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Europawahl 2019

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Die EU als primäre Wirtschaftsunion, die früher EWG hieß, war ein durchaus gutes Konstrukt. Die EU als ideologische, juristische, außenpolitische, weltmachtpolitische und militärische Gemeinschaft ist eine Fehlentwicklung, deren Folgen wir seit Jahren zu spüren bekommen.
 
Die EU als primäre Wirtschaftsunion, die früher EWG hieß, war ein durchaus gutes Konstrukt.
Die Euphorie, es noch besser zu machen, war zu groß. Ich hoffe nur, daß die Einstimmigkeit für wichtige Beschlüsse bleibt - die wahre Klammer für ein Weiterbestehen und Wahrung der berechtigten Wünsche der kleineren Staaten.
 
Die EU als primäre Wirtschaftsunion, die früher EWG hieß, war ein durchaus gutes Konstrukt. Die EU als ideologische, juristische, außenpolitische, weltmachtpolitische und militärische Gemeinschaft ist eine Fehlentwicklung, deren Folgen wir seit Jahren zu spüren bekommen.
Die EWG war für die Zeit der zwei Blöcke sinnvoll. In Zeiten der Globalisierung ist ein rein auf die Wirtschaft basierendes Konstrukt irrational, denn die Wirtschaft hält sich weder an National- noch an Kontinentalgrenzen. Die Menschen würden auf der Strecke bleiben.
Sowohl die USA als auch China und Russland haben nationale Interessen und sie können sie aufgrund ihrer Größe besser durchsetzen als einzelne europäische Länder. Die heutige EU setzt natürlich Solidarität unter den EU-Mitgliedern voraus und genau da liegt das Problem der EU und deins.
 
Juncker hat 5 Vorschläge:
Die österreichische Regierung (Schwarz/Blau) hat sich für Vorschlag 4 entschieden.
4. Weniger, dafür besser
Die Staats- und Regierungschefs entscheiden sich dafür, die europäische Integration auf die essenziellen Bereiche zu beschränken. Alles, was nicht dazugehört (beispielsweise Beihilfen für Unternehmen oder regionale Entwicklung), wird repatriiert und fällt künftig unter die alleinige Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten. Im Gegenzug wird in jenen Bereichen, die bei der EU verbleiben (etwa die Währungsunion und der Schutz der EU-Außengrenzen), die Zusammenarbeit intensiviert.

https://diepresse.com/home/ausland/eu/5177023/EUReform_Die-fuenf-EUVisionen-des-JeanClaude-Juncker
 
Juncker hat 5 Vorschläge:
Die österreichische Regierung (Schwarz/Blau) hat sich für Vorschlag 4 entschieden.
Der Bericht ist vom März 2017, kurz von dem EU-Gipfel in Rom. Schwarz-Blau war damals nur in den Köpfen der Österreicher, aber noch nicht Realität.
 
Eine demokratische Völkerabstimmung hätte nie einen Luxemburger in diese Funktion gewählt.
 
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Die EWG war für die Zeit der zwei Blöcke sinnvoll. In Zeiten der Globalisierung ist ein rein auf die Wirtschaft basierendes Konstrukt irrational, denn die Wirtschaft hält sich weder an National- noch an Kontinentalgrenzen. Die Menschen würden auf der Strecke bleiben.
Sowohl die USA als auch China und Russland haben nationale Interessen und sie können sie aufgrund ihrer Größe besser durchsetzen als einzelne europäische Länder. Die heutige EU setzt natürlich Solidarität unter den EU-Mitgliedern voraus und genau da liegt das Problem der EU und deins.
Die kulturellen Unterschiede sind zu groß für den Einheitsbrei.
 
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