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Das Gift für die Religionsfreiheit

Frischling

Well-Known Member
Registriert
23. April 2015
Beiträge
2.693
Das Gift für die Religionsfreiheit.

Im Tanach, der Bibel und im Koran wird der Gott Abrahams definitiv als absolut intoleranter Feind der Religionsfreiheit behauptet. So verdammt Jesus laut Mark. 16, 15-16 alle Menschen, die sich, wie von ihm laut Matth. 28, 19+20 für alle Menschen aller Nationen gefordert, nicht auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lassen.

Deswegen ist es nach meiner Meinung ein Verbrechen, dass der Glaube an dieses Verdammen aller ungetauften Juden und Nichtchristen noch im JETZT von der rkK als für das Seelenheil nötiger Glaube abverlangt wird:

„Der Glaube ist heilsnotwendig. Der Herr selbst sagt: „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16, 16).“ (Katechismus Art. 183 https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P18.HTM )
 
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Das Gift für die Religionsfreiheit.

Im Tanach, der Bibel und im Koran wird der Gott Abrahams definitiv als absolut intoleranter Feind der Religionsfreiheit behauptet. So verdammt Jesus laut Mark. 16, 15-16 alle Menschen, die sich, wie von ihm laut Matth. 28, 19+20 für alle Menschen aller Nationen gefordert, nicht auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lassen.

Deswegen ist es nach meiner Meinung ein Verbrechen, dass der Glaube an dieses Verdammen aller ungetauften Juden und Nichtchristen noch im JETZT von der rkK als für das Seelenheil nötiger Glaube abverlangt wird:

„Der Glaube ist heilsnotwendig. Der Herr selbst sagt: „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16, 16).“ (Katechismus Art. 183 https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P18.HTM )
Und wer den Glauben 7n Frage stellt,ist auch schon verurteilt,...
 
Ich meine, für einen Glauben ist eine Religionszugehörigkeit nicht notwendig.
Unser Gewissen kann/sollte genügen - ich nenne es mal*göttliches*Gewissen!

„Die organisierte Religion erfüllte ihn [Kant] mit Zorn. Jedem, der Kant persönlich kannte, war klar, daß ihm der Glaube an einen persönlichen Gott fremd war. Gott und Unsterblichkeit hatte er zwar postuliert, glaubte aber selbst an keines von beiden. Seine feste Überzeugung war, daß derartige Glaubensvorstellungen lediglich eine Sache des „individuellen Bedürfnisses“ seien. Er selbst empfand kein derartiges Bedürfnis.“
– Kühn, Manfred: Kant. Eine Biographie. Beck, München 2004. S. 16f.
 
Und wer den Glauben 7n Frage stellt,ist auch schon verurteilt,...
Der Mensch wurde laut Bibel aus dem Paradies vertrieben, nicht weil er sündigte oder schlecht war, sondern weil er nach Erkenntnis suchte und somit nicht einfach blind glaubte. Da ist insofern etwas Wahres dran, denn sie Suche nach Erkenntnis schafft keine paradisischen Zustände.
Ja, Zweifel machen nicht glücklich - nur, sie sind eine "natürliche Gegebenheit" des denkenden Menschen. Und Zweifel zu verbieten oder die Androhung einer Strafe beseitigt sie keineswegs.
 
Da ist sowieso alles unklar und es wimmelt nur so vor lauter Widersprüchen
Gott, wer bist du? ......Gute Frage,....

"...gehen Judentum, Islam, Christentum von nur einer Gottheit aus..."

Da bin ich mir nicht so ganz sicher - und es ergeben sich aus dieser Annahme auch unauflösbare Konflikte. Wenn ich mir die hebräische Auslegung betrachte:

"....und die Elohim (Götter) sprachen, lasst UNS Menschen machen, ein Bild, dass UNS gleich sei...." -> da ist von Mehrzahl die Rede.

Gebot Nr. 1: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" -> da steht, dass es viele Götter gibt.

Größtes Problem

Wir befinden uns im Dualismus, sodass wir in den Kategorien Gut und Böse denken. Wer strikt monotheistisch denkt, muss auch einsehen, dass dann Gott und Satan zwingend identisch sind, siehe Altes Testament der Bibel:

2. Samuel 24,1-21

Wieder richtete sich der Zorn des HERRN gegen Israel. Er veranlasste David dazu, seinem Volk zu sagen: Geht und zählt Israel und Juda. Der König [=David] sprach zu seinem Heeresführer Joab: Reise durch die Stämme Israels von Dan bis Beerscheba und zählt das [kriegsfähige] Volk. Ich möchte wissen, wieviele es sind.

Chronik 21,1-2

Und Satan richtete sich gegen Israel und reizte David dazu, Israel zu zählen. Daraufhin sprach David zu Joab und zu den führenden des Volkes: Reist durch Israel von Beerscheba bis Dan und berichtet mir, wieviele es sind.

Es ergibt sich im Rahmen einer monotheistischen Denkweise stets die Falle, dass Gott gut und böse gleichzeitig ist.

Kann Jesus der Erlöser sein?

Jesus ist gemäß dem NT (Offenbarung 22,16) der Morgenstern. Allerdings sind auch die Gestalten Luzifer, Horus und Eosphoros / Phosphoros der Morgenstern (Abendstern).

Es ergeben sich unauflösbare Zwickmühlen und Jesus KANN definitiv KEIN Erlöser sein ->

https://www.mythologie-antike.com/t23-gott-eosphoros-phosphoros-lichttrager-lichtbringer-morgenstern
 
Kann Jesus der Erlöser sein?

Jesus ist gemäß dem NT (Offenbarung 22,16) der Morgenstern. Allerdings sind auch die Gestalten Luzifer, Horus und Eosphoros / Phosphoros der Morgenstern (Abendstern).

Es ergeben sich unauflösbare Zwickmühlen und Jesus KANN definitiv KEIN Erlöser sein ->

https://www.mythologie-antike.com/t23-gott-eosphoros-phosphoros-lichttrager-lichtbringer-morgenstern
Solche Zwickmühlen gibt es mehrere im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden. So verdammt Jesus, wie in meinem Beitrag erwähnt, alle Menschen, die sich nicht taufen lassen, fordert andererseits aber sogar das LIEBEN selbst der Feinde (Matth. 5, 43-44, Luk. 6, 27-30, Mark. 6, 27-30)

Trotzdem glauben viele Christen an die Erlösung ihrer Sünden, auch wenn sie nicht, wie von Jesus laut Matth. 22, 35-40 gefordert, ihre Nächsten wie sich selbst lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen. Zum Glück wissen die wenigsten Christen, dass Jesus laut Matth. 25, 41-46 den Menschen die Ewige Pein im Feuer androht, die ihre Nächsten NICHT wie laut Matth. 22, 35-40 gefordert, wie sich selbst geliebt und nicht so gelebt haben, wie die Christen, die sich mit Recht als Christen bezeichnen konnten:

„Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)

Das Christentum ist nach meiner Meinung die scheinheiligste aller Weltreligionen, weil weder im Tanach noch im Koran das Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert wird.

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Solche Zwickmühlen gibt es mehrere im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden. So verdammt Jesus, wie in meinem Beitrag erwähnt, alle Menschen, die sich nicht taufen lassen, fordert andererseits aber sogar das LIEBEN selbst der Feinde (Matth. 5, 43-44, Luk. 6, 27-30, Mark. 6, 27-30)

Trotzdem glauben viele Christen an die Erlösung ihrer Sünden, auch wenn sie nicht, wie von Jesus laut Matth. 22, 35-40 gefordert, ihre Nächsten wie sich selbst lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen. Zum Glück wissen die wenigsten Christen, dass Jesus laut Matth. 25, 41-46 den Menschen die Ewige Pein im Feuer androht, die ihre Nächsten NICHT wie laut Matth. 22, 35-40 gefordert, wie sich selbst geliebt und nicht so gelebt haben, wie die Christen, die sich mit Recht als Christen bezeichnen konnten:

„Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)

Das Christentum ist nach meiner Meinung die scheinheiligste aller Weltreligionen, weil weder im Tanach noch im Koran das Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert wird.

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Ich habe unter dem verlinkten Titel "Morgenstern" auf viele Widersprüche aufmerksam gemacht, zum Beispiel auch auf diese "Nächstenliebe" ->

Diese christliche Nächstenliebe wird oft betont, beispielsweise nach dem Motto: "Liebe deine Feinde" (....wie dich selber...) - aber ist es wirklich so einfach innerhalb dieser dualistischen Welt? Liebe deinen Nächsten, wie dich selber? Liebe deine Feinde, wie dich selber? Betrachten wir das Neue Testament, Lukas 14,26: "Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein" -> bedeutet ganz konkret: Jeder soll jeden hassen - und auch sich selber. Ansonsten nix Jünger des Jesus und somit nix Paradies. Wenn ich meinen Nächsten so liebe, wie mich selber und auch meine Feinde: Dann würde ich somit jeden hassen, weil ich mich schließlich ebenfalls selber hassen muss.
 
Ich habe unter dem verlinkten Titel "Morgenstern" auf viele Widersprüche aufmerksam gemacht, zum Beispiel auch auf diese "Nächstenliebe" ->

Diese christliche Nächstenliebe wird oft betont, beispielsweise nach dem Motto: "Liebe deine Feinde" (....wie dich selber...) - aber ist es wirklich so einfach innerhalb dieser dualistischen Welt? Liebe deinen Nächsten, wie dich selber? Liebe deine Feinde, wie dich selber? Betrachten wir das Neue Testament, Lukas 14,26: "Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein" -> bedeutet ganz konkret: Jeder soll jeden hassen - und auch sich selber. Ansonsten nix Jünger des Jesus und somit nix Paradies. Wenn ich meinen Nächsten so liebe, wie mich selber und auch meine Feinde: Dann würde ich somit jeden hassen, weil ich mich schließlich ebenfalls selber hassen muss.
Scheint irgendwie "lost in translation" zu sein.
Hier ist mit "hasst" nicht das feindselige Hassen gemeint, sondern die Priorisierung in eines Leben.
Dieser Vers meint, wer all diese Lieben nicht Gott unterordnet, der kann nicht ein Jünger sein.
Andersherum: für Gott müsse man alles andere hintanstellen - und nicht explizit hassen, in dem Sinne
was wir heute unter "hassen" verstehen mögen.

Siehe auch hier:

Neue Genfer Übersetzung

»Wenn jemand zu mir kommen will, muss er alles andere zurückstellen – Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein eigenes Leben; sonst kann er[1] nicht mein Jünger sein.

 
Scheint irgendwie "lost in translation" zu sein.
Hier ist mit "hasst" nicht das feindselige Hassen gemeint, sondern die Priorisierung in eines Leben.
Dieser Vers meint, wer all diese Lieben nicht Gott unterordnet, der kann nicht ein Jünger sein.
Andersherum: für Gott müsse man alles andere hintanstellen - und nicht explizit hassen, in dem Sinne
was wir heute unter "hassen" verstehen mögen.

Siehe auch hier:

Neue Genfer Übersetzung

»Wenn jemand zu mir kommen will, muss er alles andere zurückstellen – Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein eigenes Leben; sonst kann er[1] nicht mein Jünger sein.

Und schon geht diese ewige Heuchelei wieder los....

Neues Testament der Bibel, Matthäus 10,34: "Ihr denkt, ich (Jesus, Morgenstern) bin gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

Morgenstern = Waffe, Schwert = Waffe......passt schon...

Ausrede: Häufig taucht die Ausrede auf, dass mit diesem Schwert das Gute vom Bösen getrennt wird. Wir befinden uns in der Dualismus-Welt, dies bedeutet: Das Gute kann nicht vom Bösen getrennt werden und das Böse nicht vom Guten -> ohne gut kein böse und ohne böse kein gut. Mittlerweile sollte jeder bemerkt haben, dass sich das Böse in dieser Welt niemals überwinden lässt.

 
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