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Die Folgen der Kurzsichtigkeit

Nun, vor Jahrtausenden war es üblich, dass Frauen 7 oder mehr Kinder hatten. Und dennoch änderte sich die Weltbevölkerungszahl praktisch nicht.
Warum ? Weil von diesen 7 Kindern im Schnitt nur 2 alt genug wurden, um selbst Kinder zu bekommen.

Das bedeutet nichts anderes, als dass der Tod damals noch ein ganz selbstverständlicher Teil des Lebens war. Da die Menschen damals noch in direktem Kontakt mit der geistigen Welt standen, war der Tod aber auch gar kein großes Thema. Jeder wusste, dass es danach weiter geht. Gerade die Nähe zum Tod machte das Leben damals intensiver. Mir hat mal jemand berichtet, dass er für einige Wochen in der Wildnis gelebt hat und sich ausschließlich von dem ernährt hat, was er mit einer Armbrust erlegen oder sonstwie finden konnte (Beeren etc.). Schon nach wenigen Tagen befand er sich in einem völlig anderem Bewusstseinszustand, lebte vollkommen im gegenwärtigen Moment. Er sagte, man könne sich nicht vorstellen, was da für eine andere Lebenswelt in uns existiert und alles was uns von ihr trennt sind ein paar Tage in der Wildnis. Und jetzt stelle dir mal vor, wie sich dieser Bewusstseinszustand weiter entwickelt, wenn man nicht ein paar Wochen, Monate oder Jahre sondern sein ganzes Leben darin verbringt. Deshalb habe ich weiter oben gesagt, dass ich lieber 30 Jahre in einer Jäger und Sammler Gesellschaft leben würde, als 90 Jahre in einer modernen Zivilisation. Was dabei auch oft vergessen wird: Auch eine Jäger und Sammler-Gesellschaft kann Kunst und Kultur betreiben. Das ist kein Vorrecht der Zivilisation. Jäger und Sammler müssen keineswegs primitiv sein, jedenfalls nicht in der negativen Bedeutung dieses Wortes.

Was du hier als "Leben verpfuscht" anprangerst, ohne das jetzt konkretisieren zu können, scheinst du anscheinend gerne gegen eine Sterbewahrscheinlichkeit von 70% eintauschen zu wollen.

Aus oben genannten Gründen. Und ich habe das "Leben verpfuscht" in einem vorigen Beitrag schon konkretisiert. Durch das Fehlen des Geburtserlebnisses und das Herausgerissen werden bevor man bereit ist, können schwere psychische Folgeschäden auftreten, wie große Trennungsängste, große Schwierigkeiten mit Veränderungen im Leben, Zwangsstörungen, das Gefühl, fremd in der Welt zu sein etc.

Ich denke nicht, dass dir hierbei viele Menschen zustimmen wollen.

Wenn mir das wichtig wäre, hätte ich schon längst aufgehört zu schreiben. Wer nach Likes von fremden Menschen sucht, sollte seine Motivation hinterfragen.

Und selbst du scheinst ein Leben in der Zivilisation inklusive Zugang zum Internet einem "natürlichen" im Wald vorzuziehen.

... aber ich brauche meine ein bis zwei Stunden im Wald, täglich und bei jedem Wetter, um die Zivilisation zu ertragen. Natürlich hänge auch ich am Tropf dieser modernen Welt. Und eine Umstellung auf ein natürliches Leben wäre extrem schwierig, wenn man Jahrzehnte in unserer Welt verbracht hat. Ich sage ja nicht, dass wir einfach von heute auf morgen die damaligen Verhältnisse wieder herstellen können. Selbstverständlich wäre ein Übergang zurück in ein natürliches Leben absolut katastrophal und fürchterlich für die Menschheit. Auch für Leute wie mich. Die Frage ist eben, ob es auf Dauer nicht besser wäre, aus oben beschriebenen Gründen. Und was du auch nicht vergessen darfst: Vielleicht wird uns irgendwann gar keine andere Wahl mehr bleiben. Früher oder später wird ein Asteroid, eine Klimakatastrophe, ein großflächiger Blackout - kurzum: Ein Walking Dead Szenario ohne Zombies kommen. Und dann haben wir eh keine Wahl mehr. Dann heißt es Back to nature oder aussterben.
 
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Das bedeutet nichts anderes, als dass der Tod damals noch ein ganz selbstverständlicher Teil des Lebens war. Da die Menschen damals noch in direktem Kontakt mit der geistigen Welt standen, war der Tod aber auch gar kein großes Thema. Jeder wusste, dass es danach weiter geht. Gerade die Nähe zum Tod machte das Leben damals intensiver. Mir hat mal jemand berichtet, dass er für einige Wochen in der Wildnis gelebt hat und sich ausschließlich von dem ernährt hat, was er mit einer Armbrust erlegen oder sonstwie finden konnte (Beeren etc.). Schon nach wenigen Tagen befand er sich in einem völlig anderem Bewusstseinszustand, lebte vollkommen im gegenwärtigen Moment. Er sagte, man könne sich nicht vorstellen, was da für eine andere Lebenswelt in uns existiert und alles was uns von ihr trennt sind ein paar Tage in der Wildnis. Und jetzt stelle dir mal vor, wie sich dieser Bewusstseinszustand weiter entwickelt, wenn man nicht ein paar Wochen, Monate oder Jahre sondern sein ganzes Leben darin verbringt. Deshalb habe ich weiter oben gesagt, dass ich lieber 30 Jahre in einer Jäger und Sammler Gesellschaft leben würde, als 90 Jahre in einer modernen Zivilisation. Was dabei auch oft vergessen wird: Auch eine Jäger und Sammler-Gesellschaft kann Kunst und Kultur betreiben. Das ist kein Vorrecht der Zivilisation. Jäger und Sammler müssen keineswegs primitiv sein, jedenfalls nicht in der negativen Bedeutung dieses Wortes.

Nun, selbst wenn dem so ist, ist das kein realisierbarer Zustand für die Menschheit.
Welches Jagd- und Sammelrevier würde ein Mensch brauchen ? Und wie viel gibt es davon auf der Erde ?
Selbst, wenn man verbaute Gebiete renaturalisieren würde.....


Aus oben genannten Gründen. Und ich habe das "Leben verpfuscht" in einem vorigen Beitrag schon konkretisiert. Durch das Fehlen des Geburtserlebnisses und das Herausgerissen werden bevor man bereit ist, können schwere psychische Folgeschäden auftreten, wie große Trennungsängste, große Schwierigkeiten mit Veränderungen im Leben, Zwangsstörungen, das Gefühl, fremd in der Welt zu sein etc.

Du hast nur geschrieben "können auftreten". Aber dass dem tatsächlich auch so ist, hast du bislang nicht darlegen können. Bislang erscheint das eine bloße Annahme zu sein. Womöglich nicht unmöglich, aber doch ohne greifbare Substanz.
Trennungsangst, fremd in der Welt, etc....das kann doch alles auch Teil einer natürlichen Geburt sein.
Oder nicht ?




Wenn mir das wichtig wäre, hätte ich schon längst aufgehört zu schreiben. Wer nach Likes von fremden Menschen sucht, sollte seine Motivation hinterfragen.

Es geht nicht um Likes, sondern um Zustimmung. Wer mit seiner Meinung alleine dasteht sollte sie zumindest mal hinterfragen. Heißt nicht dass man dadurch falsch liegen muss, aber den Grund für fehlende Zustimmung sollte zumindest erörtert werden.




... aber ich brauche meine ein bis zwei Stunden im Wald, täglich und bei jedem Wetter, um die Zivilisation zu ertragen. Natürlich hänge auch ich am Tropf dieser modernen Welt. Und eine Umstellung auf ein natürliches Leben wäre extrem schwierig, wenn man Jahrzehnte in unserer Welt verbracht hat. Ich sage ja nicht, dass wir einfach von heute auf morgen die damaligen Verhältnisse wieder herstellen können. Selbstverständlich wäre ein Übergang zurück in ein natürliches Leben absolut katastrophal und fürchterlich für die Menschheit. Auch für Leute wie mich. Die Frage ist eben, ob es auf Dauer nicht besser wäre, aus oben beschriebenen Gründen. Und was du auch nicht vergessen darfst: Vielleicht wird uns irgendwann gar keine andere Wahl mehr bleiben. Früher oder später wird ein Asteroid, eine Klimakatastrophe, ein großflächiger Blackout - kurzum: Ein Walking Dead Szenario ohne Zombies kommen. Und dann haben wir eh keine Wahl mehr. Dann heißt es Back to nature oder aussterben.


Das mag sein, aber ein Wald den man zur Erholung aufsucht ist nicht der selbe Wald, in dem man mangels Alternativen leben muss. Auch wenn der Ort und die Bäume dieselben sein mögen.
 
Nun, selbst wenn dem so ist, ist das kein realisierbarer Zustand für die Menschheit.
Welches Jagd- und Sammelrevier würde ein Mensch brauchen ? Und wie viel gibt es davon auf der Erde ?
Selbst, wenn man verbaute Gebiete renaturalisieren würde.....

Die Menschheit wird diesen Schritt niemals freiwillig gehen, das ist sowieso ausgeschlossen. Selbst jemand wie ich, der die Zivilisation an guten Tagen kritisiert und an schlechten Tagen verabscheut, zieht nicht die Konsequenz daraus und wird zum Landstreicher oder Einsiedler. Manche tun es, zumindest für eine gewisse Zeit, aber die wenigsten. Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass die moderne Zivilisation das am heftigsten abhängig machende Suchtmittel aller Zeiten ist. Es ist die Ernährung, die Kleidung, die vier schützenden Wände, die Elektrizität, die Medien, das Internet etc. etc. Das alles ist viel zu bequem und man hat sich viel zu sehr daran gewöhnt, als das man es einfach aufgeben würde. Selbst wenn man schon längst an Anhedonie leidet, wie sehr viele Menschen mittlerweile, also an all dem schon lange keine Freude mehr empfinden kann, weil man es im Grunde satt hat, hängt man dennoch weiter am Tropf der Zivilisation, weil es keine Alternative zu geben scheint. Es scheint einfach verrückt und undenkbar, all das aufzugeben, schließlich sind das doch alles positive Dinge. Und dann geht man zum Psychiater und bekommt seine Depression diagnostiziert und hängt das Thema an den Nagel. Es liegt halt an einem selber. Kann in manchen Fällen auch so sein, aber ich würde sagen, in den wenigsten. Wir haben uns zu weit von unseren Wurzeln entfernt, das ist das Problem dieser Zeit. Freiwillig werden wir uns niemals von all dem trennen, was uns unglücklich macht, es müsste eine Katastrophe globalen Ausmaßes kommen, die das für uns erledigt. Und ja, natürlich wird der Großteil der Menschheit das nicht überleben. Und ja, das ist furchtbar und grausam. Ich bin in keiner Weise abgestumpft, mir ist klar, was das bedeutet und mir ist natürlich auch klar, dass auch für mich die Chance wesentlich höher ist, zu denen zu gehören, die den Übergang nicht überleben werden. Und vielleicht irre ich mich auch, vielleicht braucht es nur noch ein paar Jahrzehnte, bis wir aus unserer momentanen Situation etwas besseres machen können OHNE dabei alles an die Wand zu fahren. Könnte durchaus sein, dass die Utopie einer gesunden, vernünftigen Zivilisation doch noch wahr wird, ich bin nicht allwissend. Aber für mich hat auch eine Rückkehr zur Natur einen utopischen Aspekt. Dazu Tyler Durden:

"In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten, bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller Center. Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden. Du kletterst die dicken Kudzuranken empor, die den Sears Tower umschlingen. Ein Blick hinunter und du siehst winzige Gestalten die Mais stampfen und Streifen von Wildbret auf der verlassenen Überholspur eines Superhighways auslegen."

Ich schätze mal, das fällt jetzt doch wieder unter Romantisierung, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.

Du hast nur geschrieben "können auftreten". Aber dass dem tatsächlich auch so ist, hast du bislang nicht darlegen können. Bislang erscheint das eine bloße Annahme zu sein. Womöglich nicht unmöglich, aber doch ohne greifbare Substanz.
Trennungsangst, fremd in der Welt, etc....das kann doch alles auch Teil einer natürlichen Geburt sein.
Oder nicht ?

Es geht ja nicht in erster Linie darum, was während der Geburt geschieht, sondern um die Folgen dessen für das gesamte restliche Leben. Da die Geburt die größte Veränderung im Leben eines Menschen darstellt, also der Wechsel aus dem Mutterleib in die Außenwelt der radikalste Schnitt im Leben eines Jeden ist, ist es doch essentiell wichtig, wie diese Veränderung empfunden wird. Wird sie als natürlich und normal empfunden, weil sie zu dem Zeitpunkt und auf die Art und Weise, wie die Natur es vorgesehen hat, eintritt, dann ist die Geburt ein positiv prägendes Erlebnis. Wird sie aber zu einem Zeitpunkt durchgeführt, wo man noch nicht dazu bereit ist, wird diese wichtigste Veränderung im Leben als negativ, unnatürlich und katastrophal wahrgenommen. Das prägt auch fürs Leben, aber in negativer Weise. Das bedeutet, dass man dann im Alter von, 20, 30, 40 Jahren immer noch große Ängste mit jeder Art von Veränderung verbindet, sich immer noch fremd in der Welt fühlt etc. Das ist vergleichbar mit einem Horrortrip, auf dem man hängen bleibt. Nur weil dieser Horrortrip real war und schon so extrem früh im Leben erlebt wurde, sind die Folgen noch langfristiger und heftiger als bei drogeninduzierten Horrortrips. Es gibt bislang nicht viele wissenschaftliche Forschungen dazu, jedenfalls findet man bei Google nicht allzu viel. Ich schöpfe diese Erkenntnisse aus eigenen Erfahrungen, auf die ich aber nicht näher eingehen will.

Es geht nicht um Likes, sondern um Zustimmung. Wer mit seiner Meinung alleine dasteht sollte sie zumindest mal hinterfragen. Heißt nicht dass man dadurch falsch liegen muss, aber den Grund für fehlende Zustimmung sollte zumindest erörtert werden.

Es gibt im Internet mittlerweile Rabbit Holes für alles. Dort könnte ich den ganzen Tag Zustimmung für alles was ich sage bekommen. Ist aber langweilig. Ich will lieber andere Ansichten hören. Und natürlich hält die überwiegende Mehrheit der Menschen meine Ansichten zum Thema Zivilisation und Rückkehr zur Natur für völlig abstrus. Verständlicherweise. Das liegt schon mal alleine daran, dass die meisten Menschen nicht einmal anfangen, auch nur einen Zentimeter in diese Richtung zu denken. Da wird sofort abgeblockt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

Das mag sein, aber ein Wald den man zur Erholung aufsucht ist nicht der selbe Wald, in dem man mangels Alternativen leben muss. Auch wenn der Ort und die Bäume dieselben sein mögen.

100% Zustimmung. So wie im Übrigen unsere ganze derzeitige Gesellschaft etwas erzeugt hat, was es zuvor noch nie gab. Ich sehe unsere Zivilisation immer wie ein Holodeck an, nur haben wir im Laufe der Zeit vergessen, dass das alles hier simuliert ist.
 
Und natürlich hält die überwiegende Mehrheit der Menschen meine Ansichten zum Thema Zivilisation und Rückkehr zur Natur für völlig abstrus.
.....Nicht "abstrus", sondern "geheuchelt"! Wäre es "Ihnen ernst", warum haben Sie den "Schritt" dann nicht längst "vollzogen"??.....

fragt plotin
 
Das findest du ernüchternd? Hier zeigt sich wieder unsere komplett unterschiedliche Denkweise. Ich finde gerade das sensationell und großartig. Es zeigt eben gerade, wie wenig wir naturwissenschaftlich überhaupt verstehen können. Wenn 96% des Universums offenkundig nicht materiell sind, sollte da nicht auch dem härtesten Materialisten ein Licht aufgehen? Was ist an der Idee so abenteuerlich, dass es sich bei diesen 96% mysteriöser Substanz um etwas Geistiges handelt, etwas was wir nicht oder noch nicht messen können, was dem menschlichen Bewusstsein ähnelt? Denn dieses können wir ja auch nicht messen.

Moment!
Aus physikalischer Sicht - moderner - bedeutet die Nicht-Sichtbarkeit nicht, das es sich bei dieser Materie um eine geistige Substanz in Deinem Sinne handeln muss.
Die Physik bezeichnet vier Naturkräfte: Die schwache Kernkraft, die starke Kernkraft, die elektromagnetische Kraft und die Gravitation. Es war immer das Ziel der modernen Physik, daraus eine Verallgemeinerung aller Naturkräfte zu gewinnen, die "Weltformel". Nach vielen Jahrzehnten ist dies für drei der vier Naturkräfte gelungen, nur die schwächste aller Naturkräfte, die Gravitation, bleibt außen vor.
Das Wesen der Dunklen Materie und letztlich auch der dunklen Energie ist, dass sie drei der Naturkräfte nicht beeinflussen, wohl aber die Gravitation. Sie sind daher keineswegs immateriell, nur eben beenflussen sie ausschließlich die Schwerkraft, was uns überhaupt erst die Möglichkeit schafft, sie zu erkennen - denn würden sie alle Kräfte ignorieren, dann wären sie für uns nicht wahrnehmbar.
So gesehen handelt es sich um eine sehr naturwissenschaftliche Erkenntnis.

Ich kenne Sheldrake und seine Theorie des morphogenetischen Feldes. Hochinteressant. Ich denke, dass es irgendwann darauf hinauslaufen wdass die materialistische Generation der Wissenschaftler aussterben wird

Sheldrake ist einer der wenigen, die ich bemerkenswert finde, denn er hat nicht nur eine wissenschaftliche Ausbildung sondern auch ein Reputation über ganz unkonventionelle Experimente - die es dann aber in sich haben und nicht wackelig sind.
Seine späteren Werke sind noch viel interessanter, Wissenschaftskritik als solche, aber auch seine Philosophie.
Eine Philosophie, nach der das Universum nicht Gesetzen folgt, sondern Gewohnheiten (und Gewohnheiten kann man bekanntlich ändern ;-) ).
Sheldrake ist insofern außergewöhnlich und auch ernst zunehmend, weil er in den Naturwissenschaften seinen Finger mit Know-How auf die Wunde legt, und sagt: Soooo eindeutig ist das nicht, was ihr sagt - und dabei die Methoden der Naturwissenschaft verwendet.

"Immaterialistisch" ist Sheldrake deswegen aber nicht. Er persönlich glaubt an eine materialistische Erklärung für seine Aussagen, ein Feld, Energien - nur eben alles noch nicht gefunden und nicht bewiesen. Damit unterscheidet er sich substanziell von Steiner und Franz Bardon.

Ich denke, der Materialismus musste sich durchsetzen, nachdem für Jahrhunderte die Theologen bestimmt hatten, was die Wahrheit ist. Ich sehe den Materialismus als Überreaktion auf die Theokratien der vergangenen Jahrhunderte. Verständlich, wenn man bedenkt, was im Namen der Theologie alles verbrochen wurde. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist auch der Materialismus überholt. Er ist jetzt das gleiche wie früher die Religion, nur dass der Scheiterhaufen ersetzt wurde durch Denunziation, Lächerlich machen und ausgrenzen. Es wird Zeit, auch diese Phase der Geschichte zu überwinden.

Was ist denn Wahrheit, und wie definiert man sie?
Die (klassische) Mathematik kennt zwei logische Zustände, wahr und falsch. Darauf baut - im Kern - jeder Materialismus auf.
Der bereits erwähnte Mathematiker Georg Cantor befasste sich mit unendlichen Mengen. Man sollte meinen, man könnte darüber nichts herausfinden, aber mit Abstraktionen ist dies möglich.

Er fand schließlich heraus, dass es unterschiedliche Arten von Unendlichkeiten geben kann: Abzählbare (= unendliche Arbeitszeit angenommen) und nicht abzählbare (= wie auch immer unmöglich). Und er konnte aussagen, in welcher Beziehung sie zueinander stehen: Die Menge der nicht abzählbaren ist dann in der 2er-Potenz größer als die abzählbare ... was bedeutet, dass es selbst in der Unendlichkeit noch Unterschiede geben kann, in einem Aspekt der später als "Mächtigkeit" bezeichnet wurde.
Die sich anschließende, naheliegende Frage ist, ob sich diese Mengentheorie genauso bis ins Unendliche weiter fortsetzen lässt - woran er definitiv scheiterte (und den Verstand dabei verlor, aber das ist eine andere, vielschichtige Geschichte), die sog. Kontinuitätshypothese.
Zwei andere, geniale Mathematiker konnten später beweisen, dass sich bei der Kontinuitätshypothese um ein mathematisch unlösbares Problem handelt, mit unserer Mathematik lässt sie sich weder beweisen, noch widerlegen.

Das mag wie eine Spitzfindigkeit von Menschen im Elfenbeinturm klingen, aber es wirft ein wesentliches Problem auf:
Nämlich, dass eine mathematische (und philosophische) Beweismethode, die bereits seit min. 2.500 Jahren existiert, auf wackeligen Füßen steht: Der Beweis durch das ausgeschlossene Dritte.
Der Beweis durch das ausgeschlossene Dritte basiert auf der Annahme, dass es (mathematisch, logisch) nur zwei Zustände geben kann, wahr und falsch. Sollte es einen dritten Zustand geben - unbestimmt - dann ist diese Art der Beweisführung ungültig.
Viele Beweise in der Mathematik - darunter grundlegende - beruhen aber auf dieser Annahme. Und es ist bis heute, selbst mit einer viel weiter entwickelten Mathematik, nicht möglich, einen konstruktiven Beweis zu finden.

Der Mathematiker Kurt Gödel entwickelte Cantors Mengenlehre weiter.
U.a. auch als Antwort von Hilberts Programm (ungelöste mathematische Fragen der 20er Jahre) und Bertrand Russels Mathematica (dem Versuch, die gesamte bekannte Mathematik auf reine Logik ohne Axiome zu begründen) fand Gödel heraus:

1. Es existiert kein logisches System ohne Axiome (1)
2. Ist ein System vollständig, dann ist es nicht widerspruchsfrei.
3. Ist ein System widerspruchsfrei, dann ist es nicht vollständig.

Wenn das aber alles bereits für die abstraktestes, formalste Philosophien von allen gilt - die Mathematik, die Logik - dann gilt es für alle. Denn bislang gibt es kein philosophisch-logisches System, das sich unterhalb der Mathematik bewegt. Selbst ein Rudolf Steiner muss ein wahr-falsch anerkennen, wenn auch auf einem allgemeinerem Niveau.

(1) Axiome sind Aussagen, die man nicht beweisen kann oder muss, denn es gibt keine weitere Vereinfachung.
 
Die Menschheit wird diesen Schritt niemals freiwillig gehen, das ist sowieso ausgeschlossen. Selbst jemand wie ich, der die Zivilisation an guten Tagen kritisiert und an schlechten Tagen verabscheut, zieht nicht die Konsequenz daraus und wird zum Landstreicher oder Einsiedler. Manche tun es, zumindest für eine gewisse Zeit, aber die wenigsten. Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass die moderne Zivilisation das am heftigsten abhängig machende Suchtmittel aller Zeiten ist. Es ist die Ernährung, die Kleidung, die vier schützenden Wände, die Elektrizität, die Medien, das Internet etc. etc. Das alles ist viel zu bequem und man hat sich viel zu sehr daran gewöhnt, als das man es einfach aufgeben würde. Selbst wenn man schon längst an Anhedonie leidet, wie sehr viele Menschen mittlerweile, also an all dem schon lange keine Freude mehr empfinden kann, weil man es im Grunde satt hat, hängt man dennoch weiter am Tropf der Zivilisation, weil es keine Alternative zu geben scheint. Es scheint einfach verrückt und undenkbar, all das aufzugeben, schließlich sind das doch alles positive Dinge. Und dann geht man zum Psychiater und bekommt seine Depression diagnostiziert und hängt das Thema an den Nagel. Es liegt halt an einem selber. Kann in manchen Fällen auch so sein, aber ich würde sagen, in den wenigsten. Wir haben uns zu weit von unseren Wurzeln entfernt, das ist das Problem dieser Zeit. Freiwillig werden wir uns niemals von all dem trennen, was uns unglücklich macht, es müsste eine Katastrophe globalen Ausmaßes kommen, die das für uns erledigt. Und ja, natürlich wird der Großteil der Menschheit das nicht überleben. Und ja, das ist furchtbar und grausam. Ich bin in keiner Weise abgestumpft, mir ist klar, was das bedeutet und mir ist natürlich auch klar, dass auch für mich die Chance wesentlich höher ist, zu denen zu gehören, die den Übergang nicht überleben werden. Und vielleicht irre ich mich auch, vielleicht braucht es nur noch ein paar Jahrzehnte, bis wir aus unserer momentanen Situation etwas besseres machen können OHNE dabei alles an die Wand zu fahren. Könnte durchaus sein, dass die Utopie einer gesunden, vernünftigen Zivilisation doch noch wahr wird, ich bin nicht allwissend. Aber für mich hat auch eine Rückkehr zur Natur einen utopischen Aspekt. Dazu Tyler Durden:

"In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten, bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller Center. Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden. Du kletterst die dicken Kudzuranken empor, die den Sears Tower umschlingen. Ein Blick hinunter und du siehst winzige Gestalten die Mais stampfen und Streifen von Wildbret auf der verlassenen Überholspur eines Superhighways auslegen."

Ich schätze mal, das fällt jetzt doch wieder unter Romantisierung, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.

Wahrscheinlich. Alles hat seinen Preis, so auch die Zivilisation. Das heißt aber nicht, dass sie den Preis nicht wert wäre.
Was ich bei vielen Menschen beobachte ist der Fokus auf das, was man nicht hat bzw auf den Preis und nicht auf das, was man dafür bekommt.
Das, was man bekommt bzw das, was man hat wird als selbstverständlich und nicht im Zusammenhang mit dem Preis gesehen.
Sei es nun die Zivilisation insgesamt oder aber beispielsweise Politik. Dass sich der Staat um die Grundbedürfnisse der Menschen kümmert, wird als
selbstverständlich betrachtet. Auch, dass sich der Einzelne über die abertausenden täglichen politischen Entscheidungen befassen muss und dadurch
Zeit hat sich um sein eigene Fortkommen zu kümmern, ebenso. Der Preis dafür, dass er eben nicht unmittelbar in die Entscheidungsprozesse eingebunden
ist (also: er nicht für jede Kleinigkeit um Erlaubnis gefragt wird) ist dann eine Frechheit und ein Zeichen, wie "kaputt" das System ist.

Und so gibt es Zivilisationskrankheiten. In der Steinzeit hatte man keine Probleme mit Fettleibigkeit und kaum mit Krebs. Der Vorteil, mir keine Gedanken
über Krebs machen zu müssen ist den Preis, gar nicht alt genug zu werden, sodass ich Krebs entwickeln könnte, zumidnest mir nicht wert.



Es geht ja nicht in erster Linie darum, was während der Geburt geschieht, sondern um die Folgen dessen für das gesamte restliche Leben. Da die Geburt die größte Veränderung im Leben eines Menschen darstellt, also der Wechsel aus dem Mutterleib in die Außenwelt der radikalste Schnitt im Leben eines Jeden ist, ist es doch essentiell wichtig, wie diese Veränderung empfunden wird. Wird sie als natürlich und normal empfunden, weil sie zu dem Zeitpunkt und auf die Art und Weise, wie die Natur es vorgesehen hat, eintritt, dann ist die Geburt ein positiv prägendes Erlebnis. Wird sie aber zu einem Zeitpunkt durchgeführt, wo man noch nicht dazu bereit ist, wird diese wichtigste Veränderung im Leben als negativ, unnatürlich und katastrophal wahrgenommen. Das prägt auch fürs Leben, aber in negativer Weise. Das bedeutet, dass man dann im Alter von, 20, 30, 40 Jahren immer noch große Ängste mit jeder Art von Veränderung verbindet, sich immer noch fremd in der Welt fühlt etc. Das ist vergleichbar mit einem Horrortrip, auf dem man hängen bleibt. Nur weil dieser Horrortrip real war und schon so extrem früh im Leben erlebt wurde, sind die Folgen noch langfristiger und heftiger als bei drogeninduzierten Horrortrips. Es gibt bislang nicht viele wissenschaftliche Forschungen dazu, jedenfalls findet man bei Google nicht allzu viel. Ich schöpfe diese Erkenntnisse aus eigenen Erfahrungen, auf die ich aber nicht näher eingehen will.

Das ist eine Behauptung, für die mir keine Belege bekannt wären. Wenn ich das Gegenteil behaupte, also die "normale" Geburt als negatives Erlebnis, Kaiserschnitt aber als positiv, fände ich genauso viel oder wenige Belege. Die Wissenschaft hält sich in solchen Fällen raus. Worauf also basiert deine Annahme bzw Aussage ?



Es gibt im Internet mittlerweile Rabbit Holes für alles. Dort könnte ich den ganzen Tag Zustimmung für alles was ich sage bekommen. Ist aber langweilig. Ich will lieber andere Ansichten hören. Und natürlich hält die überwiegende Mehrheit der Menschen meine Ansichten zum Thema Zivilisation und Rückkehr zur Natur für völlig abstrus. Verständlicherweise. Das liegt schon mal alleine daran, dass die meisten Menschen nicht einmal anfangen, auch nur einen Zentimeter in diese Richtung zu denken. Da wird sofort abgeblockt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

Ich denke, jeder hat in seinem Lebens schon mal zumindest ansatzweise über einen Ausstieg nachgedacht. Dass praktisch keine ausgestiegen ist heißt, dass sie, ohne zu sagen wie überlegt, zu einem persönlichen Ergebnis zu dieser Frage gekommen ist. Und wenn man seine persönliche Entscheidung einmal getroffen hat ist man in der Regel wenig daran interessiert, die selbe persönliche Frage auf Drängen eines Anderen noch einmal aufzuwerfen.


100% Zustimmung. So wie im Übrigen unsere ganze derzeitige Gesellschaft etwas erzeugt hat, was es zuvor noch nie gab. Ich sehe unsere Zivilisation immer wie ein Holodeck an, nur haben wir im Laufe der Zeit vergessen, dass das alles hier simuliert ist.

Es ist nicht simuliert, denn unsere Umgebung ist ja real. Aber es bedarf ständiger Arbeit, die Umgebung zu erhalten. Die Zivilisation ist keine Selbstverständlichkeit. Die Natur hat zwar den Menschen hervorgebracht, aber ebenso Kräfte und Wesen, die dem Menschen den Garaus machen können bzw "wollen". Der Mensch hat seine Intelligenz dazu genutzt, eine menschenfreundlichere Umgebung zu schaffen und weiter zu erhalten. Dies bedarf aber einer permanenten Anstrengung. Aber, an Hand des Ausmaßes an Freizeit, die uns zur Verfügung steht sehen wir bewiesener Maßen, dass die nötigen Anstrengungen des Einzelnen bei weitem geringer sind als wenn er beschäftigt wäre, sich ohne Zivilisation um sein nacktes Überleben kümmern zu müssen.
 
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Die Menschheit wird diesen Schritt niemals freiwillig gehen, das ist sowieso ausgeschlossen. Selbst jemand wie ich, der die Zivilisation an guten Tagen kritisiert und an schlechten Tagen verabscheut, zieht nicht die Konsequenz daraus und wird zum Landstreicher oder Einsiedler. Manche tun es, zumindest für eine gewisse Zeit, aber die wenigsten. Das liegt meiner Ansicht nach daran, dass die moderne Zivilisation das am heftigsten abhängig machende Suchtmittel aller Zeiten ist. Es ist die Ernährung, die Kleidung, die vier schützenden Wände, die Elektrizität, die Medien, das Internet etc. etc. Das alles ist viel zu bequem und man hat sich viel zu sehr daran gewöhnt, als das man es einfach aufgeben würde. Selbst wenn man schon längst an Anhedonie leidet, wie sehr viele Menschen mittlerweile, also an all dem schon lange keine Freude mehr empfinden kann, weil man es im Grunde satt hat, hängt man dennoch weiter am Tropf der Zivilisation, weil es keine Alternative zu geben scheint. Es scheint einfach verrückt und undenkbar, all das aufzugeben, schließlich sind das doch alles positive Dinge. Und dann geht man zum Psychiater und bekommt seine Depression diagnostiziert und hängt das Thema an den Nagel. Es liegt halt an einem selber. Kann in manchen Fällen auch so sein, aber ich würde sagen, in den wenigsten. Wir haben uns zu weit von unseren Wurzeln entfernt, das ist das Problem dieser Zeit. Freiwillig werden wir uns niemals von all dem trennen, was uns unglücklich macht, es müsste eine Katastrophe globalen Ausmaßes kommen, die das für uns erledigt. Und ja, natürlich wird der Großteil der Menschheit das nicht überleben. Und ja, das ist furchtbar und grausam. Ich bin in keiner Weise abgestumpft, mir ist klar, was das bedeutet und mir ist natürlich auch klar, dass auch für mich die Chance wesentlich höher ist, zu denen zu gehören, die den Übergang nicht überleben werden. Und vielleicht irre ich mich auch, vielleicht braucht es nur noch ein paar Jahrzehnte, bis wir aus unserer momentanen Situation etwas besseres machen können OHNE dabei alles an die Wand zu fahren. Könnte durchaus sein, dass die Utopie einer gesunden, vernünftigen Zivilisation doch noch wahr wird, ich bin nicht allwissend. Aber für mich hat auch eine Rückkehr zur Natur einen utopischen Aspekt. Dazu Tyler Durden:

"In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten, bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller Center. Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden. Du kletterst die dicken Kudzuranken empor, die den Sears Tower umschlingen. Ein Blick hinunter und du siehst winzige Gestalten die Mais stampfen und Streifen von Wildbret auf der verlassenen Überholspur eines Superhighways auslegen."

Ich schätze mal, das fällt jetzt doch wieder unter Romantisierung, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.



Es geht ja nicht in erster Linie darum, was während der Geburt geschieht, sondern um die Folgen dessen für das gesamte restliche Leben. Da die Geburt die größte Veränderung im Leben eines Menschen darstellt, also der Wechsel aus dem Mutterleib in die Außenwelt der radikalste Schnitt im Leben eines Jeden ist, ist es doch essentiell wichtig, wie diese Veränderung empfunden wird. Wird sie als natürlich und normal empfunden, weil sie zu dem Zeitpunkt und auf die Art und Weise, wie die Natur es vorgesehen hat, eintritt, dann ist die Geburt ein positiv prägendes Erlebnis. Wird sie aber zu einem Zeitpunkt durchgeführt, wo man noch nicht dazu bereit ist, wird diese wichtigste Veränderung im Leben als negativ, unnatürlich und katastrophal wahrgenommen. Das prägt auch fürs Leben, aber in negativer Weise. Das bedeutet, dass man dann im Alter von, 20, 30, 40 Jahren immer noch große Ängste mit jeder Art von Veränderung verbindet, sich immer noch fremd in der Welt fühlt etc. Das ist vergleichbar mit einem Horrortrip, auf dem man hängen bleibt. Nur weil dieser Horrortrip real war und schon so extrem früh im Leben erlebt wurde, sind die Folgen noch langfristiger und heftiger als bei drogeninduzierten Horrortrips. Es gibt bislang nicht viele wissenschaftliche Forschungen dazu, jedenfalls findet man bei Google nicht allzu viel. Ich schöpfe diese Erkenntnisse aus eigenen Erfahrungen, auf die ich aber nicht näher eingehen will.



Es gibt im Internet mittlerweile Rabbit Holes für alles. Dort könnte ich den ganzen Tag Zustimmung für alles was ich sage bekommen. Ist aber langweilig. Ich will lieber andere Ansichten hören. Und natürlich hält die überwiegende Mehrheit der Menschen meine Ansichten zum Thema Zivilisation und Rückkehr zur Natur für völlig abstrus. Verständlicherweise. Das liegt schon mal alleine daran, dass die meisten Menschen nicht einmal anfangen, auch nur einen Zentimeter in diese Richtung zu denken. Da wird sofort abgeblockt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...



100% Zustimmung. So wie im Übrigen unsere ganze derzeitige Gesellschaft etwas erzeugt hat, was es zuvor noch nie gab. Ich sehe unsere Zivilisation immer wie ein Holodeck an, nur haben wir im Laufe der Zeit vergessen, dass das alles hier simuliert ist.

Der Mensch soll sich zum Affen machen, also zurück sich entwickeln, welch verrückte Idee!
Dann operiere auch gleich sein Gehirn um zur Primitivität!
 
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