Die, die diesen Weg schon gingen, kehrten niemals wieder. Der Fluss des Lebens führte sie, Schritt für Schritt, tiefer in einen lautlos jedoch gewaltig gefochtenen Kampf. Obschon gewappnet und armiert, konnte an dessen Ende doch nur der Verlust ihrer Existenz auf sie warten. Nach geschlagener Schlacht und aller Sinne beraubt, ist das Atmen zu einem Röcheln verkommen und der Körper nur noch unerträgliche Last. So schleppen sie sich, mit stumpfen und untauglich gewordenen Waffen, über die steinigen, ausgetrockneten und verbrannten Böden, die einst die blühenden Landschaften ihres Lebens waren, dem letzten Rastplatz zu. Noch einmal stillten sie im Fluss ihren Durst, bevor die Zeit sich von ihnen löste und der Fluss sie zu neuen Orten mit sich nahm. In der Auflösung von Zeit und Raum fand ihr Weg sein Ende. Doch für einen Moment, so schien es, wandten sie sich noch einmal um und blickten voll Wehmut auf ihre stolzen, in der Welt verbliebenen, toten Körper.