Eine Biene fliegt über die Wiese und sammelt Nektar, um Honigvorräte anzulegen. Ihr Ziel ist es, rechtzeitig genug Nektar anzusammeln, bevor der Winter einbricht, sie steht also unter einem gewissen Zeitdruck.
Wenn sie nun auf der Blüte sitzt und den Nektar mit ihrem Rüssel aufsaugt, passiert noch etwas anderes. An ihren Härchen bleiben Pollen der besuchten Blüte hängen. Beim Anflug auf weiterer Blüten bleiben diese an derem Stempel hängen und befruchten sie. Ohne es zu durchschauen leistet die Biene also einen Dienst an den besuchten Blumespezies. Diese stellen ihr quasi den süßen Nektar als Belohnung zur Verfügung, damit sie deren Fortbestand sichert.
Nun entdeckt unser Bienchen ganz in der Nähe ihres Stocks einen Abfallhaufen an einer Zuckerraffinerie. Sie merkt, dass sie hier viel schneller die benötigte Menge an Zucker sammeln kann als mit dem mühsamen Flug von Blüte zu Blüte.
"Der Sinn des Wirtschaftens ist es, möglichst viel Honig zu erwirtschaften. Das Abfliegen der Blumen ist nur Mittel zum Zweck. Ich habe einen innovativen Beitrag zu Wirtschaft geleistet", sagt unsere Biene, lehnt sich in ihrer Wabe zurück und blinzelt.
"Falsch", antwortet die Blume, "der Zweck des Wirtschaftens ist es, uns Blumen bei der Fortpflanzung zu unterstützen. Der Nektar ist nur Mittel zum Zweck. Du hast ihn nun abkassiert, ohne eine nützliche Leistung zu erbringen."
Was passiert als nächstes ? Die Biene wird zum Manager des Jahres gekürt. Die Blumen blühen nicht mehr und verschwinden schließlich ganz. "Wer braucht schon Blumen ?", fragt die Biene. Kurze Zeit später macht die Zuckerraffinerie zu. Wo das Bienenvolk geblieben ist, war bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren.
Wenn sie nun auf der Blüte sitzt und den Nektar mit ihrem Rüssel aufsaugt, passiert noch etwas anderes. An ihren Härchen bleiben Pollen der besuchten Blüte hängen. Beim Anflug auf weiterer Blüten bleiben diese an derem Stempel hängen und befruchten sie. Ohne es zu durchschauen leistet die Biene also einen Dienst an den besuchten Blumespezies. Diese stellen ihr quasi den süßen Nektar als Belohnung zur Verfügung, damit sie deren Fortbestand sichert.
Nun entdeckt unser Bienchen ganz in der Nähe ihres Stocks einen Abfallhaufen an einer Zuckerraffinerie. Sie merkt, dass sie hier viel schneller die benötigte Menge an Zucker sammeln kann als mit dem mühsamen Flug von Blüte zu Blüte.
"Der Sinn des Wirtschaftens ist es, möglichst viel Honig zu erwirtschaften. Das Abfliegen der Blumen ist nur Mittel zum Zweck. Ich habe einen innovativen Beitrag zu Wirtschaft geleistet", sagt unsere Biene, lehnt sich in ihrer Wabe zurück und blinzelt.
"Falsch", antwortet die Blume, "der Zweck des Wirtschaftens ist es, uns Blumen bei der Fortpflanzung zu unterstützen. Der Nektar ist nur Mittel zum Zweck. Du hast ihn nun abkassiert, ohne eine nützliche Leistung zu erbringen."
Was passiert als nächstes ? Die Biene wird zum Manager des Jahres gekürt. Die Blumen blühen nicht mehr und verschwinden schließlich ganz. "Wer braucht schon Blumen ?", fragt die Biene. Kurze Zeit später macht die Zuckerraffinerie zu. Wo das Bienenvolk geblieben ist, war bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren.