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Die Entstehung des irdischen Seins

Soraya zu ewaldt:
Menschen aus Spaß zu veralbern, indem man z.B., wie du, eine Fake-Brille trägt, ist meiner Meinung nach nicht schlimm und sowas halte ich auch nicht für eine Selbstlüge oder eine Maske, sondern nur für ein Spiel,
Das Leben ist ein Spiel und hat ein Spiel und braucht ein Spiel. Der Zielsetzungsanspruch entscheidet über den beeinflussbaren Lernerfolg, insoweit Realität und Fake sich (nicht) miteinander identifizieren.

Das Sein in der Welt kann man nicht idealisieren, es ist durch Werden und Vergehen geprägt.
Hallo ewaldt! Sehr prägnant und einleuchtend mit einfachen Worten bodenständig auf den Punkt gebracht.

Aber bei meiner notorischen Suche nach einem "Fehler" ist mir aufgefallen, dass du das Wort "entstehen" im Zusammenhang mit dem >> "Sein in der Welt" << gar nicht zur Erklärung benötigst? :rolleyes:

Meine wirklich aller bösartigste Erklärung dazu könnte nun im Vorwurf einer Themaverfehlung gipfeln, weil "die Entstehung des irdischen Seins" hier auf der Tagesordnung steht und eben nicht die Entstehung eines himmlischen Seins durch Werden und Vergehen. Apropos "Vergehen aus Versehen": - Könnten wir da nicht im Konflikt geraten mit dem von asiatischen Heilslehren hochgeistig angehauchten Esoteriker @Chris M ?

Eine mögliche nüchterne Erklärung dafür wäre, dass alles, was wir (natürlich als wahre Menschen) wahrzunehmen versuchen, zuallererst in eine unmittelbar erste (exoterische) Zukunft hineingerichtet sein wird und somit alles zur Selbsterkennung einer Vorspiegelung mit sofortiger rückversichernder Nachspiegelung zur Bestätigung im gegenwärtigen Sein bedarf und dazu zwischengespiegelt werden muss.

Meine Theorie: Das GEN - als Geniale-Entwicklungs-Norm - in der Identität einer Informations-Ortungs-Natur - als *GEN-ION*- bedarf dazu einer Vorspiegelung mithilfe einer Art "Vorspiel-Gen" und rückversichernder Nachspiegelung - in einer Art "Nachspiel-Gen" über die Doppelhelix als Dopplerhelix - im Diesseits wie im Jenseits - als etwas Drittes in der Mittelbarkeit von Korrekturen durch falsch, richtig oder indifferent.

Das Gleichgültige in der Gleichsetzung des "gleich Gültigen" im Aufgehen einer Probe ohne Rest gilt konventionell als klassischer Logikbeweis für Gleichgültigkeit in der Momentaufnahme bei Annahme eines tertium non datur als Bi-Narrativ und das liefert dem Quantenlogiker "- zum zwischenzeitlichen Aufgehen wie ein HB-Männchen" - die Sprungenergie für den Quantensprung zur Restgewinnverwertung....

So gesehen könnte die Entstehung des irdischen Seins größtenteils noch vor uns stehen, da wir in einem sich zufällig sich öffnenden "Zeitfenster als Zweitfenster" im Sommer 1987 in einer grandiosen Einmaligkeit die Entstehung unser eigenen Galaxie "zufällig" beobachten konnten. Also ich habe dabei damals, daran kann ich mich noch gut erinnern, ein hochsensitives Hautkribbeln verspürt.... :)

Wer weiß, was wir noch alles, was aus der Vergangenheit kommt, unmittelbar vor unserer eigenen Tür an Großartigem - zum Beispiel in der Winzigkeit eines Virus - (in uns) entdecken und fälschlich (außer uns) bekämpfen.....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Leben ist ein Spiel und hat ein Spiel und braucht ein Spiel. Der Zielsetzungsanspruch entscheidet über den beeinflussbaren Lernerfolg, insoweit Realität und Fake sich (nicht) miteinander identifizieren.
Bernie, das Leben ist zwar kein Spiel, sondern bitterer Ernst, aber durch Spielen kann man seine Lebensqualität erheblich steigern. Das scheint dir ja auch zu gelingen, denn dass du ein Spielkind bist, ist unübersehbar und dass du Spaß daran hast ebenfalls. Du brauchst dazu nicht einmal Spielzeug, sondern benutzt das, was jedem von uns zur Verfügung steht, nämlich die Buchstaben und Wörter, die eigentlich gar nicht dafür vorgesehen sind. Aber diese Zweckentfremdung, kann man durchaus als kreativ ansehen und solange es dir Freude bereitet, ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden. Ich spiele auch (schon immer) sehr gerne und weiß wie gut das tut, aber zurzeit überwiegt bei mir in jedem Fall die Ernsthaftigkeit. Ich versuche zwar, alles so zu nehmen wie es ist, aber der Wandel, den wir momentan miterleben, gefällt mir gar nicht und ist leider kein Spiel, sondern die Wirklichkeit, die ich mir nicht schöndenken, - oder reden kann.

Deshalb habe ich mich in der letzten Zeit den "friedlichen Rebellen" zugewandt, um zu erfahren, wie sie das ganze sehen und wie sie damit umgehen. Dass sie Verschwörungstheorien genauso ablehnen wie ich, wusste ich, aber damit dass sie sich alle impfen lassen oder schon geimpft wurden, habe ich nicht gerechnet. Und mit ihrer Reaktion auf meine Verwunderung über ihre Impfbereitschaft, habe ich auch nicht gerechnet, denn als ich sie ihnen mitgeteilt habe, wurde ich erst einmal als "asoziale Virenschleuder" bezeichnet, weil ich mich nicht impfen lasse. Das hat mich zwar gekränkt, aber seit dem sie mir darauf geantwortet haben, aus welchen Gründen sie sich (haben) impfen lassen, kann ich ihren Ärger auf mich Nicht-Geimpfte nachvollziehen.

Man könnte zwar annehmen, dass ich neidisch auf sie und die anderen aus der Gruppe der "drei Gs" sein müsste, weil ich als "Nicht-3G-lerin", meine sogenannten Freiheiten nicht zurück bekomme und weiterhin in meinem Warteraum bleiben muss, aber seit dem ich weiß, dass sich viele, bzw. die meisten, die ich danach gefragt habe, nur deshalb impfen lassen (haben), weil sie in-direkt dazu gezwungen wurden, habe ich realisiert, wie glücklich ich mich schätzen kann, mich diesem Impf-Zwang entziehen zu können und meinen Überzeugungen treu zu bleiben.

Denn das zu können, ist mehr wert, als das, worauf ich verzichten muss
und macht mein irdisches Sein auch in dieser schweren Zeit lebenswert.
 
Meine wirklich aller bösartigste Erklärung dazu könnte nun im Vorwurf einer Themaverfehlung gipfeln, weil "die Entstehung des irdischen Seins" hier auf der Tagesordnung steht und eben nicht die Entstehung eines himmlischen Seins durch Werden und Vergehen. Apropos "Vergehen aus Versehen": - Könnten wir da nicht im Konflikt geraten mit dem von asiatischen Heilslehren hochgeistig angehauchten Esoteriker @Chris M ?

Der von asiatischen Heilslehren hochgeistig angehauchte Esoteriker Chris M hat durchaus auch etwas zur Entstehung des irdischen Seins zu sagen, jedoch bezieht er sich dabei vorrangig auf eine metaphorische Interpretation der Ereignisse im ersten Buch der Bibel. Ich denke, dass die Menschen früher im Paradies gelebt haben, weil sie noch mit der geistigen Welt im Einklang waren und noch kein Selbst-Bewusstsein im Sinne eines Egos entwickelt hatten. Dadurch kannten sie in gewisser Weise auch den Tod nicht, denn wenn man sich selbst nicht getrennt vom Universum wahrnimmt, ist man auch nicht sterblich.

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Aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rührt sie auch nicht an, daß ihr nicht sterbet.
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Die Menschen wollten aber unbedingt die Erkenntnis erlangen, sie wollten Wissen haben und deshalb aßen sie im übertragenen Sinne vom Baum der Erkenntnis und haben dadurch ihre eigene Verletzbarkeit und Sterblichkeit erkannt.

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Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren...
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Nackt
lese ich hier als sterblich, verletzbar.

Die Menschen haben daraufhin damit begonnen, sich Stück für Stück von der Natur zu entfernen und zwar von der irdischen Natur, wie von der geistigen Natur. Sinn aller Religion (religio = Rückbindung) ist es, für sich selber einen Weg zu finden, sich seiner Situation bewusst zu werden und umzukehren im Sinne von, sich der verlorenen geistigen Welt wieder anzunähern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass die Menschen früher im Paradies gelebt haben, weil sie noch mit der geistigen Welt im Einklang waren und noch kein Selbst-Bewusstsein im Sinne eines Egos entwickelt hatten. Dadurch kannten sie in gewisser Weise auch den Tod nicht, denn wenn man sich selbst nicht getrennt vom Universum wahrnimmt, ist man auch nicht sterblich.
Ich denke, dass wir immer noch im "Paradies" leben und du da etwas falsch verstehst, denn das was du "geistige Welt" nennst, ist m.E. erst mit dem Selbstbewusstsein entstanden und existiert nur im und durch das Denken. Wie gut ein Leben ohne diese geistigen Gedankengänge und Vorstellungen funktioniert, kann man an den Tieren erkennen, denn die brauchen diese geistige Welt nicht und machen trotz dem, bzw. wahrscheinlich sogar gerade deshalb alles richtig. Tiere scheinen aber auch zu wissen, dass es den Tod gibt und trauern um ihre Verstorbenen.
Die Menschen haben daraufhin damit begonnen, sich Stück für Stück von der Natur zu entfernen und zwar von der irdischen Natur, wie von der geistigen Natur. Sinn aller Religion (religio = Rückbindung) ist es, für sich selber einen Weg zu finden, sich seiner Situation bewusst zu werden und umzukehren im Sinne von, sich der verlorenen geistigen Welt wieder anzunähern.
Darin, dass die Menschen sich immer mehr von der Natur entfernen, kann ich dir zwar zustimmen, aber der Sinn von Religionen ist ein anderer, als für sich selbst einen Weg zu finden und sich seiner Situation bewusst zu werden, denn Religionen wurden definitiv dazu erfunden, um die Menschen zu manipulieren, zu unterdrücken, sie auszunehmen und ihnen den Weg, den sie zu gehen haben vorzugeben, bzw. vorzuschreiben. Aber funktioniert hat das bis heute nicht.

Die "geistige Welt" ist nicht verloren gegangen und auch nicht im Universum zu finden, sondern sie ist in jedem von uns, also auch in den Ungläubigen. Und es wäre eigentlich auch jedem Menschen möglich, mit der Natur im Einklag zu leben, aber das ist nun mal nicht so bequem, wie viele es sich vorstellen und gerne hätten. Denn in der Natur überlebt nur der Starke und zwar durch sein eigenes Zutun, aber genau dazu sind die allermeisten, vor allem die zivilisierten Menschen überhaupt nicht mehr in der Lage, selbst wenn sie es tatsächlich wollen würden.
 
Natur ist die urige Spur einer Nomenklatur in Normen pur,
die sich für den Menschen besonders eignet zur Kur.

Bernies Sage
Der Begriff Natur bezieht sich auf etwas "Grundsätzliches, Ewiges".
Diese Begrifflichkeit scheint der Kraft einer Anziehung und der Kraft einer Abstoßung "ungleichermaßen" so ausgesetzt, dass eine Konstante als "Konsens-Tante" nahezu ewig unkaputtbar scheint.
Im Zuge der Evolution ist diese Sicht nicht mehr möglich. Wir bewegen uns in einer Hierarchie, in der Natur ein Rückschritt bedeutet.
Das kann sehr wohl deshalb so sein, weil die Erinnerungen aus der Vergangenheit den Erinnerungen aus der Zukunft in gegenwärtig sehr unterschiedlichen und nahezu unvereinbaren Gewichtungen vorliegen.

Zielsetzungsängste und Zielsetzungsfreude stehen in einem natürlichen Spannungsverhältnis,
welche sich im steten Wechsel von Fortschritt und Rückschritt behaupten und enthaupten nahe zugleich.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Der Begriff Natur bezieht sich auf etwas "Grundsätzliches, Ewiges". Im Zuge der Evolution ist diese Sicht nicht mehr möglich. Wir bewegen uns in einer Hierachie, in der Natur ein Rückschritt bedeutet.
Wenn man es auf die rein optische Sicht bezieht, könnte das in einigen Fällen, in denen die Sicht auf die Natur vollkommen zugebaut wurde und dadurch verdeckt ist, zutreffen, lieber Kantig, doch selbst dort findet man Teile der Natur vor, zu denen ja auch der Mensch und jede Blume gehört. Aber die geistige Sicht auf die Natur oder von der Natur wird man m.E. immer haben können, sofern man es möchte und seine Gedanken und Vorstellungen nicht selbst einschränkt.

Ob die Natur Ewig ist, weiß ich nicht, aber dass wir Menschen nicht ewig so weitermachen können, müsste inzwischen eigentlich jedem klar geworden sein. Und sich der Natur (wieder) zuzuwenden und anzupassen wäre meiner Meinung nach kein Rückschritt, sondern ein Vor(t)Schritt in die richtige Richtung. Ich weiß natürlich, dass das nicht geschehen wird, weil es für jeden einzelnen Menschen Verzicht bedeuten und einige Opfer fordern würde, zu denen die Menschheit als Ganzes nicht gewillt und vielleicht auch gar nicht mehr in der Lage ist, aber ich nehme an, dass sich die Natur selbst helfen und früher oder später von der Menschenplage befreien wird. Denn auch wenn der Mensch sich noch so mächtig fühlt und sich einbildet, die Natur beherrschen und kontrollieren zu könnten, wird sie ihm immer überlegen sein...

...und ihn in seine Schranken weisen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meinte nicht die sog. biologische Natur, sondern das!Argument: Das und das liegt in der Natur der Sache - für mich kein Bezugspunkt, oder einer, der aus heutiger Sicht (willkürlich) erklärt wird.
Ich sehe die Erderwärmung, Klimaänderung auch mit Bauchweh - nur kann ich bei der damit verbundenen Weltuntergangsstimmung nicht mit.
Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel zur gratis Benützung - das wär was.
 
Ich denke, dass wir immer noch im "Paradies" leben und du da etwas falsch verstehst, denn das was du "geistige Welt" nennst, ist m.E. erst mit dem Selbstbewusstsein entstanden und existiert nur im und durch das Denken. Wie gut ein Leben ohne diese geistigen Gedankengänge und Vorstellungen funktioniert, kann man an den Tieren erkennen, denn die brauchen diese geistige Welt nicht und machen trotz dem, bzw. wahrscheinlich sogar gerade deshalb alles richtig. Tiere scheinen aber auch zu wissen, dass.........................

.................Die "geistige Welt" ist nicht verloren gegangen und auch nicht im Universum zu finden, sondern sie ist in jedem von uns, also auch in den Ungläubigen. Und es wäre eigentlich auch jedem Menschen möglich, mit der Natur im Einklag zu leben, aber das ist nun mal nicht so bequem..................,

Gruß Soraya,
wenn du sagst, die geistige Welt entsteht erst ´im und durch das Denken´, heißt das ja, es gibt - im Grunde genommen - gar keine g.W. Am Beispiel der Tiere glaubst du, sieht man, dass es ohne dem viel besser geht. Ich denke viel mehr, dass Menschen und Tiere im gleichen Maße von der geistigen Welt profitieren und geführt werden. Der Unterschied ist, dass die Tiere (ohne groß nachdenken zu können) sich auch führen lassen und dabei zu beachtlichen Leistungen in der Lage sind. Leistungen die wir staunend als Instikt abtun. Das was wir als Instinkt bezeichnen, die einstmals angeborene Fähigkeit, geführt zu werden, zum richtigen Zeitpunkt das richtige zu tun (ohne darüber groß nachdenken zu müssen), ist beim Menschen nur noch bruchstückhaft, in Form von Intuition, zu finden. Diese Führung ist kein Gotteswerk es ist einfach nur Bewusstsein, das kostenlose Geschichtsbuch, Lexikon, Ratgeber und Navigationssystem. Man kann es ncht kontrollieren, nicht beherrschen, nicht missbrauchen aber erfolgrich nutzen. Jede Erfahrung, jede Entdeckung, die jemals gemacht wurde, ist hier eingeflossen. Es ist kein Zufall, dass große Fortschritte oftmals doppelt (sprich nahezu zeitgleich) von mindestens zwei Wissenschaftlern (sei es das Periodensystem der Elemente, die Erfindung der Telefonie, das erste Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und einige andere) gemacht wurden. Jeder Durchbruch, selbst wenn er geheim gehalten werden soll, wird auch für andere verwertbar. Das zeigte sich auch bei der Entwicklung der Corona-Impfstoffe, wenn ein Forschungsteam durch ist, ziehen die anderen bald nach.
Die geistige Welt in Frage zu stellen, ist möglich aber keine gute Entscheidung, sie ist ein Rückzugsgebiet abseits der Rationalität und sie hält Überraschungen bereit. Hier sind keine Götter am Werk d. h. es gibt keine Hierarchien, keine Verbote, keine Vertreibungen, keine Bestrafungen und wenn diese Tür erst einmal geöffnet ist (oder erst einmal ein Blick durch den Türschlitz gewagt wurde), weiß ich auch, wo Gefühle des Glücks und des Friedens zu finden sind. Es ist der Bereich das Eins-Sein (die Verbindung mit allem) keine These sondern ein starkes Gefühl ist.
Helmfried
 
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Ich denke, dass wir immer noch im "Paradies" leben und du da etwas falsch verstehst...

Hmm, wie kann es aber sein, dass es in einem Paradies so viel Leiden gibt?

...denn das was du "geistige Welt" nennst, ist m.E. erst mit dem Selbstbewusstsein entstanden und existiert nur im und durch das Denken.

Nein, das sehe ich in der Tat ganz anders. Die geistige Welt ist der Urgrund, das, aus dem alles entstanden ist.

Darin, dass die Menschen sich immer mehr von der Natur entfernen, kann ich dir zwar zustimmen, aber der Sinn von Religionen ist ein anderer, als für sich selbst einen Weg zu finden und sich seiner Situation bewusst zu werden, denn Religionen wurden definitiv dazu erfunden, um die Menschen zu manipulieren, zu unterdrücken, sie auszunehmen und ihnen den Weg, den sie zu gehen haben vorzugeben, bzw. vorzuschreiben. Aber funktioniert hat das bis heute nicht.

Man kann Religionen so sehen, aber meiner Meinung nach greift das zu kurz. Es ist lediglich der exoterische Aspekt, entscheidend ist aber der esoterische. Und der ist nicht nur für eine kleine Elite gedacht, sondern für alle Menschen.
 
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