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Fleisch speichert Emotionen?

lis2005

Member
Registriert
22. März 2012
Beiträge
161
Hallo,
ich bin über diesen Artikel gestolpert:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fleisch.html#ixzz3DPN6m11d

da heiß es angeblich das Fleisch Emotionen speichern soll, was doch Absurd ist?

Ich weiß zwar das bei Streß der Körper Cortisol und Adrenalin produziert der womöglich einen einfluß auf Fleisch haben kann, bzw. Fleisch in seine substanz verändern kann. Aber dies ist doch aufgarkeinen fall mit "Emotionen-übertragung" gleichzusetzten. Emotionen können doch niemals 1 zu 1 übertragen werden, oder gar "gespeichert" werden, da diese eigene, individuelle chemische Struktur besitzt und und einzigartig sowie "fluchtig" sind, die sind nicht elemntar? Man weiß immer noch nicht wie diese entsehen und wie man diese Emotionen genau erlebt/verarbeitet. Emotionon sind doch nicht "dingfest" es sit ja keine "Materie" kein Element, sondern verhältsich eher quantenphysisch? Sprich sind nciht an naturgesetzte gebunden wie Zeit und raum z.B?

Eimotionen können höchstensfall imitiert werden durch "übertragung" aber niemals gespeichert und somit weitergegeben werden wie Gene z.b?

Oder irre ich mich da?

Weiß da einer mehr zum diesem Thema?
Würde mich wirklich interessieren...

Danke euch im Voraus!
 
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AW: Fleisch speichert Emotionen?

Ich denke, dieser Beitrag ist im falschen Unterforum.
Emotionen können in der Tat im Groben Substanzen zugeordnet werden. Zwar ist die Zahl der Emotionen und verschiedenen Gemütszustände sehr groß und damit die Zuordnung nicht bekannt und womöglich nicht eindeutig, aber in manchen Fällen ist er klar.
Beispielsweise Adrenalin für Unruhe/Alarmiertheit, Serotonin für Müdigkeit, Oxytocin für ein Gefühl der Bindung.

Somit ist es zumindest denkbar, dass ein Tier, das in seinen letzten Sekunden hohe Spiegel an Stresshormonen im Körper zirkulieren hatte und dan den Körper konsumiert, dass zumindest Teile dieser Hormone in den eigenen Blutkreislauf gelangen und somit diverse Gemütszustände auslösen könnten.

So recht glauben mag ich das aber nicht. Sehr wohl glaube ich, dass die Todesart eines Tieres Einfluss auf den Geschmack bzw die Konsistenz des Fleisches hat, aber dass konkret Gemütszustände mekrlich auf diese Art übertragen werden könnten, erscheint mir dann doch eher als Hokuspokus. Habe mich aber mit dem wissenschaftlichen Background zu wenig befasst, um eine fundierte Aussage treffen zu können.


lg,
Muzmuz
 
AW: Fleisch speichert Emotionen?

ja ich war mir nicht sicher in welchen Forumabteild ei Frage ggehört daher bitte um Verschiebung, falls ich falsch lag.


ja das die bestimmte "Botenstoffe" in hautgeweben hinterlassenw erden können, war mir auch bekannt, sprich das die ganze chemiche produktionen von der momentane Gefuhlsphase in körper abgelagert, übertragen werden könnte Logischs ein und lässt sich auch erklären aber das mann z.b das Flrisch dann isst und die gleichen gefühlen nachempfindet soll doch unmöglich sein, weil die "interprätion" ganz eigene währe, sie währe nie die gleiche oder ähnlich als der, der mit dem "Gefühl" gestorben war.

Das st doch als würde ich ein Spiel was auf Windsows basier in Mac zu #installieren und zu speilen, das währe inkompatibel.


Aber auch wenn bestimmte Stoffe, wie Cortisol, Oxytocin , Adrenalin, Serotonin, in gewebe abgespeichert werden könnte, bedeutet es ja nicht das der jenige der dieses Aufisst diese entschlüsseln würde? Es würde imemr eine andere, eigene Wahrnehmung, interprätaion, das gespeicherte bzw. das was man aufgenommen hat anderes wahrnehmen, falls überhaupt die übertragen solcher möglich währe?

garnicht so einfach -.-

verhält sich die emotion nicht ähnlich wie eine seele ?, die zwar da ist, die man "messen", feststellen kann aber eben nicht "greifen", übertragen, weitergeben, ordnen kann.. sobald man es versucht ändert diese ihre eigenschaft,(verhalten) ähnlich wie quantenphysische phänomene?

und vorallem nehmen wir an es währe möglich, das z.b adrenalin in fleisch gespeichert werden könnte und wenn man den verzehrt, aufnimmt, wie sollte diese "peptide" an die andockstellen gelangen? diese sind ja "tot" die besitzen ja keine nergie mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fleisch speichert Emotionen?

Ich denke, dieser Beitrag ist im falschen Unterforum.
Emotionen können in der Tat im Groben Substanzen zugeordnet werden. Zwar ist die Zahl der Emotionen und verschiedenen Gemütszustände sehr groß und damit die Zuordnung nicht bekannt und womöglich nicht eindeutig, aber in manchen Fällen ist er klar.
Beispielsweise Adrenalin für Unruhe/Alarmiertheit, Serotonin für Müdigkeit, Oxytocin für ein Gefühl der Bindung.

Somit ist es zumindest denkbar, dass ein Tier, das in seinen letzten Sekunden hohe Spiegel an Stresshormonen im Körper zirkulieren hatte und dan den Körper konsumiert, dass zumindest Teile dieser Hormone in den eigenen Blutkreislauf gelangen und somit diverse Gemütszustände auslösen könnten.

So recht glauben mag ich das aber nicht. Sehr wohl glaube ich, dass die Todesart eines Tieres Einfluss auf den Geschmack bzw die Konsistenz des Fleisches hat, aber dass konkret Gemütszustände mekrlich auf diese Art übertragen werden könnten, erscheint mir dann doch eher als Hokuspokus. Habe mich aber mit dem wissenschaftlichen Background zu wenig befasst, um eine fundierte Aussage treffen zu können.


lg,
Muzmuz

Du solltest es aber glauben, daß auch die Hormone im Fleisch in den menschlichen Blutkreislauf gelangen und Reaktionen auslösen.
Der Körper nimmt ja nicht nur die "guten" Inhaltsstoffe wie z.B. Vitamine der B-Gruppe, Eisen, Kalium, Magnesium usw. auf, sondern auch die "schlechten" wie Cholesterin, Purin usw.
Und wenn der menschliche Körper darauf reagiert, warum sollte er das nicht auch bei den sogenannten "Gefühlshormonen"? Wäre doch sonderbar, oder?

lg.eule
 
AW: Fleisch speichert Emotionen?

Du solltest es aber glauben, daß auch die Hormone im Fleisch in den menschlichen Blutkreislauf gelangen und Reaktionen auslösen.
Der Körper nimmt ja nicht nur die "guten" Inhaltsstoffe wie z.B. Vitamine der B-Gruppe, Eisen, Kalium, Magnesium usw. auf, sondern auch die "schlechten" wie Cholesterin, Purin usw.
Und wenn der menschliche Körper darauf reagiert, warum sollte er das nicht auch bei den sogenannten "Gefühlshormonen"? Wäre doch sonderbar, oder?

lg.eule

Zum Einen kommt es mal darauf an, welche Resorptionsrate einem besitmmten Hormon zukommt. Schwirren im Blut, sagen wir, 1 Gramm eines Hormons herum und man nimmt 20 Milligramm mit dem Fleisch auf, wovon 2 Milligramm in den Blutkreislauf kommen, dann wären im Blut statt 1000 Milligram nun 1002 mg drin. Zusätzlich hat der Körper die Möglichkeit, bei Überschuss eines Hormons die eigene Produktion zu verringern. Man darf sich dann ausmalen, welche Auswirkiungen die aufgenommenen Hormonmengen letztendlich haben.

Ich denke aber, die Frage ging nicht nur auf irgendwelche "Auswirkungen", sondern auf konkrete Gefühle. Zum Beispiel Freude über den Sonnenschein, Angst vor Gewitter, Erinnerungen, etc.... Nicht diffuse Gefühle oder Gefühlsklassen wie Unruhe. Auch nicht, was mir durchaus plausibel erscheint, dass die Exposition zu hormonartigen Stoffen beispielsweise zu einer generellen Verweiblichung fürhen kann. Das ist zwar auch eine Auswirkung, aber kein konkretes Gefühl.

Bezüglich derer bin ich sehr skeptisch. Warum ? Da gab es mal ein Experiment, wo verschiedene Männer von einer halbwegs attraktiven Frau interviewt wurden und auch ihre Telefonnummer erhielten unter dem Vorwand für etwaige Fragen später. Diese Interviews wurden bei einer Gruppe in einer sicheren Umgebung geführt, bei der anderen Gruppe an einem gefährlichen Ort.
Von der zweiten Gruppe haben signifikant mehr Männer Kontakt zur Frau gesucht. Die ermittelte Ursache dafür war, dass die Gefahr, die von dem Ort kam eine gewisse Alarmiertheit, eine gewissen Aufgewühltheit verursacht hat, die von den Betroffenen unbewusst als romantische Gefühle interpretiert wurden und somit mehr Verlangen hatten, sich bei der Frau zu melden.

Was hat das hiermit zu tun ? Wenn es schon so schwierig sein kann, die eigenen Gefühle, beruhend auf den eigenen Hormonen, gezielt zu interpretieren - wie soll dann ein Gefühl eines anderen Wesens, das dann noch nicht einmal der gleichen Art angehört, übergehen können ? Ich wüsste auch nicht welche meiner Gefühle aus den Hormonen der von mir verspeisten Tiere oder auch Pflanzen kommen sollten.
 
AW: Fleisch speichert Emotionen?

Zum Einen kommt es mal darauf an, welche Resorptionsrate einem besitmmten Hormon zukommt. Schwirren im Blut, sagen wir, 1 Gramm eines Hormons herum und man nimmt 20 Milligramm mit dem Fleisch auf, wovon 2 Milligramm in den Blutkreislauf kommen, dann wären im Blut statt 1000 Milligram nun 1002 mg drin. Zusätzlich hat der Körper die Möglichkeit, bei Überschuss eines Hormons die eigene Produktion zu verringern. Man darf sich dann ausmalen, welche Auswirkiungen die aufgenommenen Hormonmengen letztendlich haben.

Ich denke aber, die Frage ging nicht nur auf irgendwelche "Auswirkungen", sondern auf konkrete Gefühle. Zum Beispiel Freude über den Sonnenschein, Angst vor Gewitter, Erinnerungen, etc.... Nicht diffuse Gefühle oder Gefühlsklassen wie Unruhe. Auch nicht, was mir durchaus plausibel erscheint, dass die Exposition zu hormonartigen Stoffen beispielsweise zu einer generellen Verweiblichung fürhen kann. Das ist zwar auch eine Auswirkung, aber kein konkretes Gefühl.

Bezüglich derer bin ich sehr skeptisch. Warum ? Da gab es mal ein Experiment, wo verschiedene Männer von einer halbwegs attraktiven Frau interviewt wurden und auch ihre Telefonnummer erhielten unter dem Vorwand für etwaige Fragen später. Diese Interviews wurden bei einer Gruppe in einer sicheren Umgebung geführt, bei der anderen Gruppe an einem gefährlichen Ort.
Von der zweiten Gruppe haben signifikant mehr Männer Kontakt zur Frau gesucht. Die ermittelte Ursache dafür war, dass die Gefahr, die von dem Ort kam eine gewisse Alarmiertheit, eine gewissen Aufgewühltheit verursacht hat, die von den Betroffenen unbewusst als romantische Gefühle interpretiert wurden und somit mehr Verlangen hatten, sich bei der Frau zu melden.

Was hat das hiermit zu tun ? Wenn es schon so schwierig sein kann, die eigenen Gefühle, beruhend auf den eigenen Hormonen, gezielt zu interpretieren - wie soll dann ein Gefühl eines anderen Wesens, das dann noch nicht einmal der gleichen Art angehört, übergehen können ? Ich wüsste auch nicht welche meiner Gefühle aus den Hormonen der von mir verspeisten Tiere oder auch Pflanzen kommen sollten.

Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Ich glaube auch nicht, daß sich die "Gefühle" der Tiere auf den Menschen übertragen, sondern Hormone, die bestimmte Gefühle auslösen. Und daß diese dann dieselben Gefühle auch bei den Menschen auslösen (können).
Das geschieht aber nicht nur bei tierischen und pflanzlichen Produkten, sondern auch bei chemischen Zusatzstoffen in der Nahrung.
Das beste Beispiel dafür sind die AZO-Farbstoffe, die nachweislich Hyperaktivität auslösen (können).
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß bei sehr vielen Menschen der Abbau zugeführter Stoffe (schädliche wie auch nützliche) wegen einer nichtintakten Darmflora, häufig ausgelöst durch falsche Ernährung, (bei mir ist es eine Darmerkrankung) nicht mehr funktioniert. Und dann kommt es eben zu einem "Überschuss" im menschlichen Körper, welcher wiederum das "Gefühlsleben" und auch die Gesundheit beeinflußt.

lg.eule
 
AW: Fleisch speichert Emotionen?

Nicht nur Fleisch speichert Emotionen, sondern Pflanzen auch, las ich in einer Zeitung. Vegetarier müssen eine neue Nahrungsquelle suchen gehen. :D
 
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AW: Fleisch speichert Emotionen?

Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Ich glaube auch nicht, daß sich die "Gefühle" der Tiere auf den Menschen übertragen, sondern Hormone, die bestimmte Gefühle auslösen. Und daß diese dann dieselben Gefühle auch bei den Menschen auslösen (können).
Das geschieht aber nicht nur bei tierischen und pflanzlichen Produkten, sondern auch bei chemischen Zusatzstoffen in der Nahrung.
Das beste Beispiel dafür sind die AZO-Farbstoffe, die nachweislich Hyperaktivität auslösen (können).
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß bei sehr vielen Menschen der Abbau zugeführter Stoffe (schädliche wie auch nützliche) wegen einer nichtintakten Darmflora, häufig ausgelöst durch falsche Ernährung, (bei mir ist es eine Darmerkrankung) nicht mehr funktioniert. Und dann kommt es eben zu einem "Überschuss" im menschlichen Körper, welcher wiederum das "Gefühlsleben" und auch die Gesundheit beeinflußt.

lg.eule

Kurz und vereinfachend zusammengefasst im alten Sprichwort: Du bist, was du isst. :)

lg,
Muzmuz
 
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