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Elternwahlrecht für Kinder ?

Original geschrieben von majanna
Wählst Du auch so, wie Deine Gattin es will?:D :D

Ich bin momentan leider solo :(


für die Frau meines Herzens würde ich aber jeden wählen, wenn ich ihr damit eine Freude machen könnte (ist eh egal, wen von den beiden Kanzlerkandidaten man wählt :p ).
 
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Original geschrieben von Binchen
he ho alzii du rassist!:p

du vergißt mal wieder die geistigbehinderten und beklobbte, tschuldigung wollt sagen psychisch kranken!:D

wer darf für die wählen?

Der Chef der Irrenärzte natürlich, oder hast Du einen besseren Vorschlag?
 
Majanna ...

sollen eigentlich alle Eltern für ihre Kinder wählen dürfen?


Meine Eltern für mich und deren Eltern für sie.

Wenn dann die betreffende Uroma im Altersheim im Tran liegt und nichts mehr schnallt - werden dann die Heimleiter die mächtigsten Personen in der Republik?



Oder doch pro 100.000 € Vermögen eine Stimme mehr, das erscheint mir wesentlich vernünftiger - was glaubst Du, wie viel schwarzes Vermögen dann plötzlich wieder versteuert würde ... ;)
 
Original geschrieben von Alzii
Ich bin momentan leider solo :(


für die Frau meines Herzens würde ich aber jeden wählen, wenn ich ihr damit eine Freude machen könnte.
Wenn Du so weitermachst, dann hat sich das mit dem solo sein ganz schnell wieder, Du alter Schleimer!!! :D
Original geschrieben von majannaÄußere Dich doch mal zu dieser Thematik, one Eye - Du bist ja einerseits noch vaterverdächtig und andrerseits noch nicht allzu langer aus dem Alter heraus, wo - gegebenenfalls - Deine Eltern hätten für Dich wählen können.
Also ist Deine Meinung zu dieser Frage wichtiger als die einer ollen Pensionistin.
Also, um nochmal mein Verständnis für einfache Erklärungen darzustellen, wiederhole ich das (hoffentlich) Verstandene:
Eltern sollen für Ihre Kinder mitwählen dürfen, sprich die Eltern gehen in die Kabine und kriegen anstatt einem Zettel pro erwachsene Nase, noch die Zettel für Ihre Kinder mit. Richtig?

Hier die Problematiken, die ich sehe: Ich bezweifle sehr, dass ein Kind im zarten Kindergartenalter schon eine fundierte Meinung von irgendwelchen politischen Vorgängen hat. Somit wäre es sinnlos, wenn der kleine Peter zum Papa gehen würde, um Ihm zu sagen, er solle bitte die FDP wählen, weil Ihm die Farbe gelb gefällt...

Wer darf denn dann das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen, wenn nicht die Kinder? Der Vater oder die Mutter? Oder wählen alle Eltern immer die gleichen Kandidaten? Ich bezweifle es sehr. Somit müsste man den Elternteilen jeweils eine halbe Stimme pro Kind geben, um wirklich fair wählen lassen zu können. Sonst kommt die Mama und wählt für die kleine Marie die SPD, weil "die Kleine trägt doch den roten Rock so gerne".

Klar ist somit, dass ein Alter festgestellt werden muss, wann die Kinder Ihre eigene Meinung aussprechen und vor allem sich auch bilden können. Aber warum dann die Eltern für die Kinder wählen lassen und nicht gleich die Kinder selbst in die Wahlkabine schicken?

*1i steigt von der Rednerbühne zurück, sich selbst die Hand über dem Kopf schüttelnd und den Applaus geniessend ;)*
 
Re: Majanna ...

Original geschrieben von Alzii
Oder doch pro 100.000 € Vermögen eine Stimme mehr, das erscheint mir wesentlich vernünftiger - was glaubst Du, wie viel schwarzes Vermögen dann plötzlich wieder versteuert würde ... ;)
*muss sich vor Lachen den Bauch halten* Werfen wir die bescheuerten neuen Steuerpläne auf den Müll....da wird doch eh kein Geld aus dem Ausland wieder nach Deutschland fliessen....lassen wir die Leute einfach Wahlstimmen kaufen und der Staat kriegt seine Einnahmen....

Übrigens: Bei 10 gekauften Stimmen gibt es die 11 dann gratis!
 
Original geschrieben von OneEye
Wenn Du so weitermachst, dann hat sich das mit dem solo sein ganz schnell wieder, Du alter Schleimer!!! :D

Hoffentlich, denn ich muß jetzt ganz schnell 1000 Kinder machen ...
... um Bürgermeister zu werden an Stelle des Bürgermeisters.

(Gilt eigentlich die Vaterschaft, oder der tatsächliche Besitz von Kindern?)
 
Original geschrieben von Alzii
Gilt eigentlich die Vaterschaft, oder der tatsächliche Besitz von Kindern?
Ist eigentlich wahr, denn warum sollen wir 100.000 € für eine Stimme bezahlen, wenn wir uns einfach Kinder aus der 3. Welt einfliegen lassen können, damit noch was Gutes tun und dann mehr wählen dürfen.....mensch, diese Idee der Politiker birgt ja ungeahnte Möglickeiten!

*in Deckung geht, um nicht von irgendwelchen Gegenständen erschlagen zu werden*
 
Original geschrieben von Alzii
Hoffentlich, denn ich muß jetzt ganz schnell 1000 Kinder machen ...
... um Bürgermeister zu werden an Stelle des Bürgermeisters.

(Gilt eigentlich die Vaterschaft, oder der tatsächliche Besitz von Kindern?)



Warum fragst Du ? Willst Du nun Kinder machen oder welche kaufen?:D


QUOTE]Original geschrieben von OneEye
?

*1i steigt von der Rednerbühne zurück, sich selbst die Hand über dem Kopf schüttelnd und den Applaus geniessend ;)* [/QUOTE]





Heftig applaudierend: " Du bist also, wie ich Deinem glanzvollen Vortrag entnehme, gegen diesen Vorschlag?"

Das einzige Argument, das m. Es. dafür spricht, ist, dass dieses Wahlrecht - im übrigen habe ich eben gelesen, dass pro Kind eine Stimme gelten soll - die Realpolitik mehr an kinderreichen Familien orientieren würde.


Mir hätte es aber ordentlich gestunken, wenn mein Daddy für mich gewählt hätte - und das vielleicht noch bis zu meiner Volljährigkeit, wo ich doch schon im zarten Alter von 12 ganz konkrete Vorstelungen hatte, wie meine politische Heimat aussehen sollte - .


im Ernst: ich halte es für klüger, das Wahlalter herunter zu setzen. Auch da werden sich noch genügend Junge - wie Binchen vermutet - der Meinung des Elternhauses anschließen, aber sie können wenigstens vor den Wahlen wählen, wenn sie wollen.
 
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@majanna

es ist so schwierig.

es gibt kinder, wie du, und jugendliche, wie wir hier im forum einige haben, die politisch voll fit sind und sich ernsthafte gedanken machen!

andere kinder, wie ich eins war, würden mit 12 wirklich nur nach der farbe oder dem fähnchen und dem jojo was sie geschenkt bekommen gehen und wählen!

ich hätte keine schwierigkeiten mit dem elternhaus gehabt, hätt als alles wählen dürfen, aber mit sicherheit keinen durchblick!

schau wie sind kinder drauf - der durchschnitt, ausnahmen gibts immer!

nur mal die mädels

mit 12-14/15 jahren = pferde, tiere, puppen, kleider, schminken!
mit 15 - 18 jahren = jungs, pubertät, sex, gegen alles sein was die erwachsenen sagen, sprich totale rebellion.

wir wissen doch alle, daß die pubertät die "übelste zeit" ist.
aus dem kind wird ein "erwachsener".
und in dieser zeit, soll der verwirrte jugendliche verantwortungsvoll wählen?

nein eigentlich - meiner meinung nach - sollte man das wahl recht hochsetzen auf 28 oder 30 jahre!

lg binchen
 
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