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Gibt es ein Schicksal?

AW: Gibt es ein Schicksal?

sowas kann ich gut... hier mal Buchtip für dich:
"Das Geräusch der archimedischen Schraube" (Igor Gorenje)

Der Rote Baron

Und hier noch der Buchtitel eines Buches, an dem ich zur Zeit nicht arbeite:
"Das Geräusch des Klatschens einer Hand ist allerhand...":lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Gibt es ein Schicksal?

Ich glaube was es so schwierig macht EarlyBird, das es zur Zeit noch unser Schicksal ist in einer Welt zu leben in der die Lebenslüge Konjunktur hat:Intelligenz ist wichtiger als Gefühl
"blamieren" hat etwas mit Gefühl und sich schämen zu tun. Wer zu früh und zu nachhaltig beschämt wurde und dies von seinen liebsten Menschen nämlich seinen Eltern wiederholt diese Verhaltensweise als eine richtige und adäquate Verhaltensweise.

Das ist ein klarer Wunsch, wer Dir lieber ist. Mir wäre es noch lieber, wenn Du jetzt moebius, auf dem Du ja in diesem Beitrag antwortest direkt ansprichst und damit eine noch direktere Beziehung herstellst und vage Andeutungen und irreführende Mutmassungen vermeidest.

Oder in dem alleingelassenen Kind welches sich nicht anders retten konnte, als sich über die idiotischen Erwachsenen zu amüsieren, weil die nicht kapieren was es eigentlich braucht, um ein glücklicher Erwachsener zu werden.

Auch das ist gut, dass Du hier Deine Wut ausdrückst. Nur hinter der Wut steckt immer die Angst vor einem unterdrückten Schmerz und/oder ein nicht ausgedrückter Wunsch.
Mit der anderen Lebenslüge: "Jeder ist sich selbst der Nächste" versperrt dann den wichtigen Wunsch geliebt und angenommen zu sein.

:liebe: :geist: :schaf: rg



Hi rote Gräfin! :)


Was du schreibst passt genau zu dem Prozess, den ich grade durchmache. Und du hast Recht!


LG

EarlyBird :kuss1:
 
AW: Gibt es ein Schicksal?

@moebius


Hallo moebius! :)


Rote Graefin hat Recht, ich muss es direkt sagen!
Ich wünsche mir, dass du mich ernst nimmst!

Tut mir leid, wenn ich dich gekränkt habe - soll nicht wieder vorkommen!


LG

EarlyBird :)
 
AW: Gibt es ein Schicksal?

Warum Liebe und Wahnsinn immer zusammen gehen

Vor langer, langer Zeit trafen sich auf der Erde alle menschlichen Eigenschaften und Gefühle. Als die Langeweile das dritte Mal genüßlich gähnte, schlug der Wahnsinn in seiner üblichen wilden Manier vor: 'Laßt uns Verstecken spielen!'

Die Intrige zog lediglich die Augenbrauen hoch und die Neugier, die sich wieder einmal nicht beherrschen konnte, fragte 'Verstecken? Was ist das???''Das ist ein Spiel' erläuterte der Wahnsinn begeistert 'das darin besteht, daß ich meine Augen bedecke und ganz langsam bis eine Million zähle. Inzwischen müßt Ihr alle Euch gut verstecken und wenn ich mit dem Zählen fertig bin, muß ich Euch finden. Der Erste, den ich finde, wird meinen Platz in der nächsten Runde einnehmen.'

Der aufgeregte Enthusiasmus tanzte mit der Euphorie und die Freude hüpfte begeistert herum, weil es ihr gelungen war, den Zweifel - ja! sogar die Apathie, die üblicherweise für nichts Interesse hatte, für das Spiel zu begeistern.

Aber nicht alle hatten Interesse an dem Spiel: die Wahrheit wollte sich nicht verstecken, weil man sie doch immer und immer wieder entdeckt; der Stolz stellte fest, daß das Spiel blöd ist, aber in der Tiefe seiner Seele wurmte es ihn nur, daß die Idee nicht von ihm ausging; die Feigheit schließlich traute sich einfach nicht.

'Eins, zwei, drei...' fing der Wahnsinn zu zählen an.

Am schnellsten versteckte sich die Faulheit - nämlich hinter dem erstbesten Stein. Der Glaube flog zum Himmel und der Neid versteckte sich im Schatten des Triumphs, der wiederum auf den höchsten Baumgipfel kletterte. Die Großzügigkeit konnte lange kein geeignetes Versteck für sich finden, weil ihr alle Verstecke eher für ihre Freunde geeigneter erschienen: von den kristallklaren Seen träumte die Schönheit; ein Astloch war genau richtig für die Scheu, die Flügel eines Schmetterlings waren wie geschaffen für die Sinnlichkeit und der Windhauch war das Richtige für die Freiheit. Die Großzügigkeit versteckte sich schließlich hinter einem Sonnenstrahl.

Der Egoismus fand - wie er meinte - einen angemessenen Platz: bequem und luftig und - was das wichtigste war: dieser Platz gehörte einzig und allein ihm. Die Lüge versteckte sich in den Tiefen des Ozeans - oder hat sie vielleicht doch gelogen und versteckte sich in Wirklichkeit hinter dem Regenbogen? Passion und Verlangen sprangen im Sturm der Gefühle in den Krater eines brodelnden Vulkans. Leider kann ich mich nicht daran erinnern, wo sich das Vergessen versteckte, aber das spielt auch keine Rolle...

Als der Wahnsinn schon bei 999.999 war, blieb einzig und allein die Liebe ohne Versteck. Im letzten Moment entdeckte sie eine Wildrosenhecke und sprang zwischen die Sträucher.

'Eine Million!!!' schrie der Wahnsinn und machte sich eifrig auf die Suche. Es war nicht weiter verwunderlich, daß er als erstes auf die Faulheit stieß. Einen Augenblick später entdeckte er den Glauben, der sich im Himmel mit Gott unterhielt. In dem brodelnden Vulkan fand er die Passion und das Verlangen. Dann - eher durch Zufall - den Neid, was unweigerlich dazu führte, daß er auch zum Versteck des Triumphes kam. Den Egoismus brauchte er überhaupt nicht zu suchen, weil dieser aus seinem Versteck wie aus einer Steinschleuder katapultiert wurde: es stellte sich heraus, daß er sich als Versteck das Nest von wilden Wespen auserkoren hat.

Etwas ermüdet durch die Suche setzte sich der Wahnsinn für ein Weilchen an einen See und entdeckte so die Schönheit. Noch einfacher war die Suche nach dem Zweifel: er konnte sich einfach nicht entscheiden, auf welcher Seite des Zauns er sich besser verstecken könnte.

Und so wurden nach und nach alle gefunden: Talent mitten zwischen duftenden Pflanzen und Kräutern, die Traurigkeit in einer tiefen Höhle und das Vergessen... Nun ja... Das hat schon längst vergessen, daß es Verstecken spielt...

Nur die Liebe mußte noch gefunden werden... Der Wahnsinn schaute überall nach: hinter jedem Baum, in jedem Bach und sogar auf den Berggipfeln. Und dann, als der Wahnsinn schon aufgeben wollte, fiel ihm die Wildrosenhecke auf. Vorsichtig fing er an, die Zweige mit einem Stock zur Seite zu schieben. Da ertönte plötzlich ein verzweifelter Schrei: die Dornen der Rosen haben die Augen der Liebe verletzt und sie geblendet...

Der Wahnsinn flehte seine Freundin, die Liebe, um Verzeihung an, konnte aber ihre Augen nicht heilen. Und so versprach er ihr, sie für alle Zeiten zu begleiten.

(Autor unbekannt)
 
aus: Mathematik-Verliebtheit versus "Physical Correctness"

Na ja benjamin,
dann müssen es eben die User der Beiträge, die Du gelöscht hast, hier ertragen, dass Du hier Schicksal spielst und Löschaktionen vornimmst.
Es wird sich heraus stellen, ob es sich für Dich und die beteiligten Personen zum Guten entwickelt.
Ich ziehe immer noch eine Moderation vor, die ermahnt und eben zum Thema zurückführt. Siehe auch hier. Das verstehe ich unter Moderation. Alles andere scheint mir ein Eingriff in die Menschenwürde zu sein, wonach ein Mensch eben ein Recht auf die freie Meinungsäußerung hat und sei es noch so ein horrender Blödsinn.
Blödsinn tut doch keinem weh oder? Krieg und Kriegsgeschehen tut eine Menge von Menschen weh und die Wunden, die dort geschlagen werden sind eben ein ganz ganz bitteres Schicksal, welches Menschen zu verantworten haben.
Es ist allerdings gut, dass Du dafür verantwortlich zeichnest. Das ehrt Dich.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Gibt es ein Schicksal?

ich meine: JA

und das behaupte ich aus erlebten, wäre dies oder das nicht passiert dann hätte ich niemals zb. meinen partner nicht kennengelern... nur ein beispiel, denn es gibt viele dinge die sich so ergeben haben...
 
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AW: Gibt es ein Schicksal?

ich meine: JA

und das behaupte ich aus erlebten, wäre dies oder das nicht passiert dann hätte ich niemals zb. meinen partner nicht kennengelern... nur ein beispiel, denn es gibt viele dinge die sich so ergeben haben...

ich geb' dir sofort Recht, wenn du mir alles aufzählst, was ansonsten passiert wäre, wenn dieses, dein Schicksal nicht so eingetroffen wäre...

Der Rote Baron
 
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