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CETA steht bereit zur Unterschrift

AW: CETA steht bereit zur Unterschrift

Ja du hast recht, wenn du auf meine Argumente, die du Polemik nennst nicht eingehen willst.
Aber eines kannst du mit Klassenkampfparolen einfach nicht weg diskutieren; ohne Kapital keine Wirtschaft und ohne Wirtschaft keine Arbeitsplätze. Solange die Welt besteht werden die Leute die dieses Kapital besitzen an den Schalthebeln sitzen.
"alle Räder stehen still, wenn ein starker Arm es will"
Das mag ja ein markiger Spruch sein ich frage mich aber, wer sitzt am längeren Ast ?
Nun zu deiner epochalen Weisheit über meine naive Systentreue und mein politisches Desinteresse.
Ich war in meinem Leben Arbeitgeber und wiederum Arbeitnehmer und habe mir ein schönes Stück dieser Welt angesehen.
Ich habe keine UNI besucht sondern aus der Praxis gelernt und bin stolz darauf.
Mit Polemik meine ich nicht die Argumente, sondern den kämpferischen Stil, den du gewählt hast. Mit Klassenkampf sprichst du ein wichtiges Thema an. Den hatten wir fast überwunden, was ich als positiv ansehe. Inzwischen wird er aber wieder geschürt, und zwar von oben. Hingegen sehe ich nicht wirklich, wo ich Klassenkampfparolen geäußert habe. Aber du hast schon recht, letztlich geht es um die Frage, wer das Sagen hat, Die Menschen oder das Geld - und wem es gehört. Seitdem ich denken kann wird nirgendwo infrage gestellt, dass wir in Demokratien leben, eine Errungenschaft der jüngeren Geschichte. Und, dass es natürliche Ansprüche jedes Einzelnen gibt, die bedingungslos zu respektieren sind. All das wird derzeit konterkarriert und unsere Welt in einen Zustand versetzt, den so kaum jemand haben will, denn die Folgen sind klar und bereits überasll zu besichtigen.

Wie mir scheint, verkennst du die Macht, die uns in Summe innewohnt? Richtig: Alle Räder stehen still, wenn ein starker Arm es will. Und deshalb setzt die bewusste Manipulation der Hochfinanz hier an. Sie suggerieren uns endlos, dass alles in unserem Sinne geschehe, dass sie die ganze Mühe nur für uns auf sich nähmen, dass es uns hervorragend ergehe und falls nicht, dass wir nichts daran ändern könnten. All das sind infame Lügen, verbreitet um uns unterdrücken und beherrschen zu können. Und es funktioniert. Einem weltweiten Netzwerk von studierten Köpfen stehen ca. 1 Mrd. indoktrinierte, sich hilflos fühlende, dem System ausgelieferte Menschlein entgegen. Zur Erinnerung: Als wir jung waren, gab es weder Existenzängste, noch überall herumhängende Ausgestoßene, die den ganzen Tag betteln. Es gab keine Armenspeisung und der Staat hatte keine Probleme, die vielen Bedürftigen zu finanzieren, während die Leistungserbringer vor lauter Druck reihenweise krank werden, so wie ich.

Wer nicht mehr kann, fällt heraus. Ich habe das Glück, aufgrund meiner frühen Geburt noch eine Erwerbsminderungsrente zu bekommen. Wäre ich 3 Jahre später geboren worden, es sähe finster aus. Du siehst: ich persönlich habe keinen Grund, zu jammern, ich mache mir Sorgen um die Jüngeren, obwohl ich keine eigenen Kinder habe. Und je jünger sie sind, desto leichter sind sie zu manipulieren. Daraus leite ich Verantwortung für uns alte Säcke ab, weil wir die aktuellen Veränderungen viel leichter erkennen können. So lange die Jungen noch voll leistungsfähig sind, und für sie noch z.B. ein potthässlicher BMW das Wichtigste ist, bemerken sie gar nichts. Aber der Absturz kommt sicher. Bei jedem einzelnen. Und sie werden hart fallen, alle. Soviel zu meiner Motivation. Aber auch sie bemerken meist früh, dass sich Leistung nicht mehr auszahlt, sondern vor allem Skrupellosigkeit. Manche haben schon gar keine mehr und vollstrecken die üblen Direktiven auf Kosten der ihnen Ausgelieferten. Der Großteil aber resigniert, verfällt Müßiggang, Drogensucht oder Krankheit. Und warum? Nur deshalb, weil sich wenige erbärmliche Gestalten alles unter den Nagel reißen konnten und eben nicht als das angesehen werden, was sie sind: Abschaum mit viel Geld und Macht. Sie werden sogar noch oft beneidet und als Vorbilder erachtet.
 
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AW: CETA steht bereit zur Unterschrift

Mit Polemik meine ich nicht die Argumente, sondern den kämpferischen Stil, den du gewählt hast. Mit Klassenkampf sprichst du ein wichtiges Thema an. Den hatten wir fast überwunden, was ich als positiv ansehe. Inzwischen wird er aber wieder geschürt, und zwar von oben. Hingegen sehe ich nicht wirklich, wo ich Klassenkampfparolen geäußert habe. Aber du hast schon recht, letztlich geht es um die Frage, wer das Sagen hat, Die Menschen oder das Geld - und wem es gehört. Seitdem ich denken kann wird nirgendwo infrage gestellt, dass wir in Demokratien leben, eine Errungenschaft der jüngeren Geschichte. Und, dass es natürliche Ansprüche jedes Einzelnen gibt, die bedingungslos zu respektieren sind. All das wird derzeit konterkarriert und unsere Welt in einen Zustand versetzt, den so kaum jemand haben will, denn die Folgen sind klar und bereits überasll zu besichtigen.

Wie mir scheint, verkennst du die Macht, die uns in Summe innewohnt? Richtig: Alle Räder stehen still, wenn ein starker Arm es will. Und deshalb setzt die bewusste Manipulation der Hochfinanz hier an. Sie suggerieren uns endlos, dass alles in unserem Sinne geschehe, dass sie die ganze Mühe nur für uns auf sich nähmen, dass es uns hervorragend ergehe und falls nicht, dass wir nichts daran ändern könnten. All das sind infame Lügen, verbreitet um uns unterdrücken und beherrschen zu können. Und es funktioniert. Einem weltweiten Netzwerk von studierten Köpfen stehen ca. 1 Mrd. indoktrinierte, sich hilflos fühlende, dem System ausgelieferte Menschlein entgegen. Zur Erinnerung: Als wir jung waren, gab es weder Existenzängste, noch überall herumhängende Ausgestoßene, die den ganzen Tag betteln. Es gab keine Armenspeisung und der Staat hatte keine Probleme, die vielen Bedürftigen zu finanzieren, während die Leistungserbringer vor lauter Druck reihenweise krank werden, so wie ich.

Wer nicht mehr kann, fällt heraus. Ich habe das Glück, aufgrund meiner frühen Geburt noch eine Erwerbsminderungsrente zu bekommen. Wäre ich 3 Jahre später geboren worden, es sähe finster aus. Du siehst: ich persönlich habe keinen Grund, zu jammern, ich mache mir Sorgen um die Jüngeren, obwohl ich keine eigenen Kinder habe. Und je jünger sie sind, desto leichter sind sie zu manipulieren. Daraus leite ich Verantwortung für uns alte Säcke ab, weil wir die aktuellen Veränderungen viel leichter erkennen können. So lange die Jungen noch voll leistungsfähig sind, und für sie noch z.B. ein potthässlicher BMW das Wichtigste ist, bemerken sie gar nichts. Aber der Absturz kommt sicher. Bei jedem einzelnen. Und sie werden hart fallen, alle. Soviel zu meiner Motivation. Aber auch sie bemerken meist früh, dass sich Leistung nicht mehr auszahlt, sondern vor allem Skrupellosigkeit. Manche haben schon gar keine mehr und vollstrecken die üblen Direktiven auf Kosten der ihnen Ausgelieferten. Der Großteil aber resigniert, verfällt Müßiggang, Drogensucht oder Krankheit. Und warum? Nur deshalb, weil sich wenige erbärmliche Gestalten alles unter den Nagel reißen konnten und eben nicht als das angesehen werden, was sie sind: Abschaum mit viel Geld und Macht. Sie werden sogar noch oft beneidet und als Vorbilder erachtet.

Hallo Scriberius!

Den alten Spruch 'Geld regiert die Welt' kennen eh alle.

Sicher ist es für jeden Menschen beruhigend, hat man das, was -individuell
verschieden- notwendig ist.
Mit Bettlern meinst Du mutmaßlich diese Menschen, welche wirklich nichts in
ihrer -für uns fremden- Heimat ihr eigen nennen dürfen; oder eben Sklaven
von Schlepperbanden! Also in dem Sinne nicht junge Menschen aus
Deutschland oder Österreich...
Müßiggang und Drogensucht hat es -bitte- immer schon gegeben; vor allem
bei der Wohlstandsjugend: Vielleicht weißt Du noch von den regelmäßig-
polizeilichen Aushebungen der 60er Jahre im Wiener Volksgarten (Theseustempel)
Du berichtest von einem Leistungsdruck damaliger Zeiten, wodurch man krank wurde: Das ist mir total neu, bitte - und ganz egal in welchem Erwerb.

Aber, was mir besonders wichtig erscheint: Meinst Du wirklich, wenn die Freihandelsabkommen nicht bejaht würden, dass deshalb sämtliche Eltern-Generationen ihre (jahrzehntelange) Lebeweise ändern?
-dieses maßlose Vor-leben (!) würden dann alle jungen Menschen ad hoc
ablegen (können) ?

Du sprichst halt traurige Folgen von Leuten an, welche -egal aus welchem Grund jetzt- Verantwortung nicht übernehmen haben können - Das ist halt eine bittere Möglichkeit von einer Art von freiem Land.
Dieses 'Will haben, und zwar jetzt und gleich!' kann doch nur von kleinsten
Gruppen (zB: Familien) ausgehen: Und dieses Verhalten können wir in allen gesellschaftlichen Schichten beobachten, meine ich.
 
AW: CETA steht bereit zur Unterschrift

nein, mit Bettlern meine ich die Leute, die mir überall ein Gefäß hinhalten, in die ich ihnen etwas hineinwerfen soll. Ich war gerade in Amerika und habe es dort übersall gesehen. Sie kommen an Kreuzungen bis ans Auto und halten Pappschilder vor sich, auf denen zu lesen ist, dass sie Veteranen der vergangenen Kriege sind und heute nicht wissen, wovon sie leben sollen. Selbst den "Helden" des 11. September geht es teilweise so. Das sind keine Zuwanderer, sondern Leute, die für ihr Land ihr Leben riskiert haben. Bei uns ist dieses Phänomen inzwischen aus den Städten bis in die Dörfer vorgedrungen. Es ist zum heulen. Asylanten fallen dadurch kaum auf. Sie werden noch versorgt. Noch.

Müßiggang gab es immer, klar. Aber heute ist er ein Massenphänomen geworden, weil unsere Wirtschaft alles so konfiguriert hat, dass nur noch die Willigsten und Billigsten arbeiten dürfen und natürlich die Vollstreckungshelfer, die noch ordentlich bezahlt werden. Nein, ich beklage den Leistungsdruck der heutigen Zeit für slle, die noch arbeiten (dürfen). Vor 30 Jahren gab es ihn so nicht und auch nicht das "Einmal draußen immer draußen". Und die halbwegs reale Chance auf einen Job, der dich aus- bis überlastet und dich dennoch am Existenzminimum festbindet, kann es nicht sein. Aber so sieht es aus.

FreniIshtar schrieb:
Aber, was mir besonders wichtig erscheint: Meinst Du wirklich, wenn die Freihandelsabkommen nicht bejaht würden, dass deshalb sämtliche Eltern-Generationen ihre (jahrzehntelange) Lebeweise ändern?
-dieses maßlose Vor-leben (!) würden dann alle jungen Menschen ad hoc
ablegen (können) ?

Du sprichst halt traurige Folgen von Leuten an, welche -egal aus welchem Grund jetzt- Verantwortung nicht übernehmen haben können - Das ist halt eine bittere Möglichkeit von einer Art von freiem Land.
Dieses 'Will haben, und zwar jetzt und gleich!' kann doch nur von kleinsten
Gruppen (zB: Familien) ausgehen: Und dieses Verhalten können wir in allen gesellschaftlichen Schichten beobachten, meine ich.

ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Aber egal, ob wir es wollen oder nicht, sie werden ratifiziert werden. Einfluss auf die Lebensweise wird es haben, und zwar derart, dass die laufende Entwicklung weiter gehen wird bis zum Zerfall des Ganzen. Was meinst du mit maßlosem Vorleben? Können wir es den Leuten vorwerfen, dass sie hingehaltene Angebote annehmen? Es ist normal, sich auf faule Angebote einzulassen, egal ob man Lieschen Müller heißt, Marc Hinterhuber, Kämmerer von Essen oder Bundesregierung. Fast alle ließen sich verführen und begaben sich so in fatale Abhängigkeiten. Selbst ich, der dies nicht tat, sondern verantwortlich wirtschaftete, muss die Zeche mitbezahlen, denn ich habe ebenso unter dieser Fehlentwicklung zu leiden, halt ohne zusätzliche, individuelle Lasten. Aber darum geht es nicht, sondern darum, dass diese krasse Fehlentwicklung nicht angegangen wird, sondern weiter verschärft. Und genau dazu dienen diese Verträge.
 
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Die Spielregel, nach der ein Besitz von "Kapital" (= Zahlen auf einem "Konto", Buchstaben im Grundbuch ...) Macht bedeutet, wird nur so lange wirksam sein wie es genug Leute wie Dich gibt, welche dieses Spiel für alternativlos halten. :)

Toller Spruch, wenn du dazu noch irgendeine vernünftige Alternative anbieten könntest, dann wäre ich fast beeindruckt.
 
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nein, mit Bettlern meine ich die Leute, die mir überall ein Gefäß hinhalten, in die ich ihnen etwas hineinwerfen soll. Ich war gerade in Amerika und habe es dort übersall gesehen. Sie kommen an Kreuzungen bis ans Auto und halten Pappschilder vor sich, auf denen zu lesen ist, dass sie Veteranen der vergangenen Kriege sind und heute nicht wissen, wovon sie leben sollen. Selbst den "Helden" des 11. September geht es teilweise so. Das sind keine Zuwanderer, sondern Leute, die für ihr Land ihr Leben riskiert haben. Bei uns ist dieses Phänomen inzwischen aus den Städten bis in die Dörfer vorgedrungen. Es ist zum heulen. Asylanten fallen dadurch kaum auf. Sie werden noch versorgt. Noch.

Müßiggang gab es immer, klar. Aber heute ist er ein Massenphänomen geworden, weil unsere Wirtschaft alles so konfiguriert hat, dass nur noch die Willigsten und Billigsten arbeiten dürfen und natürlich die Vollstreckungshelfer, die noch ordentlich bezahlt werden. Nein, ich beklage den Leistungsdruck der heutigen Zeit für slle, die noch arbeiten (dürfen). Vor 30 Jahren gab es ihn so nicht und auch nicht das "Einmal draußen immer draußen". Und die halbwegs reale Chance auf einen Job, der dich aus- bis überlastet und dich dennoch am Existenzminimum festbindet, kann es nicht sein. Aber so sieht es aus.



ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Aber egal, ob wir es wollen oder nicht, sie werden ratifiziert werden. Einfluss auf die Lebensweise wird es haben, und zwar derart, dass die laufende Entwicklung weiter gehen wird bis zum Zerfall des Ganzen. Was meinst du mit maßlosem Vorleben? Können wir es den Leuten vorwerfen, dass sie hingehaltene Angebote annehmen? Es ist normal, sich auf faule Angebote einzulassen, egal ob man Lieschen Müller heißt, Marc Hinterhuber, Kämmerer von Essen oder Bundesregierung. Fast alle ließen sich verführen und begaben sich so in fatale Abhängigkeiten. Selbst ich, der dies nicht tat, sondern verantwortlich wirtschaftete, muss die Zeche mitbezahlen, denn ich habe ebenso unter dieser Fehlentwicklung zu leiden, halt ohne zusätzliche, individuelle Lasten. Aber darum geht es nicht, sondern darum, dass diese krasse Fehlentwicklung nicht angegangen wird, sondern weiter verschärft. Und genau dazu dienen diese Verträge.

Wir werden den Gang der Dinge sicher nicht aufhalten können und wenn du noch soviel klagst.
Der Kapitalismus ist tot höre und lese ich seit einiger Zeit. In Wahrheit erfindet er sich jeden Tag neu und schuld sind nicht die Grosskapitalisten sondern wir in unserer Gier.
Sieh dich doch in der BRD um und frage dich warum das reichste Land der EU
Millionen von Arbeitnehmern hat, die von ihrem Lohn allein nicht mehr leben können ?
Was nützt es euch, wenn ihr Exportweltmeister seid, aber selbst eure Produkte nicht mehr kaufen könnt ?
Euer grosser Wunderwuzzi Gerhard Schröder hielt sein Versprechen und brachte die Arbeitslosigkeit unter 3 Mio. Aber zu welchem Preis ? Ihr habt die meisten Arbeitnehmer, die unter der Existenzgrundlage leben müssen.
Als euer Kanzler dann die Beschränkungen für die Banken aufhob, war es für Oskar Lafontaine genug und er wurde dafür geschmäht.
Was habt ihr heute, die ganzen Minijobber zahlen keine Steuer und fast keine Sozialabgaben. Dieses Geld fehlt dem Staat jetzt und den Menschen bei der Rente.
Du brauchst nicht in die USA zu fahren, sieh dir die Misere deiner Sozialisten im eigenen Land an und dann verteufle das Kapital.
 
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nein, mit Bettlern meine ich die Leute, die mir überall ein Gefäß hinhalten, in die ich ihnen etwas hineinwerfen soll. Ich war gerade in Amerika und habe es dort übersall gesehen. Sie kommen an Kreuzungen bis ans Auto und halten Pappschilder vor sich, auf denen zu lesen ist, dass sie Veteranen der vergangenen Kriege sind und heute nicht wissen, wovon sie leben sollen. Selbst den "Helden" des 11. September geht es teilweise so. Das sind keine Zuwanderer, sondern Leute, die für ihr Land ihr Leben riskiert haben. Bei uns ist dieses Phänomen inzwischen aus den Städten bis in die Dörfer vorgedrungen. Es ist zum heulen. Asylanten fallen dadurch kaum auf. Sie werden noch versorgt. Noch.

Müßiggang gab es immer, klar. Aber heute ist er ein Massenphänomen geworden, weil unsere Wirtschaft alles so konfiguriert hat, dass nur noch die Willigsten und Billigsten arbeiten dürfen und natürlich die Vollstreckungshelfer, die noch ordentlich bezahlt werden. Nein, ich beklage den Leistungsdruck der heutigen Zeit für slle, die noch arbeiten (dürfen). Vor 30 Jahren gab es ihn so nicht und auch nicht das "Einmal draußen immer draußen". Und die halbwegs reale Chance auf einen Job, der dich aus- bis überlastet und dich dennoch am Existenzminimum festbindet, kann es nicht sein. Aber so sieht es aus.



ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Aber egal, ob wir es wollen oder nicht, sie werden ratifiziert werden. Einfluss auf die Lebensweise wird es haben, und zwar derart, dass die laufende Entwicklung weiter gehen wird bis zum Zerfall des Ganzen. Was meinst du mit maßlosem Vorleben? Können wir es den Leuten vorwerfen, dass sie hingehaltene Angebote annehmen? Es ist normal, sich auf faule Angebote einzulassen, egal ob man Lieschen Müller heißt, Marc Hinterhuber, Kämmerer von Essen oder Bundesregierung. Fast alle ließen sich verführen und begaben sich so in fatale Abhängigkeiten. Selbst ich, der dies nicht tat, sondern verantwortlich wirtschaftete, muss die Zeche mitbezahlen, denn ich habe ebenso unter dieser Fehlentwicklung zu leiden, halt ohne zusätzliche, individuelle Lasten. Aber darum geht es nicht, sondern darum, dass diese krasse Fehlentwicklung nicht angegangen wird, sondern weiter verschärft. Und genau dazu dienen diese Verträge.

Hallo Scriberius!

Zuerst möchte ich Dir insoferne recht geben, weil es -weltweit-
Regierende (Un-) Menschen gibt, wie andere auch sein können.
Manche meinen, man hat diese Politiker, welche man (wählt)
verdient!
Aber, Du schreibst doch von einem
l ä n g st
eingetroffenen Müßiggang, von einer Fehlentwicklung vergangener
Tage:
Also resultieren Deine Befürchtungen aus -b e r ei t s- vorhandener Lebeweise zig-Tausender, bitte.
Und bitte, nein, ich glaube nicht, dass wir Politiker dafür verantwortlich
machen dürfen (auch nicht diese Verträge)
Ausnahmen mag es natürlich geben - Ausnahmen.
Menschen, welche wirklich anpacken möchten, tun dies, und egal wobei:
Ist meine Erfahrung: angefangen beim Arbeiter -Lastkraftfahrer-Werkstudenten oder (ehrlichem!) Arzt...usw.
Bitte, wir leben doch nicht in Nordkorea!!!
Außerdem:
Diese 'Flammen' welche sich heute im Westen ("...nichts Neues" !) zum
Militär melden - dann auf Zivilisten (wie beispielsweise auf Afghanen oder
Palästinenser ...usw...) ballern, sind mErachtens keine Retter, sondern ebenso Terroristen wie andere! Es handelt sich dabei nicht (mehr) um
gesunden Selbsterhaltungstrieb.
Also, Deine angesprochenen "Veteranen" haben diese denn keine gut Bekannten, keine Familienmitglieder (mehr) ?
Aber bitte, wir wissen ja, dass bei Rasmussen-Bush-gewesenen Sharon-
Gauck und Co hauptsächlich vor Toten in Särgen stramm (!) und 'feierlichst' salutiert wird!
Eine günstigere Entwicklungsmöglichkeit bei uns im 'goldenen' Westen
resultiert halt mMn -n u r- durch humaneres Vorbild für Heranwachsende.
Und wenn junge Menswchen glauben, dass sie eine bessere Welt schaffen
können ("diese Macht, die uns in Summe innewohnt" wie Du meinst) no,
dann mögen sie dafür bitte -g e w a l t f r ei- demonstrieren:
"...Wir sind jung, und das ist schön"
 
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gut, ich nehme es zur Kenntnis. Euch geschieht es zurecht. Wer zu allem ja und amen sagt, der geht selbstverschuldet in die Knechtschaft.
 
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gut, ich nehme es zur Kenntnis. Euch geschieht es zurecht. Wer zu allem ja und amen sagt, der geht selbstverschuldet in die Knechtschaft.

Wenn dies dein Schlusswort sein soll, dann kann ich nur sagen, erbärmlich.
Ich frage mich, wann hast du eigentlich je gelebt oder hast du nur funktioniert ?
Wie kann man nur so selbstgerecht und verbittert sein ?
Ich bin kein Millionär oder Konzernchef, dazu liebe ich das Geld zuwenig. Ich brauche es nur um das Leben zu führen, wie ich es liebe.
Ich fahre weder BMW noch Mercedes, sondern einen Porsche und zwar einen Pensioniosteporsche, wie bei uns der Rollator genannt wird.
Mein Engel (Sozialhelferin) sorgt dafür dass das Leben für mich lebenswert ist, denn alleine könnte ich es nicht mehr schaffen.
Das alles ist aber nur in einem funktionierenden Staat möglich. Dafür sind wir aber alle verantwortlich und es hat keinen Sinn immer nur die anderen zu verurteilen. Es hat doch jeder die Chance aus dem Topf das seinige heraus zuholen.
Macht doch in eurem Umfeld einmal genug Druck auf die Kommunal-und Regionalpolitiker. Geht auf die Strasse aber ohne Gewalt, aber bestreikt nicht Firmen die ohnehin abwandern wollen.
Es gäbe soviele Möglichkeiten ein Zeichen zu setzen. Aber auf das anonyme Kapital zu schimpfen bringt überhaupt nichts.
Die Warren Buffetts dieser Welt kennen euch nicht und wenn, dann lachen sie dich aus.
Mein Vorschlag, handeln statt maulen, denn das wäre ein Schritt zur direkten Demokratie.
 
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