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Aufgezwungene Regeln

AW: Aufgezwungene Regeln

Und: hat sich die sog. goldene Regel bewährt? Nein, und das, obwohl sie zu allen Zeiten und in allen Kulturen auftaucht. Mmn scheitert sie an einem verfehlten Menschenbild, das die Gleichwertigkeit mit der Gleichheit aller Menschen verwechselt. Nietzsche bringt für mich die Unmöglichkeit der Umsetzung der goldenen Regel in diesem Zitat auf den Punkt:

"Auch die Logik beruht auf Voraussetzungen, denen nichts in der wirklichen Welt entspricht, zum Beispiel auf der Voraussetzung der Gleichheit von Dingen, der Identität desselben Dinges in verschiedenen Punkten der Zeit."
Friedrich Nietzsche, Werke I - Menschliches, Allzumenschliches

Meint Kaawi :)
Was schließt du daraus fürs praktische Leben? WIE kann das Leben in der Gemeinschaft verwirklicht werden?
Oder ist Gemeinschaft auch nur ein Ideal, soll der Mensch in der Isolation sein volkommenes geistiges Potential entwickeln? Nietzsche hats versucht, oder?
fragt Mongi
 
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AW: Aufgezwungene Regeln

Was schließt du daraus fürs praktische Leben? WIE kann das Leben in der Gemeinschaft verwirklicht werden?
Oder ist Gemeinschaft auch nur ein Ideal, soll der Mensch in der Isolation sein volkommenes geistiges Potential entwickeln? Nietzsche hats versucht, oder?
fragt Mongi


Das Bedürfnis nach individueller Freiheit findet mEn seine freiwillige Grenze in dem Bedürfnis nach (mit)teilender zwischenmenschlicher Nähe und umgekehrt.
Wer sich zwischen diesen beiden Polen bewegt, braucht weniger die große Gemeinschaft mit ihren Gruppenzwängen, als vielmehr ein tragfähiges Vertrauen in und einen langen Atem für das Werden.

LG Kaawi :)
 
AW: Aufgezwungene Regeln

Hehe, ich vermute, dass ich dir ebenso wie unseerem Forenguru Kathi auf den Fuß getreten bin, Dazu bin ich da. Euere Selbstbilder sind das wichtigste, was ihr mit eueren Beiträgen aufbauen wollt. Es gibt kein anderes Anliegen.


"Ich bin Denker".....mehr Schwachsinn hab ich nie verraucht. Egal ob es gedreht hat...oder nicht. Glücklicher Weise arbeitest du nicht auf Spendenbasis.

Bermd
 
AW: Aufgezwungene Regeln

Hehe, ich vermute, dass ich dir ebenso wie unseerem Forenguru Kathi auf den Fuß getreten bin, Dazu bin ich da. Euere Selbstbilder sind das wichtigste, was ihr mit eueren Beiträgen aufbauen wollt. Es gibt kein anderes Anliegen.


"Ich bin Denker".....mehr Schwachsinn hab ich nie verraucht. Egal ob es gedreht hat...oder nicht. Glücklicher Weise arbeitest du nicht auf Spendenbasis.

Bermd
Hast du eine Beule am Kotflügel deines Autos(vorausgesetzt du hast eins) kann die nur durch die von außen einwirkende Aktivität eines Gummihammers wieder beseitigt werden.Das System Auto bleibt dabei passiv.
Ganz anders ist die Situation bei einem lebenden System.
Das System Mensch bedarf keinen von außen kommenden Gummihammer um eine Beule am Kopf zu beseitigen, es repariert sich selbst.

Der Unterschied dürfte deutlich sein. Er wird immer dort wichtig, wo es um den Umgang mit Menschen und menschlichen Systemen geht.
Bitte selber weiter denken!
 
AW: Aufgezwungene Regeln

Hehe, ich vermute, dass ich dir ebenso wie unseerem Forenguru Kathi auf den Fuß getreten bin, Dazu bin ich da. Euere Selbstbilder sind das wichtigste, was ihr mit eueren Beiträgen aufbauen wollt. Es gibt kein anderes Anliegen.


"Ich bin Denker".....mehr Schwachsinn hab ich nie verraucht. Egal ob es gedreht hat...oder nicht. Glücklicher Weise arbeitest du nicht auf Spendenbasis.

Bermd

Hi, Bernd,

schön dass Du weißt, wozu Du da bist, aber befähigt Dich das tatsächlich, andere auf einen einzigen Antrieb, noch dazu auf einen rein narzisstischen zu reduzieren?

LG Kaawi :blume1:
 
AW: Aufgezwungene Regeln

Jedes Gericht ist ein Siegergericht.
Jeder, der Regeln aufstellt, ist in dem Moment "stärker".
Hallo Bernd Waffenlobbyist!
Deswegen wusch sich Pilatus auch seine Hände in Unschuld, damit fühlte er sich so gut als Freund des Kaisers. Er wagte keine Autorität gegenüber der der Aufwiegelung des Volkes einzusetzen.
Es ist eine Sache Regel zu erkennen und ihnen als logisch zu folgen und es ist eine andere Sache Menschen meiner Regelzu unterwerfen.

Nun denke daran "klug" herum.
Ja un drhst Dich hoffnungslos im Kreis mit Deinem Denken und beißt Diich wie die Katze in den Schwanz dabei.

Und rechtfertige den Sinn von Regeln, die nur und niemals anders als aus einer Position des Stärkeren geboren werden.
Ja das Leben erweist sich meist als stärker, als jede ablehnende Haltung. Es kommt aber darauf an, was ich dem Leben abtrotze, damit alle glücklich und zufrieden leben können.

...und erfinde Argumente, und ziehe Experten bei, die dem Volk den Sachverhalt erlernen (annehmen) lassen. Sie mögen diesen Rat.
Ich glaube jeder braucht die Hilfe aus seiner Verwirrung heraus zukommen und seinen roten Faden für die Lösung seiner Probleme zu finden.

Schafe brauchen Ratschläge. Sie brauchen Weidezeune. Und Regeln. Ein Weidezaun gibt dem Schaf Sicherheit...damit es sicher ist, bis es geschlachtet wird. B.
Das bedeutet dem drohenden Tod in die Augen zu schauen und eben die Angst vor dem eigenen Tod zu verlieren und das Leben zu gewinnen. Auch ein Vogel bleibt solange im Nest bis er flügge ist. Ist deswegen das Nest etwas Schlechtes? Wenn ich ein Schaf bin, dann brauche ich einen Leithammel. Leider gibt es hier bie den Smileys keine Wildsau sonst hätte ich diese als Signatur gewählt. In jedem Falle ist es wichtig sich erst einmal der eigenen animalischen Seite zu zuwenden und diese zu beobachten, um zu verstehen, wozu diese einfach zu stark unterdrückte Seite in uns fähig ist.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Aufgezwungene Regeln

Regeln machen nur dann wirklich Sinn, wenn sie von allen akzeptiert werden können und auch allen gerecht werden. Foren leben von all denen, die sich an Diskussionen beteiligen. Um lebendige Diskussionen zu sichern, sollten dementsprechend auch die Forumsregeln gestaltet werden.
Was mir hier in diesem Forum auffällt ist, dass die Diskussionen stark verkopft sind, wenig Raum für Emotionen zulassen und Humor (das ist das, warum man dann trotzdem lacht :rolleyes:) ist zwar nicht jedermanns Sache, aber wenn wir die Welt mit einer kleinen Prise Humor nehmen, fällt uns das leichter.
lG
lirana
 
AW: Aufgezwungene Regeln

Regeln machen nur dann wirklich Sinn, wenn sie von allen akzeptiert werden können und auch allen gerecht werden. Foren leben von all denen, die sich an Diskussionen beteiligen. Um lebendige Diskussionen zu sichern, sollten dementsprechend auch die Forumsregeln gestaltet werden.
Was mir hier in diesem Forum auffällt ist, dass die Diskussionen stark verkopft sind, wenig Raum für Emotionen zulassen und Humor (das ist das, warum man dann trotzdem lacht :rolleyes:) ist zwar nicht jedermanns Sache, aber wenn wir die Welt mit einer kleinen Prise Humor nehmen, fällt uns das leichter.
lG
lirana
Tja Lirana: HUMOR!
Wir sind hier im DENKforum, ob es daran liegt???
Das Lachen fängt da an, wo die Philosophie aufhört.
Die Kunst fängt da an, wo die Philosophie aufhört.
Das Denken fängt da an, wo das Lachen aufhört??????

Auf jeden Fall geht das Lachen über das Denken hinaus und dafür braucht man Platz.:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Aufgezwungene Regeln

Ich bin für das sowohl als auch... denken UND lachen!
Wir haben hier auch richtige Blödelecken, die sehr launig sind!
Lies dir nur mal Plattbauers Knallthread durch, seit Jahren ein running gag!

LG
Cosima :blume1:
 
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AW: Aufgezwungene Regeln

Tja, die einen wollen Gärten, in dem jede Art Pflanze schön brav auf dem ihr zugewiesenen Platz wächst - alles andere ist dann Unkraut - die anderen wollen 's wie in der Natur - bunt gemischt und frei wachsend! :)
Geschmackssache halt, aber in dem Fall nicht ganz so leicht zu vereinbaren! :(
 
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