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Grundbegriffe der Logik: Wahrheit, Existenz, Möglichkeit

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Trotzdem ist die Logik das einzige Instrument, um zur Wahrheit zu gelangen.
Es geht nicht um gefühlte Wahrheit, sie darf subjektiv bleiben. Es geht um die rationale Wahrheit.
Trotzdem ist die Logik das einzige Instrument, um zur Wahrheit zu gelangen.
Es geht nicht um gefühlte Wahrheit, sie darf subjektiv bleiben. Es geht um die rationale Wahrheit.
Wow! Jetzt... jetzt hast'e mich aber echt... Sowas, das von Dir hier??
Hab ich ja noch nie...
Jedenfalls habe ich jetzt "was Neues entdeckt".

Und Du, prüfst aber jetzt erst mal wieder, ob hier nun auch wieder was "Pöbeliges" 'für Dich dabei' sei? Ach nein, "Reizung" heißt's ja jetzt bei Dir, klar. - Und, brodelt's denn nun aber auch schon wieder 'ordentlich'?
 
Logisch ist nur was man für sich als logisch begründet. Was für den einen logisch ist kann für andere unlogisch sein.
So'n Quatsch. Wo willst'e denn schon mal überhaupt 'ne logische Begründung "für Dich" hernehmen können, wenn's gar keine 'echte' geben würde? Und woran und wonach wolltest'e denn die Deinige dann überhaupt messen, beurteilen können? Und wie sollte es denn überhaupt mehrere gleich ja unterschiedliche in Wahrheit geben können? Und jeder soll 'richtig' nach seiner 'machen' können? Wie das denn? ...
 
Phantasie ist eine Form der Logik die für viele nicht erfassbar ist weil viele in der Realität gefangen scheinen .
Schon wieder, "so'n Quatsch'. Denn wie kannst'e, auch und gerade logisch, überhaupt darauf kommen, die "Realität" könne überhaupt nicht logisch sein, überhaupt unlogisch "existieren"? Und ja, "Phantasie" ist als diese auch immer wahr und somit zwangsläufig auch logisch. Kann aber dennoch (auch) Unwahres... 'hervorzaubern'....
 
Und Du, prüfst aber jetzt erst mal wieder, ob hier nun auch wieder was "Pöbeliges" 'für Dich dabei' sei? Ach nein, "Reizung" heißt's ja jetzt bei Dir, klar. - Und, brodelt's denn nun aber auch schon wieder 'ordentlich'?
In deinem und in meinem Fall geht es um gefühlte Wahrheit über mich und dich, mein Lieber.
Die Logik macht da Pause, weil die Prämissen fehlen...;)
 
Faktische und logische Wahrheit

Trotzdem ist die Logik das einzige Instrument, um zur Wahrheit zu gelangen.

Etliche Probleme beim Versuch, Wahrheit zu verstehen, sind hier jetzt schon beigebracht worden. Weil das Feld weit ist, möchte ich es noch besser eingrenzen auf die Frage, welche Rolle faktische und logische Wahrheit in der Logik spielen und wie sie aufeinander bezogen sind, sich auch in die Quere kommen.

Die Aussagenlogik, so meine Behauptung, kann als Ausbuchstabieren des Begriffs 'wahr' interpretiert werden, aber die Aussagenlogik baut nicht nur auf einen Wahrheitsbegriff, sondern auf zwei: die faktische und die logische Wahrheit. Beide Wahrheiten sind streng von einander geschieden: was faktisch wahr ist, ist nicht logisch wahr, was logisch wahr ist, ist nicht faktisch wahr.

Logisch wahr sind Tautologien oder, spezieller, korrekte Schlüsse.
Faktisch wahr sind Aussagen über beobachtbare Tatsachen.

In der Aussagenlogik findet sich immer beides, einfache oder verknüpfte Satzkonstanten, die faktisch wahr sind (bzw. sein können), und Verknüpfungen von Sätzen, die logisch wahr sind. Bei der Betrachtung der faktischen Wahrheit sitzen uns dann unangenehme erkenntnistheoretische Fragestellungen im Genick, bei der logischen Wahrheit stellt sich das Problem der Rechtfertigung der logischen Axiome.

Obwohl keine dieser weiterführenden Fragen auch nur annähernd geklärt ist, funktioniert die Aussagenlogik wunderbar: logisch schlüssige Beweise werden fast uneingeschränkt akzeptiert, Computer arbeiten zuunterst mit nichts als Aussagenlogik, wenn sie eine lange Kette von Nullen und Einsen in eine andere lange Kette von Nullen und Einsen überführen.


Was für den einen logisch ist kann für andere unlogisch sein.
Ich danke, man kann Logik ziemlich gut von einem unverbindlichen Für-wahr-Halten abgrenzen. Inwiefern kann dann für den einen logisch sein, was für den anderen unlogisch ist?

Wenn aus A B folgt, heißt das nicht,
dass A Ursache von B ist.
Das ist nochmal ein eigener, spannender Fragenkreis: hat der logische Grund wirklich nichts zu tun mit der physikalischen Ursache? Oder gibt es da 'Problemzonen', wo die Unterscheidung gar nicht so klar ist?
 
@Aporie

Wenn du sagst dass Arbeit heute Erfüllung ist, weil es Pers. Freiheit bedeutet, kann ich dich für unlogisch erklären, weil Arbeit ohne Lohn und Passender Bezahlung wie ein blanker Hohn daher kommt.und einem konditioniertem Gefängnis gleicht.
 
Zuerst war logisches Denken und dann erst "Logik".
So kann ich logisch denken, ohne das "Logik" die "Logik" meines Denkens entdeckt hätte, zur Darstellung gebracht hätte.
"Logik" ist eine Spielart logischen Denkens.
"Poesie" eine andere.
 
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Logik müsste zunächst definiert werden, da dieser Begriff sehr weitreichend ist.
Nein, "müsste" absolut nicht, weil kann gar nicht, denn sie ist 'einfach'; 'ewig und überall'. 'Nur die Wissenschaft' hat nicht einmal eine Ahnung davon. Weil, kann die gar nicht haben, weil die bereits von völlig unrichtigen und somit unwahren gleich unlogischen Voraussetzungen ausgeht.
Auch wenn ich unterstelle, dass es dir primär um die Philosophische Logik geht, da du unter Philosophie schreibst, ist das knifflig, denn
Dann hier nun noch einmal: Wie sollte es denn überhaupt mehrere ja gleich unterschiedliche 'Logiken' geben können?
Da kann ich nicht mithalten. Ich bin philosophisch nicht belesen und habe nur meine eigen Philosophie im Sinne von moralisch-ehtischer Wertvorstellung.
Nun ja, wenn Du ja da dennoch irgendwie? mit klarkommst? ... So ganz 'daneben' kann's aber sowieso nicht sein, denn sonst 'ging's' ja schon mal sowieso gar nicht.
Ansonsten würde ich die Begriffe wie folgt definieren:

Wahrheit:
Letztlich immer nur individuelle, subjektive Wahrnehmung.
Auch nix als 'kompletter Blödsinn', denn....
Je mehr Personen die selbe Wahrnehmung haben, um so eher klasifizieren wir es als Wahrheit. Das schließt aber nicht aus, dass eine andere Wahrnehmung nicht die "echte" Wahrheit sein könnte.
...gibt's nun 'ne "echte" Wahrheit - oder doch nicht, was denn nun? Aber ja, wir 'Menschen' murksen viel zu viel und viel zu oft so rum; bilden uns solchen Tinneff dann ein.
Beispiel. Synästhesie und Savant-Syndrom und sog. Qualia


Qualia
Tja, eben so'n Stück von diesem 'Wissenschaftsverlegenheitshilfsquatsch'.
Existenz:
Das Wahrnehmen und Erleben des eigenen Seins. Ichbewusstsein.
So so, Du glaubst also demnach, Du 'lebtest' nicht, sondern "existiertest" nur? Naja, wie gesagt, wenn's so 'geht bei Dir'? Und Dein "Bewusstsein" findet das aber auch 'o.k.', ja? Also mich, meins 'wundert' das allerdings sehr.
Möglichkeit:
Assoziiere ich spontan mit Chaostheorie/Chaosforschung https://de.wikipedia.org/wiki/Chaosforschung
Oijoijojoi.... also bei dem...
Wobei da wiederum eine Brücke zur Wahrheit geschlagen werden könnte. In dem Sinne, dass diese "wandelbar" ist, da ja nichts deterministisch ist.
Weitere Assoziationen:
Alles kann, nichts muss.
Selbsterfüllende Prophezeiung
Macht des postitiven Denkens (Glaube versetzt Berge)
Murphys Law
Stochastik
...Komplettmumpitz bin ich nun hier raus. 'Nur' noch: Entweder gibt es "Möglichkeit/en, oder es gibt sie nicht. Und selbstverständlich sind die vorgegeben! Wie hätte es denn sonst zu denen überhaupt gekommen sein können, woher die denn sonst überhaupt? Und 'übrigens': Wir selbst sind nichts anderes als eine solche und die Idee aufgrund solcher, dieser.
TM, nur der "Küchenphilosophie" mächtig
Jo, das verstanden hier.
 
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