Timirjasevez
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AW: Zwischen Galizien und Donbass
Was nur kommt einem hier bekannt vor?
Bereits Ende 2012 hatte der ukrainische Premieminister Nikolai Asarow den IWF aufgrund der prekären Finanzlage des Landes öffentlich aufgefordert, bestehende Kreditlinien zu verlängern und eine weitere bereits zugesagte Tranche eines Gesamtkredits freizugeben, ohne auf der Forderung zu beharren, dafür im Vorfeld die Abgabepreise von Brennstoffen (Erdgas) für die Bevölkerung zu erhöhen.
Max Alier, Ukraine-Repräsentant des IWF, hat in einem Interview mit der Deutschen Welle dies abgelehnt. Man befände sich mit der Ukraine in Gesprächen, doch seien nun endlich drei Grundforderungen des IWF zu erfüllen - Erhöhung des Abgabepreises von Erdgas für die Bevölkerung, die Freigabe des Wechselkurses der nationalen Währung Griwna und der Abbau des Haushaltsdefizits durch Einschränkungen bei Sozialleistungen und Renten.
Gegenüber dem WSJ hat heute der ukrainische Außenminister Leonid Koschara in Brüssel zugestanden, die Energieträgerpreise zu steigern, aber ausdrücklich offen gelassen, welche Verbraucher von Erdgas betroffen sein könnten .
Gleichzeitig wies er Forderungen der russischen GAZPROM nach sieben Milliarden USD Schadensersatz gegenüber NEFTEGAZ Ukraine wegen nicht abgenommener Liefermengen kategorisch zurück.
Übrigens: Wechselkurs des Tages 1 EURO = 11,0508
Was nur kommt einem hier bekannt vor?
Bereits Ende 2012 hatte der ukrainische Premieminister Nikolai Asarow den IWF aufgrund der prekären Finanzlage des Landes öffentlich aufgefordert, bestehende Kreditlinien zu verlängern und eine weitere bereits zugesagte Tranche eines Gesamtkredits freizugeben, ohne auf der Forderung zu beharren, dafür im Vorfeld die Abgabepreise von Brennstoffen (Erdgas) für die Bevölkerung zu erhöhen.
Max Alier, Ukraine-Repräsentant des IWF, hat in einem Interview mit der Deutschen Welle dies abgelehnt. Man befände sich mit der Ukraine in Gesprächen, doch seien nun endlich drei Grundforderungen des IWF zu erfüllen - Erhöhung des Abgabepreises von Erdgas für die Bevölkerung, die Freigabe des Wechselkurses der nationalen Währung Griwna und der Abbau des Haushaltsdefizits durch Einschränkungen bei Sozialleistungen und Renten.
Gegenüber dem WSJ hat heute der ukrainische Außenminister Leonid Koschara in Brüssel zugestanden, die Energieträgerpreise zu steigern, aber ausdrücklich offen gelassen, welche Verbraucher von Erdgas betroffen sein könnten .
Gleichzeitig wies er Forderungen der russischen GAZPROM nach sieben Milliarden USD Schadensersatz gegenüber NEFTEGAZ Ukraine wegen nicht abgenommener Liefermengen kategorisch zurück.
Übrigens: Wechselkurs des Tages 1 EURO = 11,0508