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Die Astrologie - Wissenschaft, Kunst oder Hokuspokus?

@Alternivator

Wer ist denn "Ich"?
Na "Du", sag ich jetzt mal 'einfach'.
Wir haben viele Ahnen im Unterbewusstsein und der eine oder andere drängt sich in den Vordergrund.
"Quark". 'Wir' sind immer 'nur' 'wir', und das ganz egal, wo und wann. Also sowieso selbst 'auch immer' unsere "Ahnen".
Vielleicht war Dein Grossvater so besserwisserisch oder querulantisch? Das jetzige ich kann das bemerken und hat die Wahl, ob es so bleiben soll oder ob es das als unpassend abtut. Das wäre natürlich Arbeit.
Nun ja, "Du" kannst "Dir" ja solches abgucken, auch von Deinem "Großvater"? - Ä, hast Du auch? Weil's Dir als die leichtere "Arbeit" erschien, erscheint, 'eventuell'?
Die Energien in der Astrologie könnte man auch symbolisch mit den Ahnen vergleichen. Insofern wäre sie Kunst.
Was für "Energien" der überhaupt? Die tut in Wahrheit gar nichts, außer widerspiegeln, projizieren; eben "so wie oben so (auch) unten".
Wer mit Symbolen nichts anfangen kann, sieht in der Astrologie nur Hokuspokus.
Um die Bedeutungen derselben geht es eigentlich 'nur'. Wer das jedoch (schon) gar nicht "sieht" und erkennt und damit schon "nichts anfangen kann", für den kann sie 'nur'... auch 'nur' "Hokuspokus" bedeuten, sein und auch bleiben.
Die Astrologie hat meiner Meinung nach nichts mit Wissenschaft zu tun, aber vielleicht irre ich mich da?
Diesbezüglich solltest Du erst einmal für Dich versuchen zu klären, was "Wissenschaft" denn überhaupt für Dich sei..?..
 
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Ich habe als Kind den Erwachsenen ein Loch in den Bauch gefragt, warum 1+1=2 sei !
Die beste Antwort bekam ich von einem Bekannten unserer Familie: Der erste Schritt sei willkürlich, die folgenden ergäben sich daraus.
Er wird Dich womöglich freuen, dass die Wissenschaft auch nicht auf ehernen Füssen ruht. Sie ist ein abgegrenzter Bereich, in dem es um Regeln geht und somit um Genauigkeit und Sicherheit. Der andere Bereich ist sehr viel grösser und für uns schwerer zu fassen und schon garnicht mit den
Regeln der Wissenschaft. Da geht es um Ähnlichkeiten, Symbole, Intuition...
 
Ich habe als Kind den Erwachsenen ein Loch in den Bauch gefragt, warum 1+1=2 sei !
Die beste Antwort bekam ich von einem Bekannten unserer Familie: Der erste Schritt sei willkürlich, die folgenden ergäben sich daraus.
Er wird Dich womöglich freuen, dass die Wissenschaft auch nicht auf ehernen Füssen ruht. Sie ist ein abgegrenzter Bereich, in dem es um Regeln geht und somit um Genauigkeit und Sicherheit. Der andere Bereich ist sehr viel grösser und für uns schwerer zu fassen und schon garnicht mit den
Regeln der Wissenschaft. Da geht es um Ähnlichkeiten, Symbole, Intuition...
O o, "Wissenschaft" ... "Genauigkeit und Sicherheit".. Na, dann halte ich mich nun hier mal lieber zurück und erzähl' nun nicht, wie ich die sehe. Aber, was meinst Du denn überhaupt mit "Der andere Bereich"? - Und "Ähnlichkeiten, Symbole, Intuition..."? ...
 
Astrologie ist meiner Meinung nach angesiedelt zwischen Wissenschaft und Kunst, aber kein Hokuspokus.
Heute erfuhr ich, dass im März Pluto in den Wassermann eintritt und dass wir in eine neue Ära beginnen.
Uranus und Neptun wechseln auch ihre Zeichen und man spricht von dem kleinen Talentdreieck, welches
für einen rasanten Innovationsschub steht.
Hoffen wir, dass wir die düstere Zeit bald überwunden haben und wieder harmonischer in die Zukunft blicken können.

Der andere Bereich ist weiter gesteckt als der Bereich der Wissenschaft. Ähnlichkeiten, Symbole und Intuition sind ebenfalls
aus diesem Bereich - nenne es das Unbewusste.
 
Heute erfuhr ich, dass im März Pluto in den Wassermann eintritt und dass wir in eine neue Ära beginnen.
Uranus und Neptun wechseln auch ihre Zeichen und man spricht von dem kleinen Talentdreieck, welches
für einen rasanten Innovationsschub steht.
Genau das bezeichne ich als Hokus Pokus. Was ist daran Kunst?, was Wissenschaft?
 
@Aporie

Wissenschaft ist an der Astrologie, dass man weiss, wie die Sterne stehen (Astronomie).
Immer bei bestimmten Konstellationen, entstehen gehäuft bestimmte, ähnliche Ereignisse.
Die Kunst daran ist, diese Ereignisse auf verschiedenen Ebenen sinnvoll zu deuten.
Ich bin keine Asstrologin, habe aber stimmige Erfahrungen mit Voraussagen gemacht.
 
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Wissenschaft ist an der Astrologie, dass man weiss, wie die Sterne stehen (Astronomie).
Weiß man das als Astrologe? Hat man da auch die Entfernung im Auge oder hängt man noch an den alten Sternbildern, die nur Zerrbilder darstellen, weil früher jede Möglichkeit gefehlt hat, Entfernungen abzuschätzen?
Immer bei bestimmten Konstellationen, entstehen gehäuft bestimmte, ähnliche Ereignisse.
Wird behauptet. Mir ist dergleichen noch nicht untergekommen, mit Ausnahme gewisser gravitativer Einflüsse etwas des Mondes (Ebbe und Flut) oder der wechselnden Helligkeit in der Nacht. Behaupten lässt sich hier vieles, Nachweisen meines Wissens wenig.

Die Kunst daran ist, diese Ereignisse auf verschiedenen Ebenen sinnvoll zu deuten.
Ist die Deutung jedoch an den Haaren herbeigezogen, was hier ja der Streitpunkt ist, ist es mit der Kunst nicht so weit her.

Ich bin keine Asstrologin, habe aber stimmige Erfahrungen mit Voraussagen gemacht.
Dem will ich nicht widersprechen. Menschen machen mancherlei Erfahrungen, die für Außenstehende nicht nachvollziehbar sind.
 
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