteren Verfolgung der Theateraufführung (oder Oper, oderoderoder) erlösen, in dem eben Interessanteres am Handy stattfinde als in Theater, Oper dgl.

In der Phase der Nutzung des Handies ist ja, nehme ich an, für den Nutzer das Handy das spannendste auf dem Erdball. Sonst würde er doch was anderes tun als ebendiesesseine Handy zu nutzen. Oder?:schnl:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Handy - Segen oder Fluch?

---VORSICHT, SATIRE---

....
denn
=> das Hirn behält nichts wichtiges;), ...

Das spricht für das :wut3: (= Hirn), denn Ballaststoffe sind nur für den Magen-Darm-Trakt nützlich, :ironie: soll ich im Auftrag des internationalen Internisten-Kongresses mitteilen ...:lachen:
 
AW: Handy - Segen oder Fluch?

Das spricht für das :wut3: (= Hirn), denn Ballaststoffe sind nur für den Magen-Darm-Trakt nützlich, :ironie: soll ich im Auftrag des internationalen Internisten-Kongresses mitteilen ...:lachen:

Hallo moebius! :)

Guter Gedankengang, und ohne jenen hätte ich glatt vergessen,
daß ich jetzt "Muß" - also Zeit, wegzukommen vom Handy => hin
zum :wc1:

:winken3:
 
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