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Der Dauerflirtblick, oder: untreue Menschen

AW: Der Dauerflirtblick, oder: untreue Menschen

Das spricht für den Philosophen...:clown2:
Aber alle anderen Irren(den) sind auch nur (Un)Menschen ...
 
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AW: Der Dauerflirtblick, oder: untreue Menschen

Und was ist, wenn er nicht strebt:confused:
Ist er dann weniger irr(end)...:confused:
Oder gar nicht mehr...:confused::dontknow:
Bei so vielen irren Fragen bläst sich moebius lieber was...:clown2:
 
AW: Der Dauerflirtblick, oder: untreue Menschen

Und was ist, wenn er nicht strebt:confused:
Ist er dann weniger irr(end)...:confused:
Oder gar nicht mehr...:confused::dontknow:
Bei so vielen irren Fragen bläst sich moebius lieber was...:clown2:
Wir beide empfinden beim Wort
Unmensch
offensichtlich nicht dasselbe, auch nicht, wenn das "Un" in Klammern gesetzt ist.

Gruß Zeili
 
AW: Der Dauerflirtblick, oder: untreue Menschen

Was, bitte, ist ein Unmensch?
Ein Tier, eine Pflanze oder was? :rolleyes:

:katze:
 
AW: Der Dauerflirtblick, oder: untreue Menschen

Was, bitte, ist ein Unmensch?
Ein Tier, eine Pflanze oder was?
Ausgehend von der Annahme, dass in jedem Menschen etwas Engelhaftes und etwas Tierisches steckt, ist ein Unmensch für mich ein Mensch, in dem die tierischen Elemente eindeutig überwiegen; er lässt kein Mitgefühl zu, sondern eben nur seinen Trieb und ein bisschen Verstand.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Der Dauerflirtblick, oder: untreue Menschen

Hallo EarlyBird,



meine Kritik hat beileibe nicht zur Absicht, die Welt zu verändern. Ein kleiner Austausch mit anderen Leuten, die außerdem anderer Ansicht sind, genügt mir bereits vollauf.


Hi Philipp! :)


Prima!


Ich sehe das anders: wenn während der bestehenden Beziehung von einem (oder beiden) Partner(n) geflirtet wird und dann die Beziehung kaputt geht, so kann man sich immerhin fragen, was hierfür die Ursache sein könnte. Freilich mag es sein, dass interne Gründe für das Scheitern der Beziehung viel eher in Frage kommen und nicht etwa der gelegentliche Flirt. Gleichgut kann es aber sein, dass man - eben auf Grund der fortwährenden Flirterei - dem Partner nicht die Aufmerksamkeit schenken konnte/wollte, die für eine gute Zweisamkeit wesentlich gewesen wäre.


Ja, kommt sicher vor, dass eine Beziehung daran scheitert, dass einer der Partner mit anderen flirtet. Dann liebt der/die Betreffende entweder das Flirten an sich oder man kommt in der Partnerschaft nicht klar.


Mir geht es auch nicht darum, dass man sich als Partner jemandem zur Gänze hingeben muss, resp. die eigene Persönlichkeit aufzugeben hat. Aber wie Du selbst schreibst: gehöre ich "ZU" einem Menschen, so schwingen hierbei viele Aspekte mit, die sich nicht so einfach auf einen Besitzanspruch im Sinne eines Gegenstandes beziehen lassen.

Jener Besitzanspruch ist krankhaft - bspw. übersteigerte Eifersucht - und hat mit einer guten Beziehung meines Erachtens ohnehin nicht viel zu tun. Stattdessen greift hierbei sowas wie eine wechselseitige Verantwortlichkeit, fußend auf Treue, die dafür steht, dass man bspw. Probleme/Nöte miteinander teilt und durchsteht, Dinge, die einen bewegen und umtreiben, mit dem Partner jederzeit besprechen kann.


Wunderbar, wenn man es mit dem Partner kann. Aber in Beziehungen spielen mehr Faktoren ein Rolle, als einem bewusst ist. Z.B. hat man ja oft das Beziehungsmodell zunächst mal von den Eltern übernommen. Wenn das ungenügend ist, muss man erst mal an sich arbeiten, damit man es überhaupt anders hinkriegt.


Hier muss man sich jedoch fragen: wenn ich eine solche Beziehung wünsche und ins Leben rufe, dann sollte ich doch wenigstens so konsequent sein, meinem Partner nicht nur jene Dinge mitzuteilen, die mir für meine Bedürfnisse soeben genehm sind - Salem nannte dies "Rosinen" picken -, sondern eine umfassende Teilhabe wechselseitig zu ermöglichen.


"Sollte" ist so eine Sache..... Ich stelle immer wieder fest, dass sich das Leben/die Menschen oft nicht im Geringsten darum scheren, was sein sollte! :D


Klar: niemand ist perfekt und es ist auch fraglich, ob das für eine gute Beziehung wesentlich ist. Mir geht es schlicht darum, sich einmal darüber Gedanken zu machen.


Ja! Ist immer gut, wenn man für sich selbst rausfindet, was einem wichtig ist! :) Und über Gespräche kann man seine Position auch noch mal gut überprüfen.


Lassen wir die Emotionen also mehr beiseite und schauen, ob man nicht einfach etwas gelassener über jener Thematik reflektieren kann.

Es grüßt Dich,

Philipp


Ich lasse meine Emotionen grundsätzlich nicht beiseite, denn sie sind für mich ein wichtiger Indikator, um Menschen und Situationen zu beurteilen! :)


LG

EarlyBird :)
 
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