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Der Nebenberufs-Dämpfer

Zeilinger

Well-Known Member
Registriert
22. Mai 2004
Beiträge
16.501
Vorvorwort

Es handelt sich bei dieser Geschichte um eine life-Geschichte, das heißt, sie existiert noch in keiner Form eines gedruckten Werkes und sie entsteht jetzt. Die Inspiration dafür kommt ausschließlich aus dem Denkforum und beinhaltet auch Wortneuschöpfungen. Deshalb bitte ich Euch, vorerst nur orthographisch zu kritisieren und auch nur bei den herkömmlichen Wörtern. Wenn die Geschichte - es kann auch ein Roman werden - fertig ist, werde ich Euch das gesondert mitteilen.
 
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Zeilinger schrieb:
Vorvorwort

Es handelt sich bei dieser Geschichte um eine life-Geschichte, das heißt, sie existiert noch in keiner Form eines gedruckten Werkes und sie entsteht jetzt. Die Inspiration dafür kommt ausschließlich aus dem Denkforum und beinhaltet auch Wortneuschöpfungen. Deshalb bitte ich Euch, vorerst nur orthographisch zu kritisieren und auch nur bei den herkömmlichen Wörtern. Wenn die Geschichte - es kann auch ein Roman werden - fertig ist, werde ich Euch das gesondert mitteilen.

Ich bin wirklich gespannt, lieber Zeili! Zuerst "Eine kleine Frage" und dann dies! Aber ehrlich: das wird sicherlich furchtbar interessant sein!

Viel Courage und alles Beste wünscht Dir
Dein Freund Bécir

P.S. Hoffentlich nimmst Du mein liebes aber leider schlechtes Deutsch nicht als Wortneuschöpfung?
 
Zeilinger schrieb:
Vorvorwort

Es handelt sich bei dieser Geschichte um eine life-Geschichte, das heißt, sie existiert noch in keiner Form eines gedruckten Werkes und sie entsteht jetzt. Die Inspiration dafür kommt ausschließlich aus dem Denkforum und beinhaltet auch Wortneuschöpfungen. Deshalb bitte ich Euch, vorerst nur orthographisch zu kritisieren und auch nur bei den herkömmlichen Wörtern. Wenn die Geschichte - es kann auch ein Roman werden - fertig ist, werde ich Euch das gesondert mitteilen.

Hallo Zeili,

Ich schau mit Spannung diesem Thread entgegen. Eine gute Idee!

Liebe Grüße

suche
 
Vorwort

Alle, die mich kennen, werden es wissen, allen anderen möchte ich es mitteilen: wenn ich das Wort Nebenberufs-Dämpfer äußere, meine ich kein virtuelles, spirituelles oder geistiges Ding, kein materielles Ding, keine Pflanze, auch kein Tier, sondern einen Menschen. Warum der für viele - einschließlich mir selber - sicher ungewohnte Ausdruck . . . äußere. Nun ich neigte vorerst dazu, spreche zu verwenden; im nächsten Augenblick fiel mir ein, dass ich ja eigentlich schreibe; weil ich dieses Wort aber - zumindest in diesem Satz - zu abstrakt finde und gleichzeitig nicht ausschließen will, dass ich alles, was ich schreibe, auch einmal spreche, verwendete ich das Wort äußern. Übrigens, bevor wir uns als Schreibende allzuviel einbilden - auch Maler, Redner und Bildhauer äußern sich - und sehr oft klarer und schöner als wir. Musiker mögen sich auch singend äußern. Die Ausdrucksform, in der ich am stärksten bin - so durchschnittlich sie trotzdem noch sein mag - wird wohl das Schreiben sein, obwohl wir ein paar Mal im Jahr auch zum Musizieren zumute ist. Verschließen möchte ich mein Herz keiner Ausdrucksform.

Meine Zeilen richten sich vor allem an die Menschen, die normal sein wollen, so komplex dieser Begriff auch sein mag. Einen Dämpfer brauchen wir, wenn die Kluft zwischen unserem Können und Wollen zugunsten des Wollens zu groß ist; wir sollen aber schon mehr wollen als wir können. Ich verwende da gerne - wenn es auch diesbezüglich ein schwer zu erfassendes Maß ist - einen Prozentsatz, und zwar 20. Wir sind nicht arrogant, wenn unser Können nicht mehr als 20 Prozent unseres Wollens übersteigt. Für die Perfektionisten: diese 20 Prozent Überhang zugunsten des Wollens bewahren uns vor Depressionen; sind wir einmal in einem Zustand, in dem wir weniger wollen als wir können, brauchen wir einen Psychiater. Im folgenden, liebe Leser, kommen vor allem diese Zeilen des Denkforums, bei denen ich den Eindruck habe, dass sich der (die) Schreiber(in) grob überschätzt - und zwar, ohne einen Namen zu nennen, auch keinen Nickname, auch keinen Themenkreis oder ein Thema. Ich werde mich selbst - falls ich etwas finde - auch nicht schonen und wir werden daraus nur etwas lernen können, wenn wir es für möglich halten, dass wir das selbst auch schreiben könnten. Ich werde alles wörtlich zitieren, sodass jeder die Möglichkeit hat, über unsere gute Suchroutine die Übertreibung auch genau zu orten.

Menschen, die glauben, ausgelernt zu haben, sich also mehr oder weniger für Gott halten, werden natürlich aus den weiteren Zeilen nichts lukrieren können.
 
Vorwort Teil 2

Ich werde die Original-Zitate kursiv darstellen und meine Ansicht dazu in Normalschrift; alles ist natürlich nur eine Meinung und erhebt keinerlei Wahrheitsanspruch, zumal es entweder keine Wahrheit oder 100 Wahrheiten gibt.
 
Zeilinger schrieb:
Im folgenden, liebe Leser, kommen vor allem diese Zeilen des Denkforums, bei denen ich den Eindruck habe, dass sich der (die) Schreiber(in) grob überschätzt - und zwar, ohne einen Namen zu nennen, auch keinen Nickname, auch keinen Themenkreis oder ein Thema.Ich werde mich selbst - falls ich etwas finde - auch nicht schonen und wir werden daraus nur etwas lernen können, wenn wir es für möglich halten, dass wir das selbst auch schreiben könnten. Ich werde alles wörtlich zitieren, sodass jeder die Möglichkeit hat, über unsere gute Suchroutine die Übertreibung auch genau zu orten.

Wird das ein Pranger?

Das Forumsgewissen?


Ich verwahre mich hier schon mal vorsorglich davor,daß Passagen von mir -womöglich aus dem Zusammenhang gerissen-hier zitiert werden!

Kopfschüttelnd,
Sibel
 
Aber mich kannst Du (sollst Du, mußt Du, darfst Du...), Zeili, kreuz und quer zitieren - selbstverständlich wenn ich zitierbar bin!

Schon am Anfang soll ich mich bei Dir bedanken: Du hast mir im letzten Beitrag eine gute Lektion über die deutschen Präterito-präsentien gegeben.

Viele liebe Grüße von Eurem
beau.becir
 
Kapitel 1: Kurzer geschichtlicher Rückblick

"Was will er jetzt schon wieder ?", dieser Zeilinger, werden sich manche Leser fragen, besonders die, die ihn schon von Anbeginn seiner Forumsanwesenheit im Jahre 2004 verfolgen konnten. Unter ihnen vor allem die Realisten, die, wie Christian Morgenstern so schön formulierte - "wirklich auf allen 10 Zehen im wirklichen Leben stehen" - was soll das wieder mit dem nebulosen Titel "Der Nebenberufs-Dämpfer" ?
Zugegeben, mit dem Titel sollte man bis zuletzt warten, aber wer will denn eine Geschichte lesen, die nichts und niemand als "Geschichte" heißt ? Ein Dämpfer - möglicherweise ist dieses Wort noch in keinem anerkannten Wörterbuch - ist ein Mensch, der sich und andere dämpft. In einem beginnenden Größenwahn, in einer überschäumenden Begeisterung, in einem jeden irdischen Bezug vergessenden Höhenflug. Für viele Menschen sicher nicht gerade ein Sympathie-Bolzen; kaum hat man etwas Selbstvertrauen getankt, vielleicht auch gerade ein seelisches Tief überwunden, schon kriegt man wieder eine drauf. Mitnichten - auf diese Leute geht der Dämpfer nicht los, da grenzt er sich streng vom Verachter, der nur zerstören will, ab. Der Dämpfer konzentriert sich auf die Übertreibungen, er will nur, dass sich manche Leute nicht zu viel vom Leben erwarten, um dann plötzlich, wie aus heiterem Himmel in ein tiefes Loch zu fallen. Und Nebenberuf ? Naja, eine Erklärung wäre schon fast beleidigend. Zu erwähnen wäre noch, dass unserem Nebenberufs-Dämpfer weder zwei Hauptberufe, noch sein Nebenberuf einen finanziellen Vorteil bringen. Er gehört zu denen, die die Arbeitgeberschaft bis zu ihrem 50. Lebensjahr wie eine Zitrone ausgepresst und dann wie eine heiße Kartoffel - in Österreich sagt man auch Erdäpfel - fallen gelassen hat.
 
Kapitel 2: Eigenkritik und erste Übertreibung

Eigene Werke

Dass ich diesen thread in "Eigene Werke" angesiedelt habe, ist etwas vermessen von mir. Unter "Eigenen Werke" versteht man langläufig Romane, Opern, Bilder, Skulpturen, Lieder, Novellen etc., die man zur Gänze mit viel Fantasie selbst erstellt hat. Zumindest die meisten, folgenden kursivgestellten Zeilen und Wörter stammen nicht von mir. Nur der gerade gestellte Kommentar.

Redet Gott mit den Menschen? Liebt er sie, oder sind sie ihm eigentlich nicht total gleichgültig? Oder ist er „lediglich „die Liebe“, die „Gerechtigkeit“?

Wer so formuliert, stellt sich selbst außerhalb der Menschen. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass sich der (die) Autor(in) dieser Zeilen - zurecht - weder als Ding, noch als Pflanze, noch als Tier fühlt, er sich aber auch nicht als Mensch fühlt - sonst würde er ja z.B. wir Menschen, oder die meisten von uns Menschen schreiben - sich selbst als Gott fühlt.

Er ist es so wenig wie irgendjemand anderer auf unserem blauen Planeten, glaubt sehr fest der Nebenberufs-Dämpfer.
 
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Der Nebenberufs-Dämpfer . . . Fortsetzung

Mensch geht mir Dein Thema gegen den Strich - oh Mann.

Wenig intelligent - sicher aber inkonsequent. Warum klinkt er/sie sich ein in ein Thema, das ihm derart gegen den Strich geht ?

:confused:

Zeili
 
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