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Arme Ärzte

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AW: Arme Ärzte

Fakt ist, die Weißkittel entwickeln sich immer mehr zu Anzugträger und die Ware Mensch wird nur aus diesem Gesichtspunkt betrachtet und geschlachtet!

da bringst du etwas durcheinander. Die Anzugträger sitzen in der Verwaltung, sind heute auch BWL-Fuzzis und kaufen im Ostblock an Ärzten alles auf, was Medizinabschluss hat und "guten Morgen" erkennbar aussprechen kann. Die Kacke ist mächtig am dampfen, weil nur 3 Bundesländer überhaupt eine Sprachprüfung kennen. Der Rest lässt Ärzte in seinen Kliniken auf die Patienten los, die kein Deutsch sprechen. Inzwischen ist es derart problematisch, dass sogar Montgomery in Berlin um Hilfe bittet.
 
AW: Arme Ärzte

Die Ware Mensch mit allen seinen Einzelteilen ist weltweit das einträglichste Geschäft, die Industrie heißt Medizin mit allen Schulärzten, Heilern und Wunderdoktoren,
da kommt die Autoindustrie oder Lebensmittelindustrie lange nicht ran und warum ist das so?
Weil viele Menschen ihr Geld ausgeben und glauben Gesundheit und Wohlergehen so einfach kaufen zu können und dieser Glaube ist unerschütterlich.
Zuerst wird sich kaputt gearbeitet um alle diese Dinge herzustellen die sich konsumieren lassen für den Lohn und dann werden ärztlicher Rat und Entspannungskurse gekauft
um von all diesen belastenden Dingen los zu kommen und den Stress abzubauen.
So macht sich der Mensch selbst zu einer Ware in der Medizinindustrie und sorgt dafür, dass der Profit nur so sprudelt, kauft und kauft, ist ja für die 'Gesundheit'.
Dabei ist Gesundheit ein natürliches Phänomen der Natur wie Sonne, Luft und Wasser auch aber wir haben gelernt uns für Geld krank zu machen, nun soll das Geld auch gesund machen.
Ein blöder Teufelskreis der jeden natürlichen Spaß am Leben verhindert.
Dabei wäre die Lösung so einfach, das Hamsterrad nicht mitmachen um möglichst immer Erster zu sein, sondern sich auf den anderen Plätzen auch wohl fühlen können,
die individuelle Leistung beurteilen und dort die Siege erleben unabhängig.
 
AW: Arme Ärzte

Die Ware Mensch mit allen seinen Einzelteilen ist weltweit das einträglichste Geschäft, die Industrie heißt Medizin mit allen Schulärzten, Heilern und Wunderdoktoren,
da kommt die Autoindustrie oder Lebensmittelindustrie lange nicht ran und warum ist das so?
Weil viele Menschen ihr Geld ausgeben und glauben Gesundheit und Wohlergehen so einfach kaufen zu können und dieser Glaube ist unerschütterlich.
Zuerst wird sich kaputt gearbeitet um alle diese Dinge herzustellen die sich konsumieren lassen für den Lohn und dann werden ärztlicher Rat und Entspannungskurse gekauft
um von all diesen belastenden Dingen los zu kommen und den Stress abzubauen.
So macht sich der Mensch selbst zu einer Ware in der Medizinindustrie und sorgt dafür, dass der Profit nur so sprudelt, kauft und kauft, ist ja für die 'Gesundheit'.
Dabei ist Gesundheit ein natürliches Phänomen der Natur wie Sonne, Luft und Wasser auch aber wir haben gelernt uns für Geld krank zu machen, nun soll das Geld auch gesund machen.
Ein blöder Teufelskreis der jeden natürlichen Spaß am Leben verhindert.
Dabei wäre die Lösung so einfach, das Hamsterrad nicht mitmachen um möglichst immer Erster zu sein, sondern sich auf den anderen Plätzen auch wohl fühlen können,
die individuelle Leistung beurteilen und dort die Siege erleben unabhängig.

Sie müssen Alpträume haben. Mit der Realität hat das, was Sie hier zusammenfaseln jedenfalls nichts zu tun.
Die Profite der Autoindustrie mit den Klinikspleiten, den insolventen Praxisinhabern und der Personalnot im Gesundheitswesen zu vergleichen, müsste schon strafbar sein. Aber Dummheit ist ja nicht strafbar.
Perivisor
 
AW: Arme Ärzte

Sie müssen Alpträume haben. Mit der Realität hat das, was Sie hier zusammenfaseln jedenfalls nichts zu tun.
Die Profite der Autoindustrie mit den Klinikspleiten, den insolventen Praxisinhabern und der Personalnot im Gesundheitswesen zu vergleichen, müsste schon strafbar sein. Aber Dummheit ist ja nicht strafbar.
Perivisor

wieso, wenn ich fragen darf? Beides hängt doch ursächlich zusammen, nämlich weil dem shareholder value oberste Priorität eingeräumt wurde. Die Mittel, die in den Kliniken fehlen, landen in anderen Säcken. Es ist ein Spiel, das auf dem Rücken der Kräfte des Gesundheitswesens und der Patienten veranstaltet wird. Die Ärzteschaft ist inzwischen weitgehend diszipliniert und muss zähneknirschend mitmachen. Wer nicht mehr mag oder kann, der soll halt aufhören. So ist das auf einem Markt, der von den big playern diktiert und von der Politik geduldet bis gefördert wird. Das Wohl der Industrie hat Vorrang, ob sie hierzulande noch Arbeitsplätze hat, oder auch nicht mehr.

Im BR gab es einen Beitrag, der Patienten vorstellte, die am örtlichen Krankenhaus nicht mehr versorgt werden dürfen, weil das den Fachärzten vorbehalten bleiben soll. Die aber sind lokal nicht vorhanden. Da läuft es jetzt wieder einmal anders herum - dennoch ebenso übel. Die KVen gehören aufgeräumt, sie sind von Politikern und Berufsfunktionären verwaltete, dröge Haufen. Sitzt überall in schönen Büros und kocht ihr Süppchen, ist, wie alle Andern auch, zuerst für sich selbst da.
 
AW: Arme Ärzte

wieso, wenn ich fragen darf? Beides hängt doch ursächlich zusammen, nämlich weil dem shareholder value oberste Priorität eingeräumt wurde. Die Mittel, die in den Kliniken fehlen, landen in anderen Säcken. Es ist ein Spiel, das auf dem Rücken der Kräfte des Gesundheitswesens und der Patienten veranstaltet wird. Die Ärzteschaft ist inzwischen weitgehend diszipliniert und muss zähneknirschend mitmachen. Wer nicht mehr mag oder kann, der soll halt aufhören. So ist das auf einem Markt, der von den big playern diktiert und von der Politik geduldet bis gefördert wird. Das Wohl der Industrie hat Vorrang, ob sie hierzulande noch Arbeitsplätze hat, oder auch nicht mehr.

Im BR gab es einen Beitrag, der Patienten vorstellte, die am örtlichen Krankenhaus nicht mehr versorgt werden dürfen, weil das den Fachärzten vorbehalten bleiben soll. Die aber sind lokal nicht vorhanden. Da läuft es jetzt wieder einmal anders herum - dennoch ebenso übel. Die KVen gehören aufgeräumt, sie sind von Politikern und Berufsfunktionären verwaltete, dröge Haufen. Sitzt überall in schönen Büros und kocht ihr Süppchen, ist, wie alle Andern auch, zuerst für sich selbst da.

Vielleicht lesen Sie doch nochmal den Beitrag von Fluu, auf welchen ich geantwortet hatte: Zitat "...so macht sich der Mensch selbst zur Ware der Medizinindustrie - und sorgt dafür , dass der Profit nur so sprudelt...."
Profite sprudeln woanders, beim Fußball, bei Formel I, bei den Banken, den Internet-Portalen, der Mafia, den Rüstungskonzernen etc, etc.
Medizin ist das, was jeder will, wenn er sich krank fühlt - basta !
Den ganzen Hokuspokus der Verschönerungs-Industrie zähle ich nicht dazu.
Wenn man Medizin und die breite Palette der Scharlatanerie und Luxus-Morbioidie in einen Topf wirft, muss man besonders gesund sein.-
Das kann sich sehr schnell ändern: wer endlich seinen Infarkt erlebt - jammert nach allem, was die moderne Medizin hergibt.-
Perivisor
 
AW: Arme Ärzte

Vielleicht lesen Sie doch nochmal den Beitrag von Fluu, auf welchen ich geantwortet hatte: Zitat "...so macht sich der Mensch selbst zur Ware der Medizinindustrie - und sorgt dafür , dass der Profit nur so sprudelt...."
Profite sprudeln woanders, beim Fußball, bei Formel I, bei den Banken, den Internet-Portalen, der Mafia, den Rüstungskonzernen etc, etc.
Medizin ist das, was jeder will, wenn er sich krank fühlt - basta !
Den ganzen Hokuspokus der Verschönerungs-Industrie zähle ich nicht dazu.
Wenn man Medizin und die breite Palette der Scharlatanerie und Luxus-Morbioidie in einen Topf wirft, muss man besonders gesund sein.-
Das kann sich sehr schnell ändern: wer endlich seinen Infarkt erlebt - jammert nach allem, was die moderne Medizin hergibt.-
Perivisor

Ich stimme dem Beitrag von Fluuu zu und gerade in der Medizin sprudelt auch der Profit. Der Mensch ist zur reinen Ware geworden und Ärzte spielen fleißig mit, weil sie ihren Reichtum vermehren wollen. In Saus und Braus leben wollen, hat halt seinen Preis. Die Ärzte sind zum Spielball geworden und das weiß auch jeder Arzt.
 
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AW: Arme Ärzte

Vielleicht lesen Sie doch nochmal den Beitrag von Fluu, auf welchen ich geantwortet hatte: Zitat "...so macht sich der Mensch selbst zur Ware der Medizinindustrie - und sorgt dafür , dass der Profit nur so sprudelt...."
Profite sprudeln woanders, beim Fußball, bei Formel I, bei den Banken, den Internet-Portalen, der Mafia, den Rüstungskonzernen etc, etc.
Medizin ist das, was jeder will, wenn er sich krank fühlt - basta !
Den ganzen Hokuspokus der Verschönerungs-Industrie zähle ich nicht dazu.
Wenn man Medizin und die breite Palette der Scharlatanerie und Luxus-Morbioidie in einen Topf wirft, muss man besonders gesund sein.-
Das kann sich sehr schnell ändern: wer endlich seinen Infarkt erlebt - jammert nach allem, was die moderne Medizin hergibt.-
Perivisor

habe ich, Doc, habe ich. Ich bestreite nur auch nicht, dass genügend Geld im System ist, sondern, dass es vernünftig verteilt wird. Was als Markt gedacht ist, funktioniert nicht, weil die "Big Player" mit den Milliardenbilanzen alles bestimmen. Sie haben ihre Rendite als oberstes Ziel, ob sie nun Asklepios-, Bayer-, Fresenius- , Rhön-, Schering- oder Sonstwas-AG heißen. Ob Patient davon einen Nutzen hat oder Arzt und Pfleger damit und davon leben können, das ist nebensächlich. Viel Geld ist da, sehr viel, zu viel für das, was die Gesundheitsmaschine abliefert, während sie alle abhängig Beschäftigten auslaugt und vielen (noch) freien Ärzten das Leben schwer macht, sie mit ausgeuferter Bürokratie drangsaliert und ihnen wirtschaftliche Risiken, die aus unanständigen Preisdiktaten der Pharmaindusteie und der Asekuranz entstehen, aufbürdet.
 
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