In der Schule sollten wir vor etwa 2 Monaten einen Text zum Thema Wahrheit schreiben. Hab mir gedacht, das kann lustig werden und schrieb ne Parabel.
Der Beobachtende
Dilorisat ist ein Beobachter von Wahrheiten. Er liebt das Meer. Wenn er am Strand entlang geht, beobachtet er das Wasser, die Fische, den Sand, der im Wind, wie eine Walze scheinbar ungestört die Dünen entlang fliegt.
Das alles sind für ihn Wahrheiten.
Eines Tages kam ein alter Wanderer, der als sehr erfahren und wissend gilt, den Strand entlang. Dilorisat und der Wanderer treffen sich an einer Klippe, die in der Mitte gespalten ist. Sie sehen sich stumm an. Plötzlich beginnen beide mit einem Gedicht: "Das Meer, es rauscht". Sie sehen einander verwundert an. Dann fährt Dilorisat fort: "Der Sinn er oft hier weilt." Dilorisat sieht hinaus auf das Meer, während der Alte das Gedicht zu ende führt: "Zu hören die Welt".
"Dilorisat, seit Jahren suchst du die Wahrheit in der Einsamkeit des Meeres. Sage mir, hast du sie gefunden?" "Oh, du weiser alter Mann, kommst zu einem deiner Schüler, der sich dir abwandte, deine Methoden und deine Schule in Frage stellte und an das Meer zog. Nach Jahren der Wut fragst du mich, ob ich das erreichte, nachdem du schon immer suchtest und es noch immer tust? Nach der Wahrheit?" "Recht hast du. Ich war wütend und ich strebe noch immer nach der Wahrheit. Doch ich habe eingesehen, dass ich nichts über die Welt in Erfahrung bringen könnte, würde ich mich auf ewig hinter dicken Mauern verstecken." "Wie du vor mir zugibst, dass du all deine Grundsätze vor mir, deinem trotzigsten Schüler in das Meer wirfst.
Sieh hinaus auf das Meer", fuhr Dilorisat fort, "Dort siehst du alle Wahrheit der Welt! Du kannst Fische, den Regen, die Algen und Steine sehen. Ist das keine Wahrheit?"
Mephio
Der Beobachtende
Dilorisat ist ein Beobachter von Wahrheiten. Er liebt das Meer. Wenn er am Strand entlang geht, beobachtet er das Wasser, die Fische, den Sand, der im Wind, wie eine Walze scheinbar ungestört die Dünen entlang fliegt.
Das alles sind für ihn Wahrheiten.
Eines Tages kam ein alter Wanderer, der als sehr erfahren und wissend gilt, den Strand entlang. Dilorisat und der Wanderer treffen sich an einer Klippe, die in der Mitte gespalten ist. Sie sehen sich stumm an. Plötzlich beginnen beide mit einem Gedicht: "Das Meer, es rauscht". Sie sehen einander verwundert an. Dann fährt Dilorisat fort: "Der Sinn er oft hier weilt." Dilorisat sieht hinaus auf das Meer, während der Alte das Gedicht zu ende führt: "Zu hören die Welt".
"Dilorisat, seit Jahren suchst du die Wahrheit in der Einsamkeit des Meeres. Sage mir, hast du sie gefunden?" "Oh, du weiser alter Mann, kommst zu einem deiner Schüler, der sich dir abwandte, deine Methoden und deine Schule in Frage stellte und an das Meer zog. Nach Jahren der Wut fragst du mich, ob ich das erreichte, nachdem du schon immer suchtest und es noch immer tust? Nach der Wahrheit?" "Recht hast du. Ich war wütend und ich strebe noch immer nach der Wahrheit. Doch ich habe eingesehen, dass ich nichts über die Welt in Erfahrung bringen könnte, würde ich mich auf ewig hinter dicken Mauern verstecken." "Wie du vor mir zugibst, dass du all deine Grundsätze vor mir, deinem trotzigsten Schüler in das Meer wirfst.
Sieh hinaus auf das Meer", fuhr Dilorisat fort, "Dort siehst du alle Wahrheit der Welt! Du kannst Fische, den Regen, die Algen und Steine sehen. Ist das keine Wahrheit?"
Mephio