dienstag morgen, nächste runde,
ich schlage aus dem hinterhalt.
heute schon zur frühen stunde,
mache ich den wort-schatz kalt.
aber nein, die alte eule
stellt mir fies das linke bein,
stürzt sich nun mit wild geheule,
in des wort-schatz kling rein.
übel ist hier das gemetzel,
und der schnee ist rosenrot.
so wie hunnenkönig etzel,
spendet jeder gerne tod.
ach so ist es keine freude,
für die maiden rein und gut.
auf die kleider, weiß wie bräute,
tropft von unsren klingen blut.
ja, so gibt's nur einen sieger,
in dem blutigen triell.
es wird sein der größte krieger,
reich an kraft, doch nicht sehr hell.
wird es sein die alte eule,
dieses zausig flattervieh?
das mit seinem rumgeheule
zwingt uns alle in die knie.
oder ist es heilig wort-schatz,
der alt-verzagte dichterfürst?
hockt dort auf seinem ofenplatz,
und hofft daß man den ring ihm küsst.
kann dextra diesen sieg erringen,
obwohl er selten hier erscheint?
sein geist belegt von andren dingen,
er als der unterlegne weint?
zeigen wird die nächste runde,
wo tendenzen hin sich ziehn.
und es treibt die frohen kunde,
wer als erster wird entflieh'n.
ausdemmorgengrauenherauszuschlagenderweise
dex